Kapitel 14

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*Ambar*
"Der Plan war nicht, das du mit Matteo zusammen kommst!", meinte Ludmila enttäuscht. "Tja Süße, Plan gescheitert.", sagte ich, drehte mich und ging nach Hause, da es schon sehr spät war.
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*Luna*
Ich stand auf einer riesigen Rollschuhbahn. Ich wollte Rollschuh fahren, singen und tanzen, doch ich konnte es nicht. Ich versuchte, mich zu bewegen, doch meine Beine blieben inmitten auf der Bahn wie angewachsen stehen. Selbst ich war wie eingefroren. Es war dunkel in dem Raum und ich fühlte mich einsam. Mein Blick ging ins Leere. Plötzlich ertönte ganz leise Musik von der linken Seite. Ich blickte dorthin und sah eine Gestalt. Sie kam mir immer näher. Ich bekam Angst und wollte fliehen, doch ich war reglos. Ich schloss meine Augen und bereitete mich auf das vor, was auf mich zukam. Ich hatte große Angst. Auf einmal legte die Gestalt ihre Hände um meine Taille und zog mich an sich. Nun öffnete ich meine Augen und blickte der Gestalt ins Gesicht. Ich erkannte immer noch nicht, wer es war, doch ich hatte plötzlich keine Angst mehr und fühlte mich geborgen. Meine Beine lösten sich von der Bahn und mir wurde wärmer. Ich fühlte mich nicht mehr einsam, alles schien perfekt. Die Gestalt kam mir näher. "Ich werde immer bei dir sein, Prinzessin.", hauchte sie mir leise in mein Ohr. Jetzt erkannte ich endlich, das es Matteo war, der vor mir stand. Kurz bevor unsere Lippen sich berührten, leuchtete plötzlich alles hell und ich erkannte nicht's mehr. "Matteo! Wo bist du? Matteo!", schrie ich. Ich war gefangen, in einem weißen Raum. "Ich brauche dich! Matteo, ich liebe dich!", brüllte ich verzweifelt und sackte auf dem Boden zusammen. Ein paar Sekunden später schlug ich meine Augen wieder auf. Mein Atem war unregelmäßig. Ich sah mich in dem Raum um, in dem ich mich nun befand. Ich tastete alles ab, bis ich einen kleinen Knopf fand, der zufällig ein Lichtschalter war, und drückte ihn. Augenblicklich erschien Licht in dem Raum. Ich wusste einen Moment lang überhaupt nicht, wo ich war, doch schließlich erkannte ich mein Zimmer. Ich lag in meinem Bett und alles war nur ein Traum gewesen. Müde schlief ich wieder ein.

2 Leben | LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt