Kapitel 36

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*Luna*
"Matteo, mitkommen.", befahl ich, stand auf und zog ihn an seinem Arm nach draußen. "Was ist denn, Luna?", fragte er leicht genervt. "Hast du wieder etwas mit Ludmila?", brachte ich einfach heraus. Er sah mich fragend an. "Meinst du, wegen Violetta? Nein, Luna, ich habe Vilu nur zufällig getroffen.", antwortete er und verdrehte seine Augen. "Nerve ich dich?", fragte ich. Matteo schüttelte den Kopf. "Nein.", gab er zurück. "Hast du etwas mit Violetta?", hackte ich wieder nach. "Verdammt, nein! Was ist heute los mit dir? Ich liebe dich mehr als alles andere, Luna!", meinte er. Ich nickte. "Tut mir leid...", murmelte ich leise. "Ich habe dir gestern versprochen, das ich dir niemals weh tun werde und dieses Versprechen halte ich auch!", sagte er, zog mich an sich an küsste mich sanft. Plötzlich kamen Gaston und Violetta nach draußen und unterbrachen Matteo und mich. Er löste sich von mir. "Tut mir leid, aber ich muss jetzt den beiden zeigen, wo sie heute übernachten können.", sagte Matteo zu mir. "Ich liebe dich, mi amor.", fügte er noch hinzu. Ich lächelte ihn an. "Ich liebe dich viel mehr.", gab ich zurück. Er zwinkerte. "Das werden wir noch sehen." Ein paar Sekunden später waren die 3 schon verschwunden. Ich ging zurück in mein Zimmer, in dem Nina immer noch in Gedanken versunken auf meinem Bett saß. Ich griff zu einem Kissen und warf sie damit ab. "Erde an Nina!", rief ich lachend. Sie sah mich an. "Ich glaube, Violetta steht auf Gaston. Während du mit Matteo gesprochen hast, hat sie sich richtig an ihn ran gemacht. Vielleicht läuft da sogar etwas..", meinte sie. Ich setzte mich neben sie. "Bestimmt nicht, Nina. Siehst du denn nicht Gastons strahlende Augen, sobald er dich sieht?  Er fing sofort an zu lächeln, als er mit Matteo und Violetta hier her gekommen ist und das wegen dir!", versicherte ich meiner besten Freundin. "Denkst du das wirklich?", fragte sie. Ich nickte. "Ich glaube an die Liebe auf den ersten Blick. So war es mit Matteo auch, nur verbargen wir es damals durch Streitereien.", erklärte ich ihr. "Danke, Luna. Was würde ich nur ohne dich tun?" Nina umarmte mich lächelnd.

2 Leben | LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt