Kapitel 39

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*Luna*
Ich begleitete Nina und Gaston zu ihrer Wohnung, die nicht weit entfernt war. In der Wohnung angekommen sah ich mich etwas um. "Echt schön hier, ich freu mich so für euch zwei!", meinte ich lächelnd. Gaston erwiderte mein Lächeln, nahm Nina in seine Arme und sagte: "Ich bin über glücklich mit meiner kleinen Prinzessin." Nina befreite sich von ihm. "Wollten wir Luna nicht etwas zeigen?", fragte sie und sah Gaston an. Ich musste lachen. Gaston nickte. "Luna, geh einfach Nina hinterher.", wendete er sich an mich. "Und was machst du in der Zeit?", fragte Nina wieder. Er dachte kurz nach. "Ich lege mich auf das Sofa.", gab er grinsend zurück. Meine beste Freundin verdrehte ihre Augen. "Jetzt sei nicht so faul, wir zeigen es Luna zusammen!", befahl sie. Letztendlich gab Gaston nach. Ich stand einfach nur da und versuchte, mir ein Lachen zu verkneifen. Schließlich folgte ich den beiden nach oben. Nina meinte anfangs, die Wohnung sei nicht allzu groß, doch man hatte reichlich viel Platz und Freiraum. Ich fand sie reichte für zwei Personen aus, vielleicht sogar für ein Baby. Nina riss mich aus den Gedanken. "Über was hast du nachgedacht?", wollte sie neugierig wissen. "Über das zukünftige Baby von Gaston und dir...", antwortete ich ihr grinsend. Sie riss ihre Augen auf. "Luna!", rief sie und lief rot im Gesicht an. Diesmal musste ich lachen. Plötzlich drehte Gaston sich zu mir um. "Augen zu, Luna.", verlangte er. Sofort schloss ich meine Augen, jedoch hatte ich ein unwohles Gefühl dabei. Nina nahm mich bei der Hand und führte mich in einen Raum. Sie ließ meine Hand los, wenig später hörte ich hinter mir, wie dir Tür des Raumes zu fiel.  Augenblicklich verspürte ich eine große Angst, die aber schnell wieder verging, da ich plötzlich fühlte, wie jemand vor mir stand und meine Hände in seine nahm. "Luna, öffne deine Augen!", rief Nina von außerhalb des Zimmers. Ich hatte mittlerweile völlig vergessen, das ich meine Augen geschlossen hatte. Ich dachte, ich hätte ein Tuch vor meinen Augen, das mir irgendwann jemand ab machen würde. Langsam öffnete ich meine Augen, sah Matteo an und fiel ihm um den Hals. Ein weiteres Mal brach ich in Tränen aus.

2 Leben | LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt