Kapitel 5

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Kapitel Fünf

Das Essen verlief ruhig außer das Leila Josh ausfragte und er immer mich. Ich blieb ruhig, außer er fragte mich etwas. ,, Was ist mit Bekannten?", fragte er. Was will er nur damit bezwecken? ,,Ich bin müde. Ich würde jetzt gerne gehen. Ihr könnt ja bleiben. Ich kann mir ein Taxi rufen.", murmelte ich. Josh lächelte und sprang auf. ,, Wir wollten sowieso gerade los." Dabei zwinkerte er Leila zu. Sie wurde rot und nickte. Ich verzog das Gesicht. Ich wollte bstimmt nicht wissen, was sie noch tun würden! Wir warteten bis Josh bezahlt hatte und gingen zurück in sein Wagen. Ich seufzte. Mein Magen spielte verrückt. Stell dich nicht so an! Ich folgte den beiden in Josh's Wagen und setzte mich wie zuvor in die Mitte. Josh schloss die Tür und fuhr los. ,, Du hast gesagt, dass du verreist?", fragte er Leila plötzlich. Ich runzelte die Stirn.

,, Ja. Wie du gesagt hast!", sagte Leila. Ich rutschte näher an sie heran. ,,Wohin fährst du Leila?", fragte ich, weil sie mir nichts davon gesagt hatte oder hatte ich es vergessen? ,,Ist doch klar, dass ich mit Josh gehe! Er will, dass ich bei ihm wohne und da habe ich gesagt, dass ich verreise und habe mein Job gekündigt." Mir klappte der Kiefer auf. ,, Du hast was?", schrie ich schon fast. Sie zuckte zusammen, aber ich dachte nicht mal daran leiser zu werden. Wie dumm war sie? ,, Glaubst du wirklich, dass Josh...", fing ich an. ,,Es reicht! Es ist ihre Entscheidung und du hast nichts dagegen zu sagen! ", schrie Josh. Dieses Mal war ich diejenige die zusammen zuckte. Wieso tat sie sowas dummes? Die Leila die ich kannte würde so einen Typen, der von ihr verlangte ihren Job zu kündigen, den Vogel zeigen und verschwinden. Was passierte hier?

,, Ich liebe ihn!", flüsterte Leila nach einiger Zeit. Josh grinste und küsste ihre Hand. ,, Das ist nicht wahr.", flüsterte ich leise und begenete Josh's Blick im Rückspiegel. Er grinste. Ich fragte mich ob er irgendetwas mit Leila angestellt hatte. ,, Ich setze dich zu Hause ab." ,,Du meinst wohl uns.", widersprach ich ihm. ,, Leila kommt mit mir. Es war und ist noch immer ihre Entscheidung.", knurrte er. ,, Leila weiß nicht, was sie da tut! Sie kommt mit mir... außerdem wollten wir ein Mädchenabend machen. Nicht wahr, Leila?" Ich schaute sie an und betrze, dass ja sagte. Sie nickte leicht und ich schaute triumphierend zu Josh. Er umkrallte das Lenkrad so fest, dass seine Knöchel weiß wurden.

,, Na schön. Ich werde dich morgen abholen. Zehn. Nicht später.", flüsterte er zu Leila. Diese nickte und schaute ihn ganz verliebt weiter an. Ich wurde immer unruhiger. Leila war die einzige die zu meiner Familie gehörte. Die mich und die ich wirklich liebte, also musste ich was gegen ihre Dummheit unternehmen! Als er vor meiner Haustür hielt sprang ich raus um Leila raus zu zerren. Ich wollte nicht, dass sie auch nur eine Minute länger darin saß. ,, Leila. Geh schon mal vor.", sagte Josh. Ich schluckte und schaute ihr hinterher. ,, Villeicht hast du es geschafft mir meine kleine Leila für einen Tag mehr zu entreißen, aber nicht mehr lange und sie gehört mir. Und du auch.", flüsterte er. ,, Ich werde dafür sorgen, dass Leila dich verlässt und mich wirst du nie haben. Tschüss, Josh."

Ich hörte wie er anfing leise zu lachen, aber es interessierte mich nicht. Ich musste mich um Leila kümmern. Dafür, dass sie ihn verlässt und ihren Job wieder annimmt.

,, Bis morgen, Puppe.", flüsterte ich Katja hinterher. Sie war gut. Keine Frage, aber sie würde nicht aufhalten können, was ich mit Leila vorhatte. Vielleicht heraus zögern, aber mehr war da nicht drinnen. Ich lachte und stieg in den Wagen. Frauen waren nun mal leicht zu beeinflussen. Ich hoffte nur, dass sie es nicht hin bekam Leila einen klaren Verstand ein zu prügeln. Den Rest würde ich klären. Langsam aber sicher nervte Katja, aber auf eine gute Weise. So hatte ich Spaß und sie lief direkt in meine Falle ohne es zu wissen. Ich grinste vor mich hin, als ich los fuhr.

Zu Hause ging ich sofort zu den Kafigen. Ich musste noch für Leila etwas vorbereiten und wer weiß vielleicht auch für Katja. Ich piff vor mich hin und stellte den Käfig gegenüber der Tür. Ich hasste es, wemn ich zu weit laufen musste oder die Puppen mich nicht sahen. Ich hatte schon mal eine Puppe abseits gestellt, was danach geschah war... ekelhaft.

,, Was machst du denn schon hier?" Ich drehte mich um und schaute auf meinem Blut überströmten Dad. Ich seufzte. ,, Kann doch nicht dein Ernst sein. die zweite innerhalb von zwei Tagen.", murmelte ich und ging zu ihm um das Mädchen aus seinen Armen zu nehmen. ,, Du bist nicht der einzige der Spaß braucht.", zischte er. ,, Ja kann sein, aber du hättest sie am Leben lassen können. Wenn du so weiter machst sind bald keine mehr da und es wird auffällig neue zu besorgen." Ich schaute auf das Gesicht runter. Irina. Ich seufzte. War klar, dass Dad sie nehmen würde.

,, Ist mir egal. Dann besorge ich welche.", sagte er. ,, Dad... so habe ich es nicht gemeint! ", schrie ich. Er hob nur die Hand. ,, Ich weiß wie du es gemeint hast!"  Aufstöhnend schlug ich gegen den leeren Käfig. Dieses mal sagte er nichts. Ich stellte den Käfig wieder normal hin und stellte jeder etwas zu essen hin und ging dann.

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Hey meine süßen :3
Neuer Part! Ist doch besser, als jeden Samstag nicht?
Ab dem nächsten Kapitel geht es los! :)
Kennt ihr das, ihr lächelt einen Lehrer an nur damit er euch nicht dran nimmt? Ich sags euch, dass bringt nicht! -.-
Egal... nächstes Kapitel kommt sobald ich Zeit habe!

Der Puppenmacher Teil 4- Der Wahnsinn beginnt erst jetztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt