Wir genossen den Tag im Café wirklich.
Es war als sei nie irgendein Problem zwischen uns gewesen, oder als sei das alles am Morgen und gestern Abend nie passiert.
Ich bin einfach nur glücklich. Ich dachte wirklich León würde durchdrehen und was nicht alles, aber nein ... Er ist geblieben und das rechne ich ihm hoch an.
Nicht jeder Jugendliche Vater steht dann zu seinem Kind!
,,Geht es dir gut? Du siehst so nachdenklich aus"
León riss mich damit total aus meinen Gedanken.
Vor mir stand schon mein bestellter Frappuccino.
,,Ja es ist alles Bestens. Ich hab nur gerade ein wenig nachgedacht"
Dabei lächelte ich ihn an.
Er nahm erwidernd meine Hände in seine.
,,Ach ja? Über was?"
Seine Stimme klang so zart, was mir ein Gefühl von Geborgenheit und Liebe gab.
,,Über uns. Über die Geschehnisse der Tage und einfach wie lieb du reagiert hast. Ich rechne es dir hoch an das du dich um dein Kind auch kümmern willst. Es gibt andere die es verleugnen würden und sich danach auch nicht dazu bekennen. Ich bin froh das du nicht so bist. Ich wüsste nicht was ich tun sollte in diesem Falle. Zu meinem Vater könnte ich nicht, wenn er dies herausfindet enterbt er mich eh."
Er lächelte leicht und schaut auf die Tischplatte.
,,Sag es ihm und ich mache es weil ich mist gebaut habe. Zu so einer Tat gehören immer zwei und ich könnte dich nicht einfach verlassen, schließlich liebe ich dich und kein Kind oder anderes kann das zerstören."
Leicht kamen mir die Tränen.
,,Ich denke deine Stimmungsschwankungen fangen schon an" grinste und witzelte er.
Ich zwicke ihn in seinen Daumen für diese Bemerkung.
,,Nein habe ich nicht. Ich fand es einfach schön was du gesagt hast und ich bin froh darüber einen so tollen Freund zu haben."
Er zog einen Schmollmund, nickte gespielt über zeugt und antwortete nur:,, Natürlich mein Schatz. Das ist alles"
Dann grinste er wieder.
Ich ignorierte es und trank mit dem Strohhalm (Röhrchen, usw) mein Frappuccino.
,,Schmeckt er?"
Ich nicke und ehe ich es mir versah war mein Getränk bei León.
,,Gib ihm her. Du hast deinen"
Er trank von meinem und zog ihn noch weiter zu sich.
,,Deiner schmeckt besser",
,,Dann hast du Pech. Das ist meiner",
,,in einer Beziehung und oder Partnerschaft teilt man" grinste er.
,,Ja teilen, aber nicht tauschen weil der andere Nicht deinem Geschmack entspricht",
,,okey... Dann Opfer geben",
,,ich gib dir gleich eine"
Er fing an zu lachen und die Ältere Menschen sahen uns schon seltsam an was mir echt peinlich wurde.
,,Komm lass uns gehen."
Er nahm die zwei Becher und ging vor zur Kasse.
,,Wir wollen doch gehen. Könnten sie die um schütten?"
Der Kassierer nickte und schüttete sie um. León bezahlte die Getränke und wir gingen.
,,So du zicke, weißt du noch welcher deiner ist?"
Nickend griff ich den Hecker in seiner rechten Hand.
Ich probierte und hatte recht.
,,Hm... Na gut. Willst du aber nicht mal meinen Probieren?"
Er fragte das so süß. Wahrscheinlich kit der Hoffnung das ich dann doch seinen nahm.
,,Und?",
,,Geht. Ich finde der schmeckt zu sehr nach Karamell",
,,Joa ... Bitte lass tauschen" schmollte er.
,,lass mischen."
Er nickte und an der nächsten Bank ließ er sich fallen.
Nun mischten wir die Getränke.
León probierte mutig.
,,und?"
Ich hatte mich nicht getraut zu probieren.
,,Jetzt haben wir ein Problem"fing er an.
,,schmeckt es nicht?",
,,Nein das ist es nicht. Nur eher hast du jetzt ein Problem",
,,Hä?",
,,Die gehören jetzt mir" damit stand er auf und rannte los. Ab und zu versuchte er dabei zu trinken.
Na toll.
Ich ließ mich nicht darauf ein, da ich nicht wusste ob es toll ist zu rennen wenn ich schwanger bin, und lief einfach.
Nach einer Zeit war León außer Sicht.
Na toll.
Mich nervt es gerade ein wenig das er mich einfach alleine gelassen hat.
,,Ey Castillo?"
Ich erschrak zu Tode.
,,WAS?"zischte ich die Person an.
,,Ey chill. Stimmt es das du schwanger bist?"
Marlin, eine aus der Parallel Klasse stand hinter mir.
,,Wie kommst du darauf?",
,,Du warst beim Frauenarzt zusammen mit diesem Neuen."
Ich verdrehte Miene Augen.
,,Marlin erstens geht es dich nichts an zweitens ist er nicht mehr "Der Neue" da er schon länger bei uns zur Schule geht,"
,,und trotzdem lässt du dich schwängern von ihm. Hat sein Vater gut Geld oder?..."
Ich wollte gerade auf sie los gehen als mich jemand packte.
,,Du rauf verbot!" sagte niemand anders als León.
,,Lass mich runter" motzte ich und er ließ mich endlich ab.
,,Was wollte sie?",
,,Sag ich dir zuhause, ähm im Internat."
Er nickte und zusammen begaben wir uns zum Bus.
Hoffentlich spricht sich das nicht rum!
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He changed me (?) ~Leonetta FF
FanficVioletta ist seit dem tot ihrer Mutter eine andere Person. mit 5 verlor sie ihre Geliebte Mama und kam nie damit klar. Seit sie 13 war und ihr das eigene Leben zu anstrengend wird, zieht sie sich zurück. Sie ritzt sich eine Zeit lang doch ließ es da...