Die Zeit verging rasend schnell.
,,Schatz kommst du mal"höre ich es von draußen.
Meinem Vater seine Freundin ruft.
Sie heißt Joline und ist eigentlich ganz nett.
Wir hatten beide einen schlechten Start hier zusammen, doch nach "wenigen" Monaten, hatte papa entschieden ihr alles zu erklären und sein Glück noch mals zu versuchen. Mit Erfolg.
Sie sind glücklich zusammen was mich als Tochter mehr als freut.
So glücklich hatte ich meinen Vater zuletzt gesehen als mama noch lebte.
Ich packe meine Kern Sachen bei Seite und stehe auf.
Mir tat alles weh.
Ich kann nicht lange liegen, Sitzen und oder stehen.
Es ist eine qual, eine qual die ich aber sehr gerne durch mache.
,,joline? Wo bist du" höre ich keinen Vater nach einer Zeit ebenfalls schreien.
Ich hatte irgendwie Lust ihrem Gespräch zu lauschen.
Aber das tat ich nicht.
So bin ich nicht und dass will ich auch gar nicht erst anfangen.
Ich lege meine Hand auf meinen Bauch und auch eine unter meinen Bauch.
Langsam und sorgsam schlich ich über meinen Boden in meinem Zimmer.
Ich Laufe oder eher Schleicher auf und ab.
Ich hatte keine Lust vielleicht beschuldigt zu werden, zu lauschen.
,,na mein kleiner ... Ich hoffe du hast nicht schon all zu große Platz Probleme. Zu mindestens nicht so große wie dein Papa und ich nachts in diesem Bett. Ich freue mich wenn ich dich in meinen Armen halten kann und ich verspreche dir eine wundervolle mama für dich zu sein."
Ja ich Rede mit meinem Baby, meinem Sohn ... Ein Problem damit?
,,ich hab euch beide lieb" kam es plötzlich aus dem nichts und ich erschrack.
,,man León" zischte ich schließlich.
Er dreht mich zu sich.
,,Tut mir leid. Hab ich dich erschreckt?",
,,Nein ... Du hast uns erschreckt",
,,bezweifle ich. Wahrscheinlich nur dich"grinste er und drückt mir einen Kuss auf die Lippen.
,,Na wie war die Arbeit?",
,,wundervoll und ich hab auch eine Idee wie du heute nach wieder besser schlafen kannst. Dazu musst du dich aber jetzt umziehen und dann mit mir mit kommen, ohne zu fragen",
,,was hast du vor?",
,,komme einfach mit"lächelte er mir zu und ich schnaufte genervt auf.
,,na gut ... Aber wehe es lohnt sich nicht. Solche Spielchen kannst du mit mir spielen wenn ich wieder für mich alleine gehe"konterte ich mit erhobenem Finger.
Er grinste und ging aus dem Zimmer.
Ich würde zu gerne wissen was er vor hat.
Also nahm ich mir eine schwarze Leggings und einen Pulli (Media) den mir papa geschenkt hatte vor wenigen Wochen und zog es mir an.
Nach knappen 15 Minuten war ich fertig.
Also nahm ich meine kleine Tasche und lief nach unten.
,,na fertig?",
,,mit den nerven Liebling".
Ich lief die restlichen stufen hinab und war froh als ich unten an kam.
Wenn nicht die letzten Wochen schnell um gehen werde ich noch wahnsinnig.
Diese Treppen -.-
Er legte seinen Arm um meine Taille herum und schob mich Richtung Tür.
,,bereit?",
,,naja ... Ja".
Damit waren wir draußen.
Er lief in eine andere Richtung als sonst.
,,wieso wollen wir eigentlich da lang?",
,,naja ... Ich hab da eine kleine Überraschung für dich. Davor muss ich aber sagen das dies nur dank deinem Vater möglich war."
Ich schaue ihn noch verwirrter an als zuvor.
,,wieso sagst du das?",
,,du wirst es verstehen wenn du die Überraschung siehst".
Ich schnaufte wieder.
Ich hasse sowas.
,,na gut ... Wann sind wir da? Deine Freundin halt solche lange stecken nicht mehr aus."
Er grinste sofort und legte seine freie Hand auf meinen Bauch.
,,Hm... Und irgendwie freut mich das, wer nur wegen der Tatsache das wir in 3 Wochen einen kleinen jungen haben. Unseren kleinen jungen".
Und schon war meine schlechte Laune vergangen. Ich liebe es wenn er so über unseren diese Situation spricht.
Ich hab mehr als Glück an so einen jungen geraten zu sein und nicht an einen der mich alleine gelassen hätte.
Nach einer Zeit blieb er stehen.
,,was ist los?",
,,siehst du dieses Haus da?",
,,das zart gelbe?",
,,ja genau dieses... Weißt du wem das gehört?",
,,sehe ich so aus?"grinste ich und er verdrehte die Augen.
,,naja ich weiß es",
,,na dann kannst du es mir ja verraten",
,,geh mal hin. Ich wette du weist 100 pro wem dieses Haus gehört. Schau einfach auf die Klingel. Da steht ein Name."
Ich verdrehe die Augen und Laufe hin. Hauptsache León gibt endlich ruhe.
,,und?",
,,eine schwangere Frau ist kein ice!"
Ich hörte sein Belustigten lachen.
Endlich an der Klingel angekommen las ich laut vor.
,,Hier wohnen Castillo und Vargas"schrie ich zu ihm.
Er rannte zu mir.
,,und?",
,,was und?",
,,naja du hast doch gerade das Schild gelesen."
Ich Nicke.
,,ja Castillo und Vargas können wir jetzt gehen?"
Er schaut mich fragen an.
,,Moment ... Castillo und Vargas ... Das ... Oh mein Gott das gehört dir?!" schrie ich förmlich.
Er begann zu lachen und nickte.
,,das ist unser Haus. Dort ist auch alles schon drinnen, außer deine Kleidung und die werden wir jetzt holen",
,,du bist verrückt"grinste ich und zog ihn zu mir hinab um ihn einen Kuss zu geben.
Er hat uns ein Haus gekauft und das auch mit papas Hilfe und ... Oh mein Gott ich realisieren das jetzt erst so richtig.
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Seit 100 Jahren mal wieder ein Kapitel 😓🔫Hoffe es gefällt euch❤
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He changed me (?) ~Leonetta FF
Hayran KurguVioletta ist seit dem tot ihrer Mutter eine andere Person. mit 5 verlor sie ihre Geliebte Mama und kam nie damit klar. Seit sie 13 war und ihr das eigene Leben zu anstrengend wird, zieht sie sich zurück. Sie ritzt sich eine Zeit lang doch ließ es da...