Kapitel 38

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*Luna*
Ich starrte Nina mit tränenden Augen an. "Luna, es tut mir so unendlich leid! Wir sind damals doch heim geflogen, weil ein Verwandter im Krankenhaus lag. Dieser ist gestorben und es gab so viel Stress in Buenos Aires, das ich einfach nur noch zu dir zurück wollte. Meine Eltern meinten aber dann, das ich keinen Kontakt mehr mit dir haben darf, weil du zu weit weg wohnst und ich nicht immer zu dir fliegen kann... Ich konnte mich nicht mehr bei dir melden, sonst hätte ich es schon längst getan! Du bist meine beste Freundin und das wirst du auch für immer bleiben, Luna!", erklärte Nina traurig. Ich umarmte sie noch einmal. "Schon okay Nina! Ich bin so glücklich dich gefunden zu haben!", sagte ich. Sie lächelte mich an. Ich musste ebenfalls lächeln. "Bist du eigentlich mit Gaston zusammen?", fragte ich neugierig. Sie nickte. "Ja, bin ich. Es war ganz anders, als ich dachte! Du hattest recht, Gaston wollte nicht's von Violetta!", erzählte sie fröhlich. "Und Matteo? Hat er eine Freundin?", hackte ich nach. Nina überlegte und antwortete: "Eigentlich bist du seine Freundin, nicht? Klar, ihr habt euch lange nicht gesehen, aber ihr habt nie offiziell schluss gemacht. Ich denke nicht, das Matteo eine Neue hat, er liebt dich. Ich habe keine großen Kontakt mehr zu ihm, aber ich weiß, das er mit seinen Eltern auf eine Geschäftsreise musste und sich nicht bei dir melden konnte. Ich kann dir versichern, das er weder mit Violetta, noch mit Ludmila oder sonst wem zusammen ist. Laut Gaston müsste er sowieso bald zurück kommen... Ach Luna, herzlichen Glückwunsch zu deinem 18. Geburtstag!", meinte sie. Ich lachte. "Danke Nina, aber du redest zu viel." Nina konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Plötzlich kam Gaston dazu. "Lu...Luna? Bist du das?", fragte er erstaunt. Ich nickte. "Luna Valente." Gaston und Nina sahen sich grinsend an, was mir komisch vorkam. "Okay, was ist hier los?", fragte ich skeptisch. "Nicht's, alles bestens.", meinte Gaston. Nina griff nach meiner Hand. "Komm mit zu mir und Gaston, dann zeigen wir dir etwas!", sagte sie lächelnd. "Ihr wohnt zusammen?" Sie nickte. Es freute mich wirklich, das meine beste Freundin glücklich war.

2 Leben | LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt