Kapitel 33 ~ Papa ...

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,,Bereit? Ich werde nun klingeln"erklärte ich meinem Freund der mehr Angst hatte als ich.

Dies war ja auch irgendwie mehr als verständlich.

Ich meine er ist der Grund weshalb ich über haupt hier stehe mit ihm.

Ich will ihm nicht die Schuld geben, nie ... Schließlich waren wir beide viel zu bescheuert um zu verhüten.

Auch wenn wir beide nichts dazu können, da einfach di3 Pille versagt hatte.

Na toll..

Mit zitrigen Händen klingelte ich bei "Castillo".

,,wer ist da?",

,,Violetta"schrie ich und eine Frau Machte mir auf.

,,Violetta? Wer bist du?",

,,Das könnte ich dich auch fragen",

,,Werde mal nicht frech."

Ich schaute die Frau an.

,,Ich bin die Tochter von German Castillo und sie?",

,,Das muss eine Verwechslung sein. Er hat keine Kinder".

Die Frau wollte die Tür gerade schließen.

,,Violetta?" kam es von hinten.

,,Es stimmt also? Sie ist deine Tochter?"

Leicht beschüttert nickte mein Vater.

Die Frau nahm ihre Tasche.

,,Ich dachte du liebst mich. Wieso hast du mich angelogen?"

Die Frau lief an mir vorbei.

,,Es .. Es .. Es tut mir leid ... Papá ich wollte dir nicht ...",

,,Noch mehr Probleme machen? Tja ... Zu spät bin ich ja von dir gewohnt. Was machst du hier? Und wer ist das?"

Ich schaue zu Boden.

,,ach nichts... Komm León lass uns verschwinden",

,,Warte Vilu ... Du bist jetzt so weit gegangen um nun wieder alles sacken zu lassen?"warf mir León nun vor.

Ich drehe mich wieder zur Tür um.

,,Du hast dich gehört das ich meinen Vater nur Probleme mache. Es ist ein weiteres Problem was ich ihm machen würde. Ich muss meinen Weg finden und der ist ohne meinen Vater. Er will keine Tochter? Dann gehe ich aus seinem Leben." 

Damit rannte ich nun los.

Egal wohin einfach weg und alleine...

*Leóns Sicht*

,,Violetta!!" schrie ich dich sie war schneller weg als gedacht.

,,Was ist hier los? Was machen diese Koffer hier? Und wer bist du?"

Na toll ... Nun Sag alles ... Sag es und trage die Konsequenzen.

,,Ich bin der Freund ihrer Tochter. Und wir wurden aus dem Internat geworfen wofür wir eigentlich nicht mal was können. Violetta ... Sie ... Naja ... Ihre Pille hat versagt und sie wurde schwanger ... Wir sind hier weil wir sonst keinen weg mehr wissen wie wir oder gar das ungeborene Baby überleben soll."

Der Vater schaut grimmig.

,,deshalb seit ihr hier? Keine Interesse zu helfen
Meine Tochter hat schon so einiges Hin bekommen, aber dass sowas passiert überrascht mich keines Falls mehr",

,,Wow Violetta hatte recht. Sie könnte sterben und es würde sie nicht interessieren."

Der Vater sah mich nun an:,,Ich liebe meine Tochter."

Ich lache Ironisch auf.

,,Deshalb lassen sie sie nun schwanger vor der Tür sitzen, machen sie noch mehr fertig, verletzten sue und willen ihr nicht helfen. Wow ... Ich glaube diese Definition von Lieb habe ich noch nicht so verstanden. Ich dachte eigentlich sie hatte nur über trieben bei ihnen, aber nein. Sie haben sie nicht lieb, sie willen sie einfach nicht mehr bei sich haben. Machen sie was sie willen, es ist ihre Tochter die Drauf gehen wird, vielleicht und ihr Enkelkind."

Damit rannte ich meiner Freundin hinter her. Mittlerweile war sie wahrscheinlich schon über alle Berge und ich werde sie so schnell nicht finden, aber dies wollte ich ihrem Vater nun ins Gesicht sagen. Das konnte sie nie, aber ich hatte es für sie übernommen.

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Und wie findet ihr es? ❤🙊

Wer hatte mit dieser Reaktion gerechnet? Und was sagt ihr zu Leóns Ansage?

He changed me (?) ~Leonetta FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt