Kapitel 14

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*Damons Sicht*

"Nein."

"Mr. Salvatore, sind Sie etwa feige?"

"Nein, aber genau so wenig bin ich lebensmüde, also nein, danke ich passe."

Sie sah mich mit ihrem charmanten Lächeln an.

"Dann halt nicht."

Die geniale Katherine Pierce kam mit der nicht so genialen Idee, einen Wettbewerb zu starten, wer mehr Eisenkraut in sich hinein stopfen konnte. Witzig zu sehen, was paranoide Überlebenskünstler so in ihrer Freizeit machen.

"Eines Tages kriege ich dich dazu, Damon."

"Wohl eher nicht."

Ich bereute es wahnsinnig, mit Katherine mitgegangen zu sein, dazu trug die Ähnlichkeit zu Elena gewaltig bei.
Egal wie sehr ich mich auch bemühte, meine Gedanken schweiften immer wieder zu ihr.

Plötzlich wurde Katherines Grinsen sehr breit.

"Ich habe da noch eine andere Idee, Mr. Salvatore. Eine ausgesprochen unzüchtige, aber velockene Idee."

Ihr schmutziger Gesichtsausdruck verriet mir sofort, was sie wollte.
Normalerweise hätte ich sie an die nächste Wand gekettet, wenn sie sich an mich ran machen würde, aber das ganze Problem mit Elena bereitete mir so viel Schmerz und Kummer, dass mir jegliche Vernunft entschwand und ich alles getan hätte, bloß um all das Leid zu vergessen. Und genau deshalb ließ ich Katherine gewähren, als sie mit dem Finger meine Brust entlang fuhr. Im nächsten Augenblick lagen ihre Lippen schon auf meinen und sie küsste mich wild. Zu erst zögerlich, dann mit der gleichen Heftigkeit erwiderte ich den Kuss. Wir schmissen uns auf mein Bett und ohne auf ihre Einverständnis zu achten, riss ich ihr das Top vom Leib. Sie hatte wahrscheinlich eh nichts dagegen. Sie machte sie langsam an meiner Hose zu schaffen und es überraschte mich, dass nach allem, was sie mir angetan hatte, ich sie immer noch attraktiv fand und ja, irgendwie fühlte es sich gut an, das mit ihr zu machen.
Außerdem, was hatte ich schon zu verlieren? Meine Jungfräulichkeit jedenfalls nicht.

{Am nächsten Morgen}
*Elenas Sicht*
Ich fand die gesamte Nacht über keinen Schlaf und wachte dem entsprechend mit unübersehbaren Augenringen auf.
Seufzend stand ich auf und zog mir eine Jogginghose und ein schwarzes Top an. Dann betrachtete ich mich im Spiegel.
Ich sah eine junge Frau, die von außer zwar selbstbewusst und stark wirkte, im Inneren jedoch zusammenbrach, da sie zwischen zwei Männern stand. Schnell wandte ich meinen Blick ab. Toll, weil ich mich so scheiße fühle, kann ich mich nicht mal mehr im Spiegel ansehen.
Ich ging langsam die Treppe hinunter, ich roch schon Stefans Bacon, doch plötzlich hielt ich inne. Ohne zu wissen warum stürmte ich erneut nach oben, geradewegs in Damons Zimmer. Irgendwas in mir hatte die Kontrolle übernommen, um Damon nah zu sein. Oder um mir die Augen zu öffnen. Damon war nämlich nicht allein. Er lag mit meinem bösen Doppelgänger in einem Bett. Nackt.

Hey, Leute:)
Wenn ihr wissen möchtet, wie es weitergeht, lasst es mich wissen und lasst eine Bewerbung da.:)

Wenn Katherine Pierce gut wäre...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt