Maybe Forever *wird Überarbeitet*

Kapitel 31

Fertig angezogen und geschminkt klingelte es auch schon an der Tür.
Da es erst 11 Uhr war, ging ich verwundert an die Tür. Andre grinste mich mit vollen Tüten an und ging dann auch schon an mir vorbei.
"Hat Sascha dich etwa geschickt ?" Fragte ich augenverdrehend und er stellte erstmal die Tüten in der Küche ab. "Ich sollte nur schon alles besorgen was wir brauchen." Meinte er und räumte den Kühlschrank ein.
Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Ein paar Minuten Später setzte sich auch andre zu mir und legte seinen Arm um mich. "Er kennt dich Claire. Er weiß das du müde bist auch wenn du nichts sagst. Er weiß das du kaputt bist und nach Hause willst, auch wenn du nichts sagst. Er möchte nur nicht das du dich übernimmst. Er ist wirklich verdammt aufmerksam." Sagte er ernst und ich nickte. "Ich weiß doch." Sagte ich und lehnte mich an ihn ran.
"Ich fühl mich nur so unselbstständig wenn ich nix machen darf"
"Genieß es noch kleine, in 2 Monaten hast du genug zu tun." Sagte er und ich nickte.
Wo er recht hat. "Ich hab übrigens noch was für dich" sagte er grinsend und stand auch schon auf und verschwand aus der Tür. Dann kam er auch schon mit einer kleinen Kiste wieder und überreichte die mir.
"Na los mach sie schon auf" sagte er ungeduldig und ich lachte. Ich löste die Schleife und öffnete langsam den Deckel.
In der Kiste lag ein kleiner Pinguin. "Das ist doch deiner. Du wolltest ihn mir früher nie geben" sagte ich und nahm ihn aus der Kiste. "Aber jetzt soll ihn meine Nichte bekommen" sagte er und ich umarmte ihn fest. "Endlich kann ich mit ihm kuscheln" sagte ich und hielt ihn fest an mein Gesicht. "Nein der ist für addi" sagte er und zog ihn mir weg. Ich streckte ihm dann die Zunge raus und packte den Pinguin wieder in die Kiste. "Das ist toll wirklich" Sagte ich dann ernst und er strahlte.

"Andre ? Du führst mich doch zum Altar oder ?" Fragte ich unsicher, da übernahm er auch schon.
"Natürlich Claire. Ich dachte das wär selbstverständlich" Sagte er lächelnd und gab mir einen Kuss auf die Wange. Glücklich stand ich auch schon auf und brachte die Kiste ins Kinderzimmer.

Da fand ich die alte Fotokiste und brachte sie mit nach unten.
Wir saßen lange auf dem Sofa und guckten uns Fotos an als auf Einmal Sascha im Raum stand. "Ist es schon so spät ?" Fragte ich geschockt doch er beruhigte mich. "Es ist erst 12 Uhr. Ich durfte schon früher gehen" sagte er und grinste.
Ich ging dann auch schon zu ihm und umarmte ihn einfach nicht fest. Etwas überrascht legte er dann auch seine Arme um mich und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Alles ok?" Fragte er und ich nickte. "Alles perfekt" sagte ich lächelnd und ließ dann wieder von ihm ab.

Andre und Sascha begonnen dann auch schon den Grill anzufeuern und draußen alles vorzubereiten.
Nachdem dann auch Jule und Nico da waren fingen wir auch an zu essen.
Nachmittags verschwand ich dann für eine Weile bei Saschas Mutter.
Wir tranken Kaffee und aßen Kuchen. Sie war ganz aufgeregt das wir bald heiraten und das Kind bald da ist. Ich war froh das seine Eltern sich so sehr für sein Leben interessieren und daran teilhaben wollen.
Denn mittlerweile gehöre ich auch schon zur Familie. Gegen 17 Uhr machte ich mich auch wieder auf den Weg zurück und ging erstmal in die Küche um mir was zu trinken zu holen. Als ich gerade mein Glas gefüllt hatte kam Sascha Oberkörper frei rein. Er legte seine Hände von hinten um mich und küsste meine Schultern. Ich drehte mich dann zu ihm und lächelte.

"Du warst so lange weg" schmollte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Ich hab noch ein bisschen mit deiner Mutter geredet" sagte ich und legte meine Hände auf seinen nackten Oberkörper. Ich biss mir auf die Lippe und guckte grinsend zu ihm.
"Du machst mich noch immer so verrückt weißt du das" raubte er dicht gegen meinen Lippen was mir eine Gänsehaut verschaffte.
"Und ich werde für immer eines deiner Groupies bleiben. Bloß das ich in echt ein Kind von dir bekomme." Lachte ich und ließ meinen Finger weiter nach unten entlang führen.
Er grinste selbstverliebt und ich verdrehte die Augen.
"Warst du früher also auch schon ein Groupie von mir?" Fragte er dann und sein grinsen würde größer.
"Marco fand ich eigentlich immer ziemlich Gut" schwärmte ich gespielt. Ich spürte wie er sich anspannte und sein Gesichtsausdruck schlagartig ernst wurde.
Ich legte meine Lippen leicht auf seine, doch erwiedern tat er den Kuss nicht. "Du weiß selber das das nicht stimmt Sascha" flüsterte ich gegen seine Lippen und versuchte es nochmal.
Als er wieder nicht erwiederte guckte ich zu ihm hoch. "Komm schon." Schmollte ich da er noch immer keine reaktion zeigte.
Dann küsste ich leicht seinen Hals entlang bis zu seiner empfindlichsten Stelle ich biss einmal leicht rein, was ihn leicht zum stöhnen brachte.