Kapitel 14

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Kapitel 14

Mein Herz raste und am liebsten wäre ich weg gerannt, aber er hatte recht. Die Fesseln waren zu stark und ich konnte mich nicht mal ein bisschen bewegen. Es war als wäre ich ein Stein. ,,Ich wette jetzt willst du spielen, nicht?", fragte er und fuhr mir nochmal über die Wange. Wären die Fesseln nicht da hätte ich ihm in die Hand gebissen, aber so musste ich mich begnügen ihn böse anzuschauen und daran zu denken, was ich alles mit ihm machen würde, sollte ich jemals frei kommen. Du wirst frei kommen! Vielleicht nicht jetzt, aber später! ,, Ich werde ganz sicher nicht in eines deiner kranken Spielen mit spielen!", zischte ich. Josh lachte. ,, Das werden wir sehen!", grinste er und verschwand kurz. Ich schloss mein Augen und stellte mir vor, wie ich zu Hause lag und Eis aß.

,,Da sind wir." Ich ließ meine Augen zu und versuchte mich schlafend zu stellen. ,, Nana. Katja. Du willst doch das beste nicht verpassen!" Ich kniff meine Augen noch fester zu und hörte wie er wieder irgendwelche Fessln holte. War ich etwa zu wenig gefesselt? Aber als ich keine weiteren Fesseln an mur spürte machte ich meine Augen ein bisschen auf. Schlange saß neben mir. Ebenfalls gefesselt, aber der unterschied zwischen uns war, dass sie es gerne tat oder zumindest sah es so aus. Die sind hier alle Krank! Du darfst niemals so werden! Redete ich mir ein. Als Josh die letzten Riemen fest zog ging er ein paar Schritte zurück und holte ein Messer. Er grinste und schaute mich an. ,, Lasst uns jetzt endlich spielen, Puppen."

Schlange schaute zu mir und lachte. Wieso ist mein Kopf fixiert und ihrer nicht? ,,Fangen wir mit einfachen Fragen an... Wie heiße ich?", fragte er. Ich war zu überrascht, dass er uns sowas fragte, dass ich nicht antworten konnte. ,, Josh!", sagte Schlange. Josh schaute mich kopfschüttelnd an. ,,Dir habe ich meinen Namen sogar früher gesagt, als den anderen hier." ,, Scheint wohl das ich ihn vergessen habe.", sagte ich zuckersüß zurück. Er lachte und legte seine Messerspitze an mein Kinn. Langsam fuhr er nach rechts. Ich biss die Zähne zusammen. Als er sein Messer zurück nahm sah man wie das Blut runter tropfte.

,, Machen wir weiter. Wann wurdest du entführt?", fragte er weiter und schaute mich an. ,, Das ist nicht fair!", schrie Schlange. Josh hielt sein Messer an ihren Hals. Wobei Schlange sich aber nicht zurück bewegte, sondern einfach so blieb. Josh grinste und schaute wieder mich an. ,,Und?" Ich schloss meine Augen. ,, Du weißt genauso gut wie ich, dass ich keine Ahnung habe und selbst wenn ich es hätte, würde ich es dir nicht sagen!", zischte ich. Ich hörte wie Josh seufzte. ,, Wieso lässt verderbst du uns das Spiel?", schmollte er.

,, Weil ich dein Spiel nicht spielen will!" Wieder spürte ich die kalte Klinge an meinem Hals entlang fahren. Nur ging sie jetzt weiter runter. Ich kniff die Augen zusammen und stöhnte auf. ,, Nicht mal ein Schrei. Interessant.", murmelte er. Ich öffnete wieder meine Augen und sah zu wie er dasselbe mit Schlange tat. Sie schrie und strampelte. ,, Und weiter gehts. Wann bist du geboren?" Schlange grinste mich an. ,, 23.05.1993." Josh lächelte und kam zu mir und wieder legte er die Klinge an mir an. Dieses Mal an meinem beiden Füßen.

Ich spürte wie das Blut sich mit dem Blut von meinem Hals zusammen mischte und zusammen auf den Boden tropfte. Ich verzog die Nase. Der Geruch von dem Blut stieg in meine Nase. Ein Metallgeruch. Ich verzog das Gesicht. ,, So wie es aussieht kannst du wohl Blutverlust nicht so gut vertragen wie sie anderen." Ich hatte schon längst die Augen geschlossen und atmte sehr flach. ,, Das wird schon wieder.", flüsterte er sanft. Er kann so nett sein... so süß. Vielleicht ist er ja nicht so schlimm, wie ich gedacht habe. Vielleicht hat Leila diese Seite von ihm kennengelernt. Kein Wunder, dass sie dachte, dass er ein lieber Kerl war. Hätte ich ihn so kennengelernt dann hätte ich ihn auch gemocht. 

Ich spürte wie er die Fesseln löste und ich kraftlos zusammen sank. Er lachte leise und hob mich hoch. Dann gingen wir zur Schlange jnd er machte bei ihr eine Hand frei. ,, Na los. Beeil dich!", sagte er zu ihr und sie entfesselte sich und ging ihm nach. Ich versuchte mein Kopf von seiner Brust aeg zu bewegen, aber er drückte mich nur noch stärker an sich. ,, Bleib still liegen oder du verlierst nur noch mehr Blut!", flüsterte er mir ins Ohr. Ich schaute ihn nur einmal kurz böse an und gab mich dann geschlagen. Ich ließ mich einfach Kraftlos in seine Arme sinken und er zog meinen Kopf noch näher an seine Brust. Ich schwöre er tat es mit Absicht!

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Hey meine süßen!
Ja kein soo blutiger Teil, aber ganz im Ernst ich bin soo faul geworden. Aber meine Schwester ist umgezogen und ich helfe ihr gerade bei den Möbeln und soo... tut mir also leid, dass ich erst so spät update, aber der eine Teil ist das ich einfach nur faul bin ^-^

Egal werde mich anstrengen morgen abend upzudaten! :*

Bis dann ♥

Der Puppenmacher Teil 4- Der Wahnsinn beginnt erst jetztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt