Bella's P.O.V
Harry hatte wirklich einen Autounfall.. Tränen liefen mir immer noch die Wangen hinunter.
»Wie.. wie geht es ihm? Le- Lebt er noch?«, fragte ich schluchzend und hoffte auf eine positive Antwort.
»Ja, zum Glück! Er ist echt gut davon gekommen.. Harry hat ein paar Verletzungen, es ist nichts gebrochen, aber er ist noch nicht ansprechbar.«, antwortete seine Mutter.
»Okay. Kann ich ihn besuchen?«
»Ja, fahren wir jetzt gemeinsam hin?«, fragte seine Mutter.
Ein paar Minuten später trafen wir uns am Auto von Harry's Mutter Anne und fuhren gemeinsam zum Krankenhaus.
Nun standen wir vorm Zimmer, in dem Harry liegen sollte.
Ich schaute seine Mutter an, wir beide hatten Angst, doch dann betraten wir das Zimmer.
Da lag mein Engel. Halb zugedeckt lag Harry im Bett. Seine Locken lagen unordentlich auf einem Kissen.
Ein paar Pflaster klebten in seinem Gesicht und er war an ein Gerät verbunden.
Dann kam ein Arzt ins Zimmer und schüttelte Harry's Mutter die Hand.
»Sie sind die Mutter?«, fragte er sie, worauf ein Nicken kam.
Nun kam der Arzt auf mich zu. »Und du seine Schwester?«, fragte er mich und schüttelte mir die Hand.
Ich schüttelte den Kopf, aber sagte nichts.
»Sie ist seine Freundin.«, meinte Anne.
Ich schaute nur traurig zu Boden, denn ich wusste nicht, ob ich noch seine Freundin war..
Vielleicht hasst er mich und will mich garnicht sehen?
»Harry ist gut davon gekommen mit ein paar Verletzungen. Es hätte viel schlimmer ausgehen können..«, riss mich der Arzt aus den Gedanken.
»Vielleicht haben sie Glück und er wacht gleich auf.«, lächelte uns der Arzt an und verließ das Zimmer.
Sofort ging ich an Harry's Bett und setzte mich an den Rand. Er hatte es nicht verdient hier zu liegen..
Ich spürte Zorn, als ich daran dachte, dass Alex diese bescheuerte Nachricht gesendet hatte und deswegen Harry abgehauen ist.
Doch warum gab es einen Unfall? War ein anderer Schuld oder Harry?
Nach Zorn spürte ich nun große Schuldgefühle.
Ich versuchte nicht zu weinen, doch dann kamen schon Tränen.
Vorsichtig nahm ich Harry's große Hand in meine. Ich spürte seine Wärme.
Doch Tränen liefen mir immer noch über die Wangen.
»Bella? Alles okay?«, fragte mich Anne, die auf der anderen Seite am Bett saß.
»Ja ja, geht schon.», meinte ich und versuchte ein Lächeln vorzutäuschen.
Wenn ich Anne erzählen würde, dass alles meine Schuld war, würde sie mich bestimmt rausschicken und hassen..
»Harry wacht bestimmt gleich auf.«, sagte Anne.
Ich nickte.
»Oder ist was anderes?«, fragte sie noch mal nach.
Nun musste ich noch mehr anfangen zu weinen.
Harry's P.O.V
Das letzte, an das ich mich erinnern konnte, war als ich den lauten Knall hörte und ab da nur noch Schmerz fühlte.
Nun spürte ich irgendetwas an meiner Hand. Ich versuchte die Augen zu öffnen, aber es klappte nicht.
Ein Schluchzen nahm ich war. Wer war das? Wo bin ich überhaupt?
»Ich bin Schuld!«, schluchzte jemand. Ich erkannte die Stimme. Bella! Ich versuchte mich zu bewegen und meine Augen zu öffnen, aber es funktionierte immer noch nicht.
»An das mit Harry? Nein! Bella, damit hast du doch nichts zu tun. «, sprach wieder eine bekannte Stimme. Diesmal war es meine Mutter.
»Doch! Als ich aus dem Zimmer gegangen bin, hat Harry eine Nachricht von meinem Ex gelesen, wo drin stand, dass ich nicht mehr mit Harry zusammen bin, sondern ihm, aber das stimmt überhaupt nicht und ich weiß nicht, warum er das geschrieben hat.. Harry hasst mich jetzt bestimmt und ich bin daran Schuld, dass er jetzt hier liegt!«, hörte ich Bella sagen.
Dann erinnerte ich mich an die Nachricht von Alex.
Bella ist garnicht mit ihm zusammen?
»Dein Ex ist echt ein Arsch! dafür kannst aber du doch nichts, wenn dein Ex so eine Scheisse schreibt!? Ich glaube dir und das wird Harry auch tun.«, tröstete meine Mutter Bella.
Sie hatte Recht! Erneut versuchte ich mich zu bewegen. Diesmal klappte es und ich merkte, wie Bella meine Hand hielt. Langsam streichelte ich ihre Hand und versuchte meine Augen auf zu machen, was diesmal auch klappte.
»Meine Mutter hat Recht.«, sagte ich mit schwacher Stimme und schaute Bella in ihre hübschen Augen.
»Harry!«, strahlte sie. Ich merkte, wie sie mich küssen wollte und es dann doch nicht tat.
»Warum küsst du mich nicht?«, fragt ich sie.
»Hasst du mich wirklich nicht? Vielleicht willst du ja garnicht von mir geküsst werden..?«, schaute sie mich traurig an.
»Und ob ich das will.«, meinte ich, worauf ein Kuss folgte..
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More Than Friends
FanfictionLeider merkte ich erst später, wer der Richtige war, auch wenn ich ihn schon Jahre kannte. Plötzlich erinnere ich mich an all die Dinge, die er für mich getan hat. Egal, was war, ich wusste immer, dass er zu mir hält und immer für mich da ist. Er wo...