Maybe Forever *wird Überarbeitet*

Kapitel 4

Nach kurzer Zeit hörte ich dann von unten auch schon die Jungs rumgrölen. Ich befreite mich aus Saschas Griff und schloss die Tür, damit er weiterschlafen konnte.

Ich ging nach unten zu den Jungs, welche alle samt im Wohnzimmer saßen. ¨ Ich hab essen gemacht.¨ rief ich aus der Küche, als auch schon die meisten in die Küche reingestürmt kamen. Sie schnappten sich alle was und Andre gab mir ein Kuss auf die Wange. Ich nahm mir dann auch noch etwas und wir aßen alle im Wohnzimmer.

Nach dem Essen, spielten die Jungs Fifa, was wirklich zum totlachen war. Ich ging dann erstmal in die Küche um Saschas Creme aus dem Kühlschrank zu holen. Mats und Marco folgten mir und nahmen mir die Creme und das Glass Wasser mit der Tablette ab. ¨Wir machen das schon.¨ sagte Marco und grinste schelmisch. Sie gingen nach oben und ich folgte ihnen. ¨Wo ist er?¨ fragte Mats und ich zeigte auf mein Zimmer und grinste. Marco wackelte mit den Augenbrauen und ich verdrehte die Augen. Dann machten sie auch schon die Tür auf und gingen ins Zimmer.

¨Na Prinzessin. Zeit für die Medikamte.¨sagte Marco in einer höher verstellten Stimme. Ich hörte nur ein Knurren und sah wie sich die Jungs vor das Bett stellten. ¨So Mund auf.¨ sagte nun auch Mats in einer Frauenstimme und ich könnte mir ein Lachen nicht verkneifen und beobachtete alles von der Tür aus. ¨Man verpisst euch.¨ sagte Sascha und stöhnte genervt auf. ¨Hase wieso bist du so gemein zu uns.¨ sagte nun wieder Marco und guckte gespielt verletzt. ¨Ich schwöre es euch. Wenn ich laufen könnte wärt ihr jetzt nicht mehr am lachen.¨ sagte er angepisst und ich grinste den Jungs zu.

Sie gingen dann auch gespielt traurig aus dem Zimmer und ich ging zu Sascha. Ich hielt die Creme hoch und nahm die Decke beiseite. ¨Darf ich?¨ fragte ich und er nickte. Ich cremte ihn vorsichtig ein und legte die Creme wieder weg. Dann setzte er sich vorsichtig auf und wollte aufstehen. ¨Was machst du?¨ fragte ich ihn und guckte ihn skeptisch an. ¨Mit nach unten kommen.¨ sagte er und ich half ihm.

Wir gingen nach unten und er legte sich vorsichtig im Garten auf die Liege. Nach zwei Stunden waren die Jungs dann auch schon wieder weg und nur noch mein Bruder Sascha und ich waren da.
Ich beschloss in den Pool zu gehen und zog mir oben schnell meinen Bikini an. Sascha lag noch immer auf der Liege und mein Bruder war im Wohnzimmer verschwunden.

Ich in den Pool ein und entspannte. ¨Sascha beobachte meine Schwester nicht.¨ kam es aus dem Wohnzimmer gerufen und ich guckte zu Sascha, welcher mich angrinste. Ich verdrehte die Augen und ging zu Sascha.

Ich half ihm hoch und zog ihn vorsichtig hinter mir hinterher. ¨Wohin gehen wir?¨ fragte er und ich zog ihn einfach weiter hinter mir her, bis wir unten im Trainingsraum ankamen.
Ich machte dir Tür auf und ließ seine Hand wieder los.

Dann ging ich zum Whirpool und machte ihn an. ¨Die Wärme wird dir gut tun.¨ sagte ich und lächelte. ¨Ich sag nur kurz Andre bescheid das wir hier unten sind.¨ sagte ich und ging zu meinem Bruder ins Wohnzimmer. ¨Andre?¨ rief ich und guckte mich suchend um. ¨Jaa?¨ kam es aus der Küche und ich ging zu ihm. ¨Wir sind unten im Whirpool. Die Wärme wird ihm gut tun.¨ sagte ich und Andre guckte skeptisch. ¨Man Andre er kann nicht mal alleine aufstehen. Es wird schon nichts passieren.¨ sagte ich und guckte ihn genervt an. ¨Hoffe ich doch¨ sagte er und ich ging wieder nach unten in den Trainingsraum.

Sascha war mitlerweile schon eingestiegen. Er sah zwar etwas angespannt aus, doch das wird sich legen. Ich ging zu ihm und stieg zu ihm. ¨Geht es?¨ fragte ich ihn und er nickte. ¨Auf jeden Fall angenehmer als auf der Liege.¨sagte er und grinste. Dann nahm er meine Hand und zog mich auf seinen Schoß.
Dann legte er seine Hände auf meine Hüften und zog mich noch etwas näher.

¨An den Anblick könnte ich mich gewöhnen.¨ sagte er und küsste meinen Hals. Ich lächelte und schloss die Augen. ¨Du bist wunderschön Claire.¨ flüsterte er und nahm mein Gesicht in seine Hände, bevor er mich küsste. Wir küssten uns lange und leidenschaftlich, bevor wir uns wegen Sauerstoffmangel voneinander lösen mussten.

Das ganze bringt meine Gefühle total durcheinander. Ich bin überwältigt von den ganzen Gefühlen. Ich will es einfach genießen, in seiner Nähe zu sein.

In den nächsten Wochen, kamen wir uns immer näher und verbrachten auch mehr Zeit miteinander. Noch immer wusste ich nicht was das zwischen uns war, aber es tat mir verdammt gut. Doch in den letzten Tagen, verstärkten sich meine Gefühle und ich musste sofort lächeln wenn ich ihn sah. Alles in mir kribbelte.

¨Hey kommst du ?¨ fragte Andre und holte mich aus meinen Gedanken Ich nickte und wir stiegen aus dem Auto und gingen ins Haus. Ich ging schonmal in die Küche um Getränke aus dem Kühlschrank. Heute gibt es aber natürlich nur Alkoholfreie Getränke weil morgen ein Spiel ist. Ein paar Minuten später klingelten dann auch schon die anderen und gingen ins Wohnzimmer.

Nach ein paar Minuten kam dann auch Nico, und die Jungs fingen an zu grillen. Nico gesellte sich dann zu mir und ich lehnte mich an ihn an. ¨Was läuft jetzt eigentlich mit Sascha?¨ fragte er und wackelte mit den Augenbrauen. ¨Nichts,Wieso?¨ fragte ich und er verdrehte die Augen. ¨Ich könnt nicht die Augen voneinander lassen und verbringt verdammt viel Zeit miteinander.¨ sagte er und guckte mich erwartungsvoll an. Ich wurde rot und da kam meine Rettung. ¨FLEISCH IST FERTIG¨ rief Andre und sofort stand Nico auf und ging zum Grill. Ich lachte und holte mir auch einen Teller.

Der Rest des Abends verlief zum Glück ohne weitere Fragen und ich konnte entspannen. Um 22 Uhr waren dann auch alle weg und ich ging auch kurz darauf schlafen.

Am nächsten morgen wurde ich jedoch nicht wie sonst von meinem Bruder geweckt, sondern von Sascha. Er legte sich über mich und küsste meinen Hals. ¨Aufstehen. Du darfst doch nicht meinen Einsatz verpassen.¨ sagte er und ich öffnete meine Augen. Er grinste mich an und nahm mich über die Schulter. Ich lachte und er ließ mich vor meinem Schrank runter.

Dann schlug er mir einmal auf meinem Po und zwinkerte mir zu. Dann ging er aus meinem zimmer und ich verdrehte die Augen. Zu dritt machten wir uns dann zum Spiel auf und trafen da Nico. Ich umarmte Andre nochmal bevor er in die Kabine ging und drehte mich dann zu Sascha.

¨Ich hoffe du bringst mir heute glück.¨ sagte er und umarmte mich. Dann lief er rückwärts zur Kabine und grinste mich an. ¨Versprochen¨ rief ich ihm noch zu und lächelte. Dann ging ich mit Nico zu unseren Plätzen und verfolgten das Spiel.

In der 80. Minute schoss Sascha dann das erste Tor und guckte zu uns nach oben. Er machte ein Herz und formte ein ¨Ich liebe dich¨ mit seinen Lippen. Mein Herz schlug wie wild und ich lächelte ihn an. Dann zwinkerte er mir nochmal zu und rann wieder zu seiner Position.

Ich war glücklich wie noch nie. ¨Da läuft nichts ja¨ sagte Nico und verdrehte lachend die Augen. Ich grinste und wir gingen kurz vor Spielende nach unten.

Als ich Sascha sah, rannte ich zu ihm und sprang in seine Arme. ¨Ich liebe dich auch¨ sagte ich gegen seine Lippen und er küsste mich. Um uns herum jubelten alle und wir lösten uns. ¨Endlich bist du jetzt mein Mädchen.¨ sagte er und grinste mich an. Ich nickte und er küsste mich nochmal.

Er trug mich bis zur Kabine und ließ mich dann runter. ¨Bis gleich.¨ sagte er dann und grinste. ¨Los jetzt Romeo.¨ sagte Mats und zog in mit in die Kabine. Überglücklich ging ich dann mit Nico zum Auto und warteten auf die Jungs. ¨So ernst war es ihm noch nie mit einer Beziehung. Er hat es sofort öffentlich gemacht. Respekt.¨ sagte Nico und grinste. Kurze Zeit später wurde ich auch schon von hinten umarmt.