Kapitel 11
Meine Sicht wurde langsam wieder besser und ich hielt mit stöhnend meinen Kopf. Als ich mich aufsetzen wollte stieß ich wieder gegen die verdammten Stäbe! Ich keuchte auf und schaite mich um. Erst als ich mir sicher war, dass Josh nicht da war rüttelte ich an den Stäben, aber nichts. Na gut. Dann eben auf die andere Art. Ich kroch wieder durch das Loch und versuchte den Käfig weg zu schieben, aber wieder nichts! Jetzt saß ich eindeutig in der Falle! Mist! Ich drückte noch stärker, aber der Käfig wollte sich einfach nicht weg bewegen. Ich verzog das Gesicht und schaute mir den Käfig genauer an. Der war wirklich am Boden angeschraubt! Ich ließ mich auf den Boden fallen. Ich wischte mir durch die Stirn. Ich sollte duschen gehen, aber nicht hier. Wer weiß ob er nicht auch dort Kameras hatte? Ich zog meine Beine an meine Brust und stützte mein Kinn auf meine Knie. Ich schluckte und hätte am liebsten angefangen zu weinen, aber das ging nicht! Ich wollte nicht, dass er mich weinen sah. Ich wollte nicht, dass er mich sah, wenn ich schwach war. Ich musste hier raus, aber zu erst müsste ich Leila finden und das würde am bestehen gehen, wenn ich erst mal tat, was er sagte und das hieß warten!
Ich werde tot aufgefunden. Ich würde nie im Leben hier lebend raus kommen! Ich spürte wie langsam meine Tränen über meine Wangen rollten. Ich schluckzte auf und vergrub mein Gesicht in meine Knie. Das schlimmste war sogar, dass mich niemand vermissen würde. Ich hatte niemanden außer Leila und sie wollte hier bleiben. So war Leila. Ich musste lächeln, als ich an sie dachte. Ja, Leila war wie ein kleines Kind auf die ich aufpassen musste. So war es immer, aber ich hatte mich nie darüber beschwert. Na gut. Manchmal ging sie mir auf die Nerven, aber sie war noch immer meine Leila! Meine Leila, die ich vor den anderen beschützt hatte! ich hörte wie die Tür aufging und ich wischte mir schnell über die Wangen. Die Schritte kamen meinem Käfig näher und ich schaute hoch und wartete. In diesem verdammten Käfig konnte ich nicht weit genug nach oben schauen um zu sehen, wer da kam. Ich hielt sogar die Luft an nur nicht um etwas zu überhören!
,,Und schon genug probiert?" Ich stieß die Luft aus. ,,Ich glaube du kennst mich noch gar nicht. Marc." Marc setzte sich vor mich und streckte seine Hand furch die Stäbe. Ich nahm sie langsam. Er drückte sie und ich konnte gerade so meinen Schmerzensschrei unterdücken. Er grinste mich an. ,,Die Stäbe sind wirklich stabil, nicht wahr?" Er setzte vor vor meinen Käfig auf den Boden und legte den Kopf schief. Mein ganzer Körper fing an zu zittern und am liebsten wäre ich weit weg gerannt, aber ich begnügte mich damit in eine Ecke zu rutschen und ihn wie ein verschrecktes Tier an zustarren. ,,Du bist wirklich schön. Josh hat einen fantastischen geschmack, findest du nicht?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Wenn er uns alle wie Tiere behandelt... finde ich hat er einen schlimmen geschmack!", zischte ich. Marc lachte und schüttelte den Kopf.
,,Weißt du ich Stimme dir sogar zu! Diese Käfige... so kommt man gar nicht schnell genug an euch." Ich schluckte. ,,Nun. Wenn du es so sagst. Ich finde die Käfige einfach super!" Marc lachte wieder und scahute mich dann einfach nur stumm an. Ich drückte mich noch mehr in die Ecke. ,,Wird er mich töten?", fragte ich leise. ,,Ja. Nein. Vielleicht." Ich runzelte die Stirn. ,,Was jetzt?",fragte ich wieder. ,,Das kommt auf dich an. Josh liebt Spiele. Ich habe versucht es ihm auszutreiben, aber dieser Junge ist so stur wie seine Mutter...Stell dich einfach gut an bei den Spielen. Verärger ihn nicht und tu was er sagt und du wirst länger als manch andere hier leben." Ich kiniff die Augen zusammen. ,,Ich werde bestimmt keine Spiele spielen!" Marc zuckte die Schulter und stand auf. ,,Dann wirst du eben sterben. Oder vielleicht hast du ja Glück und ich bekomme dich." Marc lehnte sich nochmal nach vorne, sodass ich sein gesicht sehen konnte.
,,Niemals! Ich werde hier abhauen." Marc grinste nur und zuckte die Schultern. ,,Wir werden sehen. ich freue mich, Katja." Mir lief ein Schauer über den Rücken, als er meinen Namen sagte. Ich sagte nichts darauf. Er sollte gehen und mich alleine lassen! Marc grinste nochmal und ging dann. Als die Türen sich schlossen atmete ich erleichtert auf. Ich ließ mein Kopf gegen die kalten Stäbe sinken und schloss meine Augen. Wie lange war ich hier? Was würde noch passieren? Ich hatte völlig mein Zeitgefühl verloren und Fenster gab es in diesem Zimmer nicht, also konnte ich nicht mal sagen ob es Tags war oder Nachts. Nichts. Ich fühlte mich alleine und verlassen. EInfach nur kaputt. Ich rappelte mich auf und quetschte mich durch das Loch. Nur um dann zur Toilette zu stürzen und mich zu übergeben.
Ich hielt mir mein Haar zurück, während ich würgte und würgte. Aber es kam nichts. Das kam daher, dass ich nichts gegessen hatte. Gar nichts. Ich ließ mich auf den Boden neben dem Klo fallen und würgte immer wieder. ,,Das geht vorbei." Ich machte mir nicht mal die Mühe mich um zu drehen. Denn ich wusste bereits wer da stand. Josh. ,,Was wird vorbei gehen? Meine Gefangenschaft?", flüsterte ich. Zu mehr hatte ich keine Kraft mehr. Selbst das ich weinte störte mich nicht mehr. Ich wollte einfach nur noch nach Hause oder zumindest zu Leila. ,,Die Übelkeit.", antwortete Josh mir kalt. Ich schloss meine Augen und versuchte mich nur auf meine Atmung zu konzentrieren.
Ich seufzte als ich plötzlich etwas warmes spürte und kuschelte mich noch mehr rein. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber es gelang mir nicht.
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Hallo meine süßen! :3
Wie manche es schon mit bekommen haben habe ich mich hingehockt und geschrieben! Zum ersten mal am PC! Ich habe es einfach nur satt zu lernen und ich dachte mir du kannst doch dann ein neues Kapitel schreiben und ja ich weiß, dass es nicht sooo gut ist, aber ich schaue gerade noch nebenbei x factor an :)
Also nicht übel nehmen, wenn da ein paar fehler drinnen sind ! :) Und morgen kommt kein Part! Weil ich dann wirklich lernen muss, weil wir am Dienstag schon Englisch schreiben :/
Aber am Wochende werde ich wieder updaten, dass heißt die ganze Woche über kommt kein neues Kapitel. Es tut mir sooo leid ! :((
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Der Puppenmacher Teil 4- Der Wahnsinn beginnt erst jetzt
HorrorFast 20 Jahre später schlägt Der Puppenmacher wieder zu. Dieses Mal trifft es nicht nur Frauen sondern auch Männer, die trifft es härter und sie leiden viel mehr, als man es Menschen zu muten könnte. Ausgerechnet die 18 Jährige Katja fällt im in di...