Kapitel 13

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*Luna*
"Was ist los, Simón?", fragte ich etwas angespannt. "Ich liebe dich Luna. So, jetzt hab ich es gesagt. Ich weiß, du empfindest nicht das Selbe für mich, aber ich will nur das du weißt, das ich mich in dich verliebt habe und ich eigentlich nur deshalb nach Buenos Aires geflogen bin, um dir das zu sagen.", sagte er und sah mich traurig an. Ich wusste nicht, was ich sagen oder tun sollte. Mein bester Freund, mit dem ich aufgewachsen bin, machte mir ein Liebesgeständnis. Was sollte ich denn darauf antworten? Ich war viel zu schüchtern. Plötzlich sah ich Ambar und Matteo um die Ecke kommen. Sie gingen auf Simón und mich zu. Ohne nachzudenken zog ich Simón zu mir und küsste ihn. Als Ambar und Matteo im Haus waren, löste ich mich von ihm. "Was soll das jetzt bedeuten? Empfindest du etwas für mich oder war das gerade nur wegen Matteo?", fragte Simón. "Nein, es war nicht wegen Matteo... Ich bin mir nicht sicher, was ich fühle...", antwortete ich leise. Simón nahm meine Hände. "Lass mich dir beweisen, das wir mehr als nur Freunde sein können, Luna.", bat er. Ich nickte. Simón umarmte mich sanft. Ich erwiderte seine Umarmung und sah, wie Matteo mit einem leicht gekränkten Blick im Türrahmen stand. Ich versuchte aber, ihn so gut wie möglich zu ignorieren, auch wenn es mir nicht gerade leicht fiel. Kurz darauf kam auch Ambar wieder nach draußen, gab Matteo einen kurzen Kuss und ging grinsend an Simón und mir vorbei. Ich fragte mich, wo sie wohl hin wollte, immerhin wurde es langsam dunkel. Matteo war schon längst wieder verschwunden und auch Simón und ich gingen ins Haus.

*Ambar*
"Erzähl, wie läuft es gerade so?", wollte Ludmila wissen, als ich am Treffpunkt erschien. Ich erzählte ihr von Simón und Luna und von Matteo und mir. "Wie bitte? Du bist wieder mit Matteo zusammen?", fragte Ludmi. Ich nickte und merkte, wie wütend sie wurde.

2 Leben | LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt