Kapitel 35

15.5K 878 102
                                    

Kapitel 35

Er hatte mich doch ernsthaft geschlagen? Meine Hände zitterten und am liebsten würde ich zurück schlagen, aber das würde nur schlimmer enden, als ich es wollte. Das wollte ich nicht. Mein Herz raste und ich starrte ihn einfach an. 
,,Beweg dich. Ich habe doch noch was für dich.", sagte Josh nach einiger Zeit. Ich presste nur die Lippen zusammen und krempelte den Pulli hoch, damit meine Hände frei waren. Hätte ich eine Chance wäre ich weg gerannt, aber er würde mich finden und dann würde es schlimmer sein, als jetzt und darauf hatte ich einfach keine Lust und auch keine Kraft dazu, also nickte ich einfach nur schwach und folgte ihm aus dem Zimmer. Seine Schritte waren schnell und ich schaffte es kaum ihm hinterher zu kommen. 
,,Sei nicht so langsam wie eine Schnecke und beeil dich mal!", schnauzte er mich an und ich zuckte erschrocken zusammen, seine Augen waren verengt und seine Hände zu Fäusten zusammen geballt. War er etwa wieder auf mich sauer? Nur, weil ich nicht schnell genug war?
,,Entschuldige das ich versuche meine Qualen hinaus zu zörgern."
Er hob nur eine Augenbraue und ging weiter, ich folgte ihm still und versuchte mein bestes um nicht los zu schreien und einfach blind auf ihn ein zu prügeln. Als wir in das Zimmer rein gingen, kam uns Marc entgegen. Er grinste mich an. 
,,Drinnen ist es noch ein wenig schmutzig. Musst wohl oder übel erst aufräumen.", sagte er zu Josh und strich mir über die Wange. 

Ich ekelte mich vor ihm, als ich zurück wich und mein Gesicht verzog, kam Josh mit großen Schritten auf mich zu und schlug mich wieder auf meine Wange. Der Stoß war so hart, dass ich gegen die Wand flog und spürte wie Blut aus einer Wunde floss. 
,,Wenn Dad dich anfasst, ist es nichts im Vergleich zu dem, was ich dir antun werde, verstanden?", fragte er und seine Stimme war leise und drohend. Ich schluckte und nickte leicht, während ich mir auf meine Wunde drückte. 
Er seufzte nur und half mir hoch, als ich auf den Beinen stand, sah ich wie Marc sich ein Lachen verkeifen musste, ihm machte es Spaß das Josh so war.
,,Los komm schon oder soll ich dir gleich noch eine Verpassen?", fragte Josh mich und buxierte mich in den Raum rein, als die Tür sich schloss, sah ich gerade noch wie Marc weg ging. Ein Grinsen auf seinem Gesicht. 
Als ich mich zu Josh umdrehte blieb mein Blick auf... das Mädchen liegen, zumindest sollte es wohl mal eine sein. Sie war überseht mit Blut und ihr Körper war kaum noch wieder zu erkennen. Übelkeit stieg in mir auf und ich wandte meinen Kopf weg und kniff die Augen zusammen. 
,,Empfindlich?", fragte Josh und lachte. Als er zu der Leiche ging und sie einfach an den Haaren packte um sie weg zu zerren, zitterten meine Knie so stark das ich dachte, ich würde gleich umfallen. 
,,Machen wir mal mit unseren Sachen weiter."
Mein Kopf fuhr hoch, als ich Josh hörte und ich verkrampfte mich gleich wieder als ich ein Mädchen sah. Sie ähnelte Leila sehr und es kam mir schon so vor, als wäre es wirklich sie. 
,,Was willst du tun?", fragte ich meine Stimme war ausdruckslos und nicht mal Tränen machten sich in meinen Augen breit. Ich war es einfach leid. 
,,Schneiden? Verbrennen? Von Vögeln fressen lassen? Aufschlitzen? Was ist es dieses Mal? WIe willst du mir dieses mal zeigen, dass du ein Psycho bist!", meine Stimme wurde immer lauter, bis ich am Ende nur noch schrie. 
Marc schnaubte nur und ließ das Mädchen los. ,,Ich werde so viel und jedem etwas antun, bist du merkst was du bist!". zischte er ungeduldig und riss mich hoch. Wie war ich auf den Boden gelandet? 
,,Keine Sorge, ich weiß, was ich bin! Ich bin nur ein Mädchen, dass du verschrecken willst und kaum werde ich tun was du sagst, werde ich hier liegen, aber glaub mir, soweit wird es nicht kommen!"
Josh blieb erst still, nur um mich umso heftiger zu schütteln. 
,,Du tust bereits was ich will, nur siehst du es noch nicht."
Als er mich los ließ, sank ich wieder zu Boden. 
Er ging zum Mädchen und hiefte sie hoch. Als sie auf dem Tisch lag bestreute er sie mit etwas, ich hörte es zischen und ich zuckte innerlich schon zusammen. 

,,Was machst du?", fragte ich mit zitternder Stimme. Er drehte sich zu mir um. ,,Ich verbrenne ihre Haut auf langsamer Art, willst du es sehen?"
Ich wollte schon meinen Kopf schütteln, als mir sein Blick auffiel. Ich nickte einfach nur und stand auf. Langsam ging ich zum Tisch rüber und blieb davor stehen, war es...
,,Ganz genau. Sand mehrer Grad heiß. Kann ganz schön etwas verbrennen."
Das Mädchen hatte blonde Haare und blaue Augen, ihr ganzer Körper war mit dem Sand bedeckt. 
,,Witzig, nicht?", fragte er und fing an mit einem Messer zu spielen.
Das Messer rutschte aus und duchrbohrte einen Arm oder so was vom Mädchen. Ich zuckte zusammen, als sie anfing zu schreien. Ihre Starre war vorbei. 
,,Ruhig, Schätzchen. Umso mehr du dich bewegst, desto mehr tut es weh."
,,Du Schwein!", flüsterte ich leise. 
Seine Hand traf mich und dieses Mal brachte ich es nicht über mcih wieder auf zu stehen. 
Nicht mal meine Hand konnte ich heben. Meine Kraft war einfach am Ende. Das Messer schwebte über dem Mädchen. 
Nein, ich konnte das nicht. Nicht schon wieder. Er stand über mir und grinste mich an. Er wusste, dass ich es nicht aushielt.  Wusste, dass ich keine Kraft mehr hatte. Ich war körperlich einfach nur noch am Ende und sein Grinsen tat sein übriges. Mein Herz raste, als mir eine Idee kam, wie ich ihr und auch mir helfen konnte. 
Mit zitternden Beinen zwang ich mich auf zu stehen. Josh schaute mich verwirrt an. Als ich langsam näher kam und er noch immer stehen stehen blieb, kam ein kleiner Hoffnungsschimmer in mir auf. Vielleicht war ja doch noch nicht alles vorbei? 
Ich holte kurz tief Luft und blieb direkt vor ihm stehen. 
,,Was denn? Gibt es sonst noch etwas?", fragte er grinsend und spielte mit dem Messer in seiner Hand. Ich nickt eleicht eingeschüchtert. 
Er hob eine Augenbraue. ,,Und?", fragte er. 
Ich biss mir auf meine Innenseite meiner Wange. Als ich noch immer stehen blieb, trat Josh einen Schritt vor uznd legte seine Arme um meine Taille, ich wehrte nicht ab, sondern ließ es geschehen. 
,,Hast du es jetzt eingesehen?"
Ich nickt einfach nur und und schaute auf den Boden, ich hasste mich dafür, dass ich nicht früher auf die Idee gekommen war. Josh grinste und und ich legte meine Lippen auf seine Lippen. Freiwillig, unverfroren. Sie fühlten sich weich an. Ich spürte sein Lächeln und ich vertiefte den Kuss noch mehr. 
Kurz fiel mein Blick wieder auf das Mädchen. Es hatte etwas an sich, wie sie so da lag, eingehült in Sand, der sich langsam rot verfärbte. 

.............................................................................................................................................................................

Hallo meine süßen!
Erst mal entschuldige ich mich, dass ich diese Woche nicht upgedatet habe, aber ich hatte einfach keine Zeit und jetzt bin ich auch noch krank! -.- Da ich heute sowieso noch nichts besseres zu tun habe, habe ich gedacht ich lass euch mal nicht weiter warten.

Wer von euch in meine Message Box geschaut hat, hat schon einen kleinen Teil gefunden und ht wohl auch gemerkt, dass ich es einwenig umgeändert habe :) 

Wie auch immer, ich versuche morgen oder Sonntag zu updaten! :)

Bis dann <3

P.S; Wenn ihr Rechtschreibgfehler findet, kann ich nichts dafür :) Ich verbesser sie solbald ich gesund bin! :) 

Der Puppenmacher Teil 4- Der Wahnsinn beginnt erst jetztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt