Kapitel 5

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(Bild von Sascha)

Ich lächelte und lehnte mich nach hinten. Nico verdrehte die Augen und setzte sich ins Auto. ¨Hey baby.¨ flüsterte er in mein Ohr und küsste meinen Hals. Ich drehte mich und und guckte ihm in die Augen er lächelte. Dann nahm er mein Kinn in seine Hand und küsste mich gefühlvoll.

Hinter uns räusperte sich jemand und wir lösten uns. ¨Was?¨ fragte Sascha und sah ziemlich angepisst aus. Ich drehte mich um und sah Eric, Mats und Marco dort stehen. ¨Wir grillen heute bei mir und feiern unsern Sieg.¨ sagte Mats und grillte. ¨ Ihr kommt doch?¨fragte er dann und guckte uns erwartungsvoll an. Ich nickte und lächelte. ¨Gut Cathy hat schon nach dir gefragt. Sie will nicht die einzige Frau sein.¨ sagte er erleichtert und ich lachte.

¨Ich bring Bier mit.¨ sagte Sascha und grinste. Die Jungs nickten und fingen an zu grölen. Ich verdrehte die Augen und wendete mich dann an Sascha. ¨Ich will mich noch umziehen, treffen wir uns dann bei Mats?¨ fragte ich ihn und er nickte. Dann gab er mir noch einen kurzen Kuss und ging mit den Jungs mit.

Als Andre dann auch endlich kam, machten wir uns auf den Weg nach Hause und ich zog mich um. Ich zog mir noch meinen Bikini unter, da man bei dem Wetter eine Abkühlung echt gut vertragen könnte. ¨Hey wo ist Nico?¨ fragte ich Andre als ich fertig war. Ich ging die Treppe runter und sah mich um. ¨Der ist schon weg. Er muss irgendwas mit Tim erledigen.¨ sagte mein Bruder dann und ich nickte.

Wir fuhren dann auch schon los und kamen auch nach 15 min im Hause Hummels an. Cathy machte auch sofort die Tür auf und begrüßte mich fröhlich, dann zog sie mich auch schon in die Küche und wir setzten uns. ¨Du weißt nicht wie froh ich bin, nicht das einzige weibliche Wesen hier zu sein. Und wir haben uns auch so lang nicht mehr gesehen.¨ sagte Cathy dann stürmisch was mich zum lachen brachte.

¨Und du und Sascha also?¨ fragte sie und wackelte mit den Augenbrauen. Ich grinste und nickte. ¨Wow kannst du zaubern. Er hatte wirklich alle, die was festes mit ihm wollten abblitzen lassen, aber DU hast es geschafft. Respekt, ich meine er ist schon gutaussehend.¨ sagte sie und zwinkerte.

¨Wer sieht gut aus?¨ fragte Mats auf einmal als er reinkam. ¨Du Schatz.¨ sagte sie grinste. Ich grinste und schüttelte mit dem Kopf. Da ich die beiden nicht stören wollte ging ich dann raus in den Garten und guckte wer alles da war.

Da die Jungs alle mit grillen beschäftigt waren, beschloss ich an den Pool zu gehen und zu entspannen. Ich zog mich bis auf meinen Bikini aus und legte mich dann auf eine Liege und schloss die Augen. Ich genoss die Ruhe, auch wenn es nicht ruhig war, aber ich wurde zumindest nicht gestört. Als ich fast eingeschlafen war, tropfte auf einmal Wasser auf mich herab. Ich öffnete die Augen und sah einen grinsenden Sascha über mir. Er war klitschnass und kalt.

¨Man Sascha du bist kalt.¨ sagte ich und schmollte. ¨Sorry baby.¨ sagte er und küsste mich. Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu mir. Er grinste in den Kuss und löste sich von mir. ¨Ich liebe dich.¨ sagte Sascha und ich mein Herz schlug wie wild. ¨Ich dich auch.¨ sagte ich und gab ihm noch einen kurzen Kuss.

¨Wie lange bist du schon da?¨ fragte ich ihn und guckte ihn fragend an. ¨Seit einer halben Stunde. Ich kann meine Freundin doch nicht allein bei den Jungs lassen.¨ sagte er und grinste frech. Ich stand auf und ging ins Haus. Hinter mir spürte ich sehr dicht bei mir Saschas Präsenz.

¨Ich wär auch gut ohne dich ausgekommen.¨ sagte ich dann, als ich gegen die Wand gedrehte wurde. Mein Atem wurde schneller und ich sah Sascha in die Augen. Er lehnte einen Arm neben meinem Kopf und sah mich grinsend an. ¨Bist du dir sicher?¨ flüsterte er und fing an meinen Hals zu küssen. Ich schloss die Augen und ließ ihn machen.

Er grinste an meinem Hals und kam dichter zu mir, da ihm das Antwort genug war. Er legte seine Arme nun um meine Hüfte und ich öffnete die Augen. ¨Ich weiß nicht wie ich ohne dich auskommen konnte¨ flüsterte er und ich zog ihn zu mir und küsste ihn leidenschaftlich, was er sofort erwiederte. Ich fuhr mit meinen Händen durch seine Haare und vergaß total, das wir auf dem Flur stehen. Er drückte seinen Oberkörper an meinen und fuhr über meine nackte Haut, was mich kurz zum stöhnen brachte.

Doch sofort lagen seine Lippen wieder auf meinen. ¨Claire.¨ rief auf einmal Cathy, doch Sascha ließ sich dadurch nicht stören und wir machten weiter. Nach kurzer Zeit hörte ich dann ein Räuspern und ich versuchte Sascha etwas von mir zu schubsen, wobei er nur unzufrieden knurrte. Ich schaffte es meinen Kopf zur Seite zu drehen, doch Sascha ließ mich nicht los. Neben uns standen Cathy, Mats und Eric. Ich lächelte entschuldigend und versuchte wieder Sascha von mir zu drücken. Er biss noch einmal kurz leicht in meinen Hals was mich zum kichern brachte und guckte nun auch zu unseren Zuschauern.

¨Wir wollen ja nicht stören, aber die halbe Mannschaft ist besoffen und ihr seit die einzigen die noch in der Lage sind, Auto zu fahren.¨ sagte Eric und kratzte sich nervös am Kopf. ¨Jetzt ?¨ fragte Sascha. Und Cathy nickte. ¨Gut, wir teilen uns auf. Ich bringe ein paar weg, Claire auch und Eric den Rest.¨ sagte er dann und Mats guckte uns dankend an. ¨Habt was gut bei uns. Der Garten sieht aus wie nach einer Project x Party.¨sagte er und seutzte.

Die drei gingen dann auch schon wieder und ich drehte mich zu Sascha. Ich legte meine Arme um seinen Hals und guckte ihn an. ¨Bring du 4 Jungs zu euch, dann schläfst du bei mir.¨ sagte er und ich nickte. Dann gab ich ihm einen langen Kuss und machte mich auf die Suche nach meinen Klamotten.

Als Eric und Mats dann die Jungs in die Autos verfrachtet haben, fuhren wir dann auch los. Bei mir saßen Andre, Marco, Roman und Marcel und die hälfte von ihnen schlief. Ich konnte es noch gerade so verhindern, das jemand ins Auto kotzte. Ich parkte schnell und ließ Roman raus, der auch schon ins Gebüsch verschwunden war.

Marco war schon vor der Tür und Marcel musste ich stützen und verdammt ist der schwer. Ich schloss die Tür auf und ließ die Jungs in mein Zimmer. Als ich wieder nach draußen ging, sah ich Sascha mit meinem Bruder.

¨Pass auf sie auf.¨ sagte er ernst und wackelte dabei etwas. ¨Aber ich will noch kein Onkel werden.¨ sagte er dann und Sascha nickte. Ich grinste und ging dann zu ihnen. Mein Bruder gab mir noch ein Kuss auf die Wange und schloss die Tür hinter sich. Dann ging ich zu Sascha, welcher am Auto lehnte. ¨Was machst du hier?¨ fragte ich und er zeigte ins Auto. Ich guckte hinter ihm und sah Sven und Moritz hinten sitzen. ¨Die beiden schlafen bei uns, Ilkay und Nuri hab ich schon weggebracht.¨sagte er dann und machte mir die Autotür auf.

Nach 15 min Fahrt waren wir dann auch endlich da und verfrachteten die Jungs ins Wohnzimmer. Als wir dann endlich fertig waren, machte ich mich bettfertig und zog mir ein Shirt von Sascha an. Kurz darauf kam er dann auch nur in Boxershorts ins Zimmer. ¨Endlich stört uns niemand mehr.¨ sagte ich und ging zu ihm. Er grinte und zog mich an meinen Hüften zu sich. Er küsste mich gefühlvoll und zog mich dann ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn und hörte auf sein Herzschlag.
Ich strich über seinen Oberkörper und hörte wie er zufrieden seufzte. Er entspannte sich und sein Herzschlag wurde gleichmäßiger und ich wurde auch immer müder, bis ich in einen traumlosen Schlaf viel.

Am nächsten morgen wachte ich mit was schwerem auf mir auf. Ich öffnete langsam die Augen und sah Sascha, welcher meinen auf meinem Oberkörper liegt mit einer Hand unter meinem Shirt auf meinem Bauch.

Ich versuchte mich von ihm zu lösen um aufzustehen und drehte ihn leicht von mir runter. ¨Baby lass uns noch liegen bleiben.¨ sagte er dann in seiner Morgenstimmer was mir eine Gänsehaut verpasste. Er zog mich wieder näher und ich lächelte. Ich strich durch seine Haare und schloss auch nochmal die Augen. ¨Danke baby.¨ flüsterte er und ich bejahte nur wortlos, bevor ich nochmal einschlief.

Das nächste mal wurde ich dann nur von einem wütenden Sascha wach. Ich öffnete die Augen und setzte mich auf. ¨Hey was ist los?¨ fragte ich verschlafen. Er gab mir sein Handy und zeigte mir ein Bild, wie Sascha und ich schliefen.

Ich lächelte und gab ihm das Handy zurück. ¨Ist doch ok. Du kennst die Jungs doch.¨ sagte ich dann und ging zu ihm. Er war noch sehr angespannt und brummte herum, wobei ich grinsen musste. Dann stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Er entspannte sich wieder und erwiederte den Kuss.

¨Ich liebe dich.¨ sagte er an meinen Lippen und strich über meine Wange. ¨Ich dich auch.¨ flüsterte ich und lächelte. Dann nahm ich seine Hand und zog ihn mit mir nach unten.

Das Wohnzimmer war aufgeräumt und in der Küche war der Tisch. War klar das sie nach dem die das Bild gemacht haben, abgehauen sind. ¨Immerhin gibt es frühstück.¨ sagte Sascha und ich nickte lächelnd. ¨Die Jungs können sich morgen warm anziehen.¨ sagte er bösartig und ich lachte. Wie im Kindergarten.

Maybe Forever *wird Überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt