Kapitel 27

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*Luna*
3 Tage später war es endlich soweit. Ich stand sehnsüchtig an der Haustür und wartete auf Nina und ihre Eltern. Simón und Ambar waren in der Stadt und Mamá und Papá bereiteten im Haus noch etwas vor. Eine halbe Stunde später sah ich ein Taxi anhalten, aus dem Nina und ihre Eltern ausstiegen. "Nina!!!", schrie ich laut so ich konnte und rannte auf sie zu. "Luna!", kreischte sie und nahm mich in die Arme. Vor Freude bekam ich Tränen in die Augen. Sie löste sich aus unserer Umarmung. "Ich hab eine Überraschung für dich, Luna. Aber zuerst pack ich meinen Koffer aus.", sagte Nina lachend. Ich nahm sie bei der Hand und führte sie mit ihrem Koffer in mein Zimmer. Sie packte ihre Sachen aus, ihre Eltern ebenso. Ninas Eltern schliefen in einem Gästezimmer. Als Nina und ich die Treppe runter gingen, sahen wir meine und ihre Eltern, wie sie sich unterhielten. "Mamá, Papá! Nina hat eine Überraschung für mich. Wir gehen nach draußen, bis später!", erklärte ich und ging mit Nina in den Park, in dem sie mir meine Überraschung zeigen wollte. "Also Luna...", fing sie nervös an. "Ich weiß, das du die Vergangenheit hinter dir lassen willst und wahrscheinlich hast du auch alles, was geschah schon vergessen, aber ich will nicht zulassen, das du eine bestimmte Person vergisst, denn du und sie gehören einfach beieinander! Dreh dich jetzt um und bitte sei nicht wütend auf mich, wenn ich dir jetzt sage, dass das die Überraschung ist...", fuhr Nina fort. Ich drehte mich um. Ich konnte nicht glauben, wer vor mir stand... "Hallo, Lieferfee.", sagte er.

2 Leben | LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt