Es hat Calum einige Minuten gekostet, aber schließlich konnte er Ashton dazu überreden Michael, Luke und mich nach der Schule wieder abzuholen und nach Hause zu fahren. Am Nachmittag machen wir uns also langsam wieder fertig und gehen schon vors Haus. Tatsächlich sollte Calum recht behalten und meinem Fuß geht es schon wieder etwas besser – ich kann ihn immerhin schon sanft abstellen, wenn ich stehe und mit extremem Humpeln schaffe ich es auch mit Luke alleine voran zu kommen.
Es dauert auch echt nicht lange, da fährt das uns bekannte Auto vor und Luke hilft mir zum Rücksitzt, während Calum für Michael wieder die Beifahrertür aufhält.
„Erholt euch gut... Ich rufe vielleicht heute Abend nochmal an", meint Calum zu uns allen und wir nicken einfach nur still. Die Spannung zwischen Ash und uns ist beinahe greifbar und deswegen hält jeder einfach den Mund. Schließlich sind wir im Moment ziemlich abhängig von ihm.
Ash fährt los und zum Glück wohnen wir nicht so weit weg. Luke hilft mir wieder aus dem Wagen und ich verabschiede mich nur mit einem Winken von Michael, schaue aber Ashton nochmal an.
„Vielen Dank. Wirklich", sage ich leise.
Er schaut stur geradeaus auf die Straße, nickt aber und damit stärkt Luke wieder seinen Griff um meine Taille und hilft mir von der Straße runter zum Haus. Er schließt die Haustür auf und ich lehne mich in den Türrahmen. Er schaut mich an und ich nicke schnell. Er kickt seine Schuhe zur Seite, lässt seine Tasche fallen und läuft ins Wohnzimmer.
„Mum?"
„Ja? Seid ihr schon zurück?", höre ich sie rufen und atme tief durch. Ich lege auch meinen Rucksack ab und stütze mich an der Wand ab. Dann hopple ich mit kleinen Hüpfern los zur Treppe. Jeden kleinen Sprung und vor Allem die Landung spüre ich im ganzen Körper und ich ringe mit den Lauten, die mir entkommen wollen. Mir ist auch noch nie aufgefallen, wie lang unser Flur ist.
Ich lege ungefähr in der Mitte zwischen Tür und Treppe eine Pause ein und lehne mich gegen die Wand, schließe die Augen und lasse den Kopf hängen.
Ein kleines Geräusch lässt meinen Kopf aber sofort wieder hochschnellen und ich starre in die großen, blassblauen Augen von Jack. Er steht direkt vor mir in der Küchentür, hat einen Apfel in der Hand und hat wohl gerade davon abgebissen. Sein Mund klappt auf und ich sehe darin den halb zerkauten Rest seines Apfels, während seine Augen schockiert meinen Anblick aufnehmen.
„Muuuum!", kommt plötzlich Lukes panische Stimme.
„Luke, lass mich, ich muss das noch einpacken!", sagt unsere Mum genervt und ich blicke mich auch panisch um. Ihr Koffer steht hier im Flur.
„Oh shit, oh shit!", wispere ich und schaue Jack an, der jetzt auch zum Wohnzimmer schaut. Dann passiert es schneller, als ich reagieren kann und ich spüre nur den dumpfen Schmerz in meinem Körper und sehe den Boden vor mir. Meine Haare fallen mir über das ganze Gesicht.
„Jack! Lass Liv runter!", empört sich Mum und ich sehe Jacks Rücken, spüre seine Schulter in meinem Bauch und seinen starken Arm um meine Mitte.
„Sie war frech, also wird sie bestraft!", lacht Jack und dann läuft er los.
„Wartet", ruft Luke hinterher und dann sehe ich ihn hinter Jack und mir die Treppe raufrennen. Jack biegt zielsicher in Lukes und mein Zimmer ab und setzt mich jetzt ganz sanft und vorsichtig auf meinem Bett ab. Er kniet sich vor mir hin und legt seine Hände an meine Wangen.
„Was ist mit dir passiert?"
„Nichts", brumme ich und ziehe meinen Kopf aus seinem Griff.
„Was ist passiert?", beharrt Jack.
„Lass sie in Ruhe", schreitet Luke ein, aber Jack schüttelt energisch den Kopf.
„Wie soll ich euch in Ruhe lassen, wenn Liv so aussieht?"
„Bitte, Jack...", sage ich leise und greife mit meiner rechten Hand nach ihm. Ich ziehe mich an ihm rauf und stelle mich wieder hin. Er schaut mich abwartend an und legt sanft eine Hand an meine Schulter, um mich ein bisschen zu stabilisieren. Wir schauen uns ein paar Sekunden an, dann drückt er meine Schulter ganz sanft und ich löse mich von ihm. Es reicht, dass ich den Arm ein bisschen in Lukes Richtung hebe, da ist er schon mit einem einfachen, großen Schritt bei mir und hilft mir ins Bad. Jack kommt auch an die Tür und ich kann im Spiegel sehen, wie er dabei zuschaut, wie Luke mich von hinten an der Taille festhält, während ich mein Make Up raushole und beginne alles so gut es geht abzudecken.
Bei den blauen Flecken geht das wunderbar, aber die kleine Platzwunde an der Lippe lasse ich frei und seufze, weil sie zum Glück nicht ganz so auffällig ist. Sobald ich fertig bin, bin ich auch wirklich fertig. Es ist anstrengend so lange auf einem Bein zu balancieren, selbst wenn Luke mich hält.
„Stütz sie doch richtig", meckert Jack, als Luke wieder nur meine Seite greift und mich so versucht zurück ins Zimmer zu führen.
„Ihr ganzer Arm tut weh... Ich kann sie nicht normal stützen", gibt Luke zurück.
„Dann mach Platz", verlangt Jack und mit einem Schwung hat er mich wieder angehoben, aber diesmal hält er mich in seinen Armen und trägt mich die wenigen Meter zu meinem Bett.
„Ihr wollt Mum davon also nichts sagen? Ihr wollt das geheim halten?", fragt Jack und setzt sich neben mich. Ich rutsche an das Kopfende und lehne mich an. Luke rutscht zu mir und Jack setzt sich ans Fußende im Schneidersitz hin.
„Wenn sie das bemerkt, fliegt sie niemals. Und wir sind uns doch alle drei einig, dass sie das verdient hat", sagt Luke und Jack nickt langsam.
„Werdet ihr wenigstens mir sagen, was passiert ist? Wer das war?"
Luke lässt mich antworten, aber er weiß, was die Antwort sein wird. Ich schüttle beschämt den Kopf und Luke tätschelt ganz leicht meinen Oberschenkel.
„Keine Angst, sie haben ihre Strafe schon abgekriegt", meint Luke dann: „Ashton hat ihnen ganz schön zugesetzt."
„Wirklich?", frage ich nach.
„Hast du ihn nicht gesehen?", gibt Luke zurück und schaut mich verwundert an: „Seine beiden Fäuste haben ziemlich stark geblutet... Also muss er wirklich heftig zugeschlagen haben."
Ich erinnere mich daran und senke meinen Blick.
„Ashton scheint ein guter Junge zu sein", mischt sich Jack wieder ein: „Also läuft es wieder zwischen euch?"
„Nein", sage ich und wieder nickt Jack nur langsam. Ihm entgeht nicht der Blickwechsel zwischen Luke und mir. Wir beide denken an Ashton und an Michael, das sehe ich einfach in seinen Augen.
„Wisst ihr eigentlich, dass ich es liebe und hasse, wie sehr ihr beide euch vertraut?"
Wir schauen beide wieder zu Jack auf und der schmunzelt uns kopfschüttelnd an.
„Ich hasse es, dass ihr nur einander so sehr vertraut. Ich würde auch gerne wissen, was in eurem Leben abgeht. Ich will auch, dass ihr euch mir vertraut. Ich will auch mal der große Bruder sein und euch helfen oder dass einer von euch zu mir kommt und sich bei mir mal ausheult... Aber nein, dazu habt ihr ja euch und eure Zwillingskacke", er lacht leise auf und ich muss ihn anlächeln.
„Aber, weil ich weiß, dass ihr genau dafür euch habt und euch vertraue, dass ihr doch zu mir kommt, wenn es mal zu viel wird... naja, ich liebe es auch irgendwie. Ihr seid manchmal schon ziemlich cool und manchmal hätte ich auch echt keinen Bock auf euer Geschwätz... Ich will mir auch nicht Livs Gequatsche darüber anhören, wie süß der Eine oder Andere ist. Also ist es vielleicht nicht schlecht, dass sie dich dafür hat", grinst Jack zu Luke rüber und Luke verdreht die Augen.
„Wir hassen dich auch, Jacky", lache ich und strecke meinen gesunden Arm nach ihm aus. Er beugt sich über uns und schließt und gleichzeitig in die Arme.
„Kinder! Kommt ihr bitte runter!"
Ich schaue unsicher meine Brüder an und auch Jack beißt sich auf die Lippe und geht dann vor meinem Bett in die Knie: „Huckepack sollte gehen, oder?"
Dankbar rutsche ich an die Bettkante und lasse mich von Jack anheben. Ich rutsche zwar ab, aber Jack greift mich sicher an den Oberschenkeln und ich kann den Schmerz für den Moment ignorieren. Er beeilt sich runterzukommen und Mum beobachtet uns drei mit einem Lächeln. Jack lässt mich auf dem Sofa runter Luke und er setzen sich von beiden Seiten neben mich.
„Also... Geld habt ihr in der Küche in zwei Briefumschlägen! In einem ist mehr Geld und den nimmt Jack an sich, klar? Der ist für den Notfall da. Im anderen Umschlag sollte eigentlich genug Geld sein, damit ihr euch was zu Essen und Naschen kaufen könnt... Bitte veranstaltet am Wochenende keine große Party und geht zur Schule, okay? Vergesst nicht euch um Molly zu kümmern!", beginnt Mum ihre Rede und wir nicken immer nur brav.
„Voraussichtlich kommen wir Montagabend wieder, aber es kann natürlich passieren, dass euer Vater doch ein, oder zwei Tage länger bleiben muss. Mrs Channer weiß Bescheid und sie will euch am Wochenende was backen und vorbeibringen. Seid nett zu ihr und trinkt doch vielleicht mit ihr einen Tee oder Kaffee... Sie würde sich wirklich darüber freuen. Außerdem rufe ich jeden Abend an und ihr meldet euch auch!", sagt sie streng und schaut uns der Reihe nach an.
Wir nicken natürlich wieder brav.
„Okay... Ich glaube das war's... Mein Taxi sollte auch schon warten", sagt sie und klingt jetzt doch ein bisschen traurig.
„Lasst euch umarmen!", sagt sie eilig und Jack steht als erster von uns auf. Luke schlingt sofort seinen Arm um mich und hilft mir beim Aufstehen. Da reicht Jack Mum auch schon an mich weiter und sie umarmt mich und Luke gleichzeitig.
„Und ihr seid brav und hört auf das, was Jack euch sagt!", sagt sie zu uns und wischt sich über die Augen, in denen sich Tränen sammeln.
„Aber nur, wenn Jack was Sinnvolles sagt!", rügt sie den Älteren mit einem dezenten Lächeln.
„Ist okay, Mum", rollt Jack mit den Augen und bietet ihr danach an, ihren Koffer zu tragen. Wir gehen in den Flur und Mum beobachtet ganz kurz skeptisch, wie Luke mir hilft und sie muss merken, dass ich humple, aber Jack lenkt sie gleich mit ihren Sachen ab und so schaffen wir es ohne Zwischenfälle an die Haustür und winken Mum, während sie ins Taxi steigt und davonfährt.
Ich liege den restlichen Tag mit Luke zusammen im Wohnzimmer und wir schauen einen Film nach dem anderen. Abends hilft er mir ins Bett und ich fühle mich total steif. Jede Bewegung schmerzt im ganzen Körper und von meinem Fuß und meinem Arm will ich gar nicht erst anfangen.
Ich kann beim besten Willen nicht einschlafen. Ich kann mich nicht umdrehen, ohne dass etwas weh tut und einfach auf dem Rücken liegen finde ich so unfassbar unbequem.
Nach Ewigkeiten döse ich vor Erschöpfung doch ein, aber gefühlte Minuten später geht Lukes Wecker los.
„Neeeeein!", jammere ich los und ziehe mir die Decke über den Kopf. Das hilft für die paar Minuten, bis mein Wecker klingelt. Ich schwinge automatisch meinen Arm unter der Decke raus und jaule auf.
„Shit, was ist passiert?", fragt Luke und stemmt sich in seinem Bett auf. Ich halte meinen Arm an meine Brust und kneife die Augen zusammen. Tränen bilden sich in meinen Augen und jemand streicht mir das Pony aus der Stirn.
„Shhh...", macht Luke und beruhigt mich. In meinem Arm pocht der Schmerz, aber ganz langsam ebbt er ab. Ich versuche mich aus dem Bett zu rollen, aber mein Körper fühlt sich noch schlimmer, steifer und wunder an als gestern. Durch meinen Knöchel bahnt sich mit jedem Herzschlag ein pochender, dumpfer Schmerz und Auftreten ist immer noch beinahe unmöglich.
Luke legt seine Hand auf meine Schulter und hält mich so davon ab ganz aufzustehen. Ich bleibe auf der Bettkante sitzen und schaue ihm dabei zu, wie er in seinen Shorts und seinem Schlafshirt aus dem Zimmer geht. Einen Moment später kommt er mit Jack wieder rein. Jack mustert mich nur eine Sekunde, dann zieht er sein Handy aus seiner Hosentasche.
Ich schaue meine Brüder fragend an, aber Luke legt nur seinen Zeigefinger auf die Lippen und ich halte den Mund.
„Hey! Ja, hi Dad!... Ja, sorry, ich rufe nur grad an, weil... Ja, Luke und mir geht es gut. Es geht um Liv", sagt Jack und wendet sich ab. Er tritt einen von Lukes Schuhen ein bisschen zur Seite und nickt mit leisen Zustimmungen zu dem, was unser Dad sagt.
„Ja, sie ist blass und sagt, es geht ihr nicht gut und... Ich glaube sie und Luke haben heute Nacht zu viel Süßes in sich reingestopft und das hat sie nicht vertragen", lügt Jack und ich mache den Mund auf um was zu sagen, aber sein scharfer Blick lässt mich sofort wieder den Mund schließen.
„Geht klar, das wäre super, Dad. Ja, wir kümmern uns gut um sie... Ja, das richte ich aus!", lacht er am Ende und verabschiedet sich noch.
„Dad ruft gleich in der Schule an und entschuldigt dich für heute. Und ich soll dir ausrichten, dass er dir alle Süßigkeiten wegnimmt, wenn sie zurückkommen", grinst er frech und macht sich auf den Weg aus dem Zimmer raus.
„Mach dich fertig, Luke. Ich fahre dich zur Schule. Willst du was Besonderes Frühstücken, Olivia?", fragt Jack und dreht sich in der Tür nochmal um.
„Huh?", macht Luke verwundert und ich hieve mich selbst zurück ins Kissen.
„Jemand muss bei Liv zuhause bleiben. Dad entschuldigt mich auch, aber du kleiner Junge musst in die Schule!", streckt Jack die Zunge raus und Luke verschränkt beleidigt die Arme vor der Brust.
„Das ist voll unfair!"
„Ruf bei Dad an und versuch ihn zu überreden. In zwanzig Minuten bist du unten, oder du musst doch Bus fahren. Liv, wie klingt ein Schokocroissant und frische Brötchen?"
„Super!", grinse ich zu Jack rauf und er grinst zurück. Dann geht er aus dem Zimmer und Luke zückt sofort sein Handy und versucht es nochmal bei Dad. Der gibt aber nicht nach und so macht sich Luke schnell fertig, drückt mir einen Kuss auf die Wange und verspricht mir, meine ganzen Hausaufgaben einzusammeln, damit ich am Wochenende alles nachholen kann. Seine Laune ist bescheiden, als Jack ihn aus dem Zimmer scheucht, aber naja.
Ich höre die Tür zufallen und dann kann ich durch das gekippte Fenster hören, wie Jack den Wagen startet und sie wegfahren.
Ich strecke mich so gut es geht und greife mir mein Handy vom Nachttisch. Ganz automatisch gehe ich zu meinen Nachrichten und schreibe Michael kurz, dass ich heute zuhause bleibe. Dann öffne ich irgendein Autorennspiel und beschäftige mich damit, bis ich eine Antwort bekomme.
Von: Mikey
Ich auch nicht... :(
Tut es dir noch stark weh? Konntest du schlafen?
An: Mikey
Oh :( Nicht so wirklich... Wie geht es dir?
Es dauert nur Sekunden dann kommt die Antwort.
Von: Mikey
War schon mal besser, aber ich halte es aus.
Ruh dich gut aus und bleib im Bett! Dann geht es dir hoffentlich ganz schnell besser!
Ich muss lächeln und gebe den Rat zurück, bin aber überrascht, als ich seine Antwort lese.
Von: Mikey
Schön wär's... Meine Eltern wissen nichts davon. Bin nicht mehr daheim.
Ich runzle die Stirn und drücke auf das kleine Feld mit dem grünen Hörer. Es tutet ein paar Mal, dann ertönt Michaels Stimme mit einem leisen Grunzen.
„Ja?"
„Hey... Was meintest du eben? Wieso bist du nicht zuhause, wenn du nicht in die Schule gehst?", frage ich und setze mich ein bisschen im Bett auf.
Er atmet tief durch und es dauert ein bisschen aber dann antwortet er mir doch: „Ich kann meinen Eltern nicht davon erzählen... Hast du es deinen erzählt?"
„Natürlich nicht, das weißt du auch", gebe ich leise zurück.
„Ja und deshalb muss ich natürlich aus dem Haus. Meine Mum lässt mich nicht einfach mal so blaumachen..."
„Meine auch nicht... Sie und mein Dad sind weg. Jack weiß von allem und hat ihnen vorgelogen, dass ich krank bin", erkläre ich Michael mit einem Seufzen und muss zugeben, dass er wohl recht hat. Wenn Mum da wäre, würde ich jetzt auch im Bus zur Schule sitzen.
„Und was machst du jetzt?"
Es ist wieder still und ich ahne, was irgendwann als Antwort kommt: „Keine Ahnung. Rumlaufen? Mich irgendwo hinsetzen?"
Ich kaue auf meiner Lippe und werfe einen Blick auf die Uhr im Zimmer.
„Wo bist du?", frage ich ihn.
„An dem kleinen Café bei mir um die Ecke, wieso?", fragt er zurück.
„Warte ganz kurz. Ich rufe dich gleich wieder an", ordere ich und lege auf. Ich wähle Jacks Handynummer und es dauert ein bisschen, aber dann hebt er ab.
„Was ist?"
„Würdest du mir einen Gefallen tun?", frage ich und er bleibt einfach leise und ich erkläre ihm die Situation. Er seufzt auf, verspricht mir dann aber zwei Brötchen mehr zu kaufen und Michael abzuholen. Glücklich rufe ich Michael wieder an und sage ihm er soll auf einen älteren Luke-Klon in einem grauen, kleinen Wagen warten. Er will es mir ausreden, aber ich sage ihm, dass es voll in Ordnung ist, wenn er zu uns kommt. Auf jeden Fall ist es viel besser, als wenn er alleine den halben Tag irgendwo rumläuft. Das hat auch Jack eingesehen und deswegen hat er auch zugestimmt, dass Michael zu uns kommen kann und er ihn auch abholt.
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Highschool Nightmare - Michael Clifford FF
Fiksi PenggemarNicht jeder hat es leicht in der High School. Das wissen auch Luke und Liv Hemmings - und Michael. Allerdings ist der Liv vorher noch nie aufgefallen. Was, wenn sie durch einen Zufall auf ihn aufmerksam wird. Der schwarzhaarige Junge aus der letzten...