Kapitel 31

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*Luna*
"Du siehst wunderschön aus, Lieferfee.", sagte Matteo, kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich wurde leicht rot. Er grinste wieder und gab mir den Blumenstrauß. "Das ist echt süß von dir, Snob. Die Blumen sind wunderschön.", meinte ich und lächelte ihn an. "So wie du.", gab er zurück. Ich lachte leicht. "Hör auf mir so viele Komplimente zu machen, sonst bin ich gleich so rot wie eine Tomate.", befahl ich. Er setzte schon wieder sein Grinsen auf und meinte daraufhin: "Wenn du rot wirst, bist du noch süßer." "Matteo!", rief ich lachend. Er hielt mir seine Hand entgegen. "Bereit, Prinzessin?", fragte er mich. Ich nickte stumm und nahm seine Hand. Zusammen spazierten wir eine halbe Stunde durch halb Buenos Aires. Matteo spürte, wie ungeduldig ich langsam wurde. "Schließe deine Augen, Lieferfee.", flüsterte er, als wir vor einer Waldlichtung standen. Ich zögerte, aber schloss meine Augen schließlich und ließ mich von Matteo führen. Ein paar Minuten später blieben wir stehen. "Wir sind da.", sagte er leise zu mir. Ich öffnete langsam meine Augen. Draußen war es schon halb dunkel geworden, jedoch war es hier, wo Matteo und ich waren, total erleuchtet. Überall hingen helle Lichter. Ich erblickte einen Tisch, auf dem Essen stand. Ein kleines Stück dahinter sah ich einen kleinen See, auf dem sich ein Boot befand Daneben lag eine Gitarre. Direkt vor mir lag auf dem Boden ein riesiges Herz aus Kerzen und Rosen. In der Mitte waren die Buchstaben L und M zu sehen. Ich bewegte mich einen Schritt nach vorne. Plötzlich spürte ich hinter mir Matteo, der mich umarmte. "Ich liebe dich, Lieferfee. Mehr als alles andere.", hauchte er mir leise ins Ohr.

2 Leben | LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt