Kapitel 16

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Kapitel 16

,, Sieh es dir an!", zischte Josh mir zu und drückte mich gegen die Scheibe. Ich öffnete meine Augen und schrie auf. Nadja war nur noch ein Skelett, das noch ein bisschen Fleisch drauf hatte. Ich würgte. Es sah so... erschreckend aus. ,, Hast du dir gemerkt, wie du aussehen wirst, wenn du nicht gescheiht mit machst?", fragte Josh mich. Ich nickte schnell damit ich hier weg konnte. Ich wollte nicht mehr auf Nadja's Skelett schauen müssen. Josh verstärkte seinen Griff und ich schrie wieder auf, dieses mal vor Schmerz. ,, Dann verstehen wir uns also." Er ließ mich los und ich drehte mich sofort um. Als ich Josh ansah, sah ich nicht mehr einen Menschen, sondern ein Monster. Wie kann man Menschen sowas antun? Er nahm wieder meine Hand und zog mich raus. In das Zimmer mit den Käfigen und Leila. Leila? Geht es ihr gut?

Josh zog mich in ein Käfig, dass ganz im Eck stand und aus dem man, wenn man geradeaus schaut nur die Tür sehen konnte. ,, Rein.", sagte Josh. Ich tat es. Ich wollte einfach nur noch schlafen und alles hier vergessen. Am besten wäre es, wenn ich hier verschwand, aber das ging nicht ohne Leila. Sie war die wichtigste Person für mich! Ich musste sie retten. Josh grinste mich an und schmiss die Tür zu. Sie verriegelte sich von alleine. Noch einmal hockte er sich vor mich hin.   ,,Willkommen in deinem neuen zu Hause, Puppe.", lächelte er und mich überkam ein Schauer. Er stand auf und verschwand. Ich legte mich hin und versuchte ein zu schlafen, aber jedesmal wenn ich meine Augen schloss, hatte ich dieses Bild von Nadja vor meinen Augen.

Ich schloss die Tür mit einem Ruck und starrte meinen Vater an, der gerade ein Messer in der Hand hielt und vor ihm Rebecca. ,, Ich habe gedacht, du wolltest ein paar Puppen besorgen.", sagte ich ausdruckslos. ,,Und ich dachte, du willst deiner kleinen Freundin Angst machen.", sagte er beschäftigt und schnitt weiter. Die Frau war schon längst in Ohnmacht gefallen. Was mich stutzen ließ. Normalerweise hätte er sie wieder aufgeweckt. ,,Was denkst du?", fragte ich und lehnte mich an den OP-Tisch an. Das viele Blut störte mich nicht weiter. So war es schon immer gewesen. ,,Ich denke über dich nach... und deiner Mutter." ,, Und was ist mit uns?" Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust. ,, Du solltest aufpassen, dass du dich nicht in sie verliebst."

Ich verengte die Augen. ,, Was wenn ich es bereits bin?", fragte ich ihn provozierend. Er stockte und schaute mich erschrocken an. ,, Das meinst du nicht ernst!", meinte er. Ich lachte. ,, Aber nein doch. Nun sag schon, Dad. Über was denkst du nach?" ,, Wie ich am besten alleine sein kann." Ich zuckte die Schultern. ,, Dann sag es mir halt nicht.", sagte ich und schlug Rebecca gegen die Wange. Sie schrie auf öffnete ihre Augen. ,, Gern geschehen.", sagte ich und ging raus.

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Hey meine süßen :3
Neues Update, ja etwas kurz, aber ich bin ziemlich krank und habe keine Kraft mehr :/
Morgen kommt neues Update :)

Der Puppenmacher Teil 4- Der Wahnsinn beginnt erst jetztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt