Harry's P.O.V
Es war schon 19.00 Uhr und immer noch keine Spur von Bella. Ihre Eltern hatten schon die Polizei benachrichtigt, doch die meinten, es sei normal, wenn Teenager mal weg laufen.. Es war aber überhaupt nicht typisch für Bella! Ich machte mir so Sorgen und Vorwürfe. Wenn Bella etwas passieren würde, könnte ich mir das nie verzeihen! Ohne Bella kann ich einfach nicht leben.. Ich liebe sie! Ich bin gefühlte hundertmal durch die ganze Stadt gefahren. Doch was, wenn sie schon irgendwo anders ist, und wenn ich sie nie wieder sehe? Ich schüttelte den Kopf, wenn ich so weiter denke, muss ich gleich nochmal anfangen zu weinen..
Entschlossen nahm ich erneut meinen Autoschlüssel und durchfuhr die Strassen. Mit meinem Autolicht konnte ich die Strassen im Dunkeln erkennen. Immernoch machte ich mir große sorgen um Bella. Es war alles nur meine Schuld..
Ich bin nun überall lang gefahren und hatte sie immer noch nicht gefunden. Vielleicht war sie bei einer Freundin oder so?
Was ist, wenn ihr doch was passiert ist? Ich spürte, wie meine Augen wieder feucht wurden.
Nun war ich auf dem Heimweg. Bella hier auf der Straße zu finden.. Mit dieser Möglichkeit hatte ich abgeschlossen. Ich hatte keine Zweifel mehr daran, dass ich sie hier nicht finden werde, doch aufgeben werde ich auf keinen Fall!
Moment mal, war das Bella? Eine zierliche Gestalt konnte ich auf einer Parkbank entdecken. Ein Stein fiel mir vom Herzen. Hoffentlich war diese Gestalt Bella!
Sofort stoppte ich mein Auto, stieg hoffnungsvoll aus und lief auf die Parkbank zu. Nach näheren Hinsehen konnte ich Bella erkennen. Sofort setzte ich mich zu ihr auf die Bank. »Bella?«, sprach ich sie an. Sie starrte einfach gerade aus. Sie tat mir in diesem Moment so leid.. Ich wollte nicht, dass Katie mich küsste! Dafür könnte ich sie umbringen! Bella ist so sensibel, sie ist so schnell verletzt. Über Alex war sie jetzt hinweg und jetzt sah sie, wie diese dumme Schlampe Katie mich küsste.. Dabei liebe ich nur Bella.
Ich spürte, wie Bella zitterte. Sofort zog ich meine Jacke aus und zog ihr sie über die Schultern. Ihr musste wohl echt kalt sein.
»Ich kann dir alles erklären, Bella.«, sagte ich zu ihr. Sie schaute mich kurz an und starrte danach wieder geradeaus. »Komm erstmal mit, ich fahre dich nach Hause.«, schlug ich vor und Bella nickte leicht. Wir standen beide auf und ich brachte sie mit meinem Arm um ihre Schulter zum Auto.
Während der Autofahrt, war es still, bis Bella anfing zu reden: »L- Liebst du mich noch?«, stotterte sie und ich bemerkte im Augenwinkel, wie sie zu mir schaute. Diese Frage war echt überraschend! Sie war überhaupt nicht sauer.. Nur traurig.
Ohne zu zögern antwortete ich ihr. »Natürlich liebe ich dich und ich werde dich immer lieben.«, antwortete ich ihr, während ich sie kurz anschaute. Schließlich musste ich auf den Verkehr achten.
»Liebst du mich denn?«, fragte ich nervös. Ich hatte so Angst, dass sie echt von mir glaubte, dass ich sie betrügen würde und sie mich jetzt hasst..
»Ich werde nie aufhören können, dich zu lieben. Nur verstehe ich nicht, was das mit Katie war. So kenne ich dich nicht!«, antwortete sie.
Entschlossen griff ich mit einer Hand nach ihrer. Nun war ihre Hand in meiner. So wie immer.
»Ich hoffe wirklich, dass du mir jetzt glaubst, was ich erzähle. Also, als ihr gegangen ward, faselte Katie irgendwas von, dass sie mich liebte und ich sie doch auch lieben sollte und so was. Dann kam sie mir immer näher und dann hat sie überraschend ihre ekeligen, dummen Lippen auf meine gepresst.. Ich wollte das zu 100% nicht! Ich liebe nur dich, nicht sie! Sie hat MICH geküsst, nicht ich sie. So schnell ich konnte, habe ich mich von ihr abgewendet. Ich hoffe du glaubst mir, Bella. Denn ich liebe nur dich und das wird sich nie ändern!«, erzählte ich Bella.
Ich schaute sie an, glaubte sie mir nun oder nicht?
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Ich hoffe, dass dieses Kapitel euch gefällt!:)
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Dankeee<3
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More Than Friends
FanfictionLeider merkte ich erst später, wer der Richtige war, auch wenn ich ihn schon Jahre kannte. Plötzlich erinnere ich mich an all die Dinge, die er für mich getan hat. Egal, was war, ich wusste immer, dass er zu mir hält und immer für mich da ist. Er wo...