Hallo Leute,
Nach einer etwas längeren Wartezeiten ist es nun doch soweit.
Ein weiteres Kapitel meines Buches, das ich über alles liebe xD
An dieser Stelle möchte KiaraDragonOfElemend für das Fleißige Lesen bedanlen :DUnd natürlich auch Meyla75 die ein richtiger otaku meines Buches geworden ist und sich schon Sorgen machte, ob das Buch zu ende sei.
Ich kann dich und alle anderen Beruhigen:
Es ist noch lange nicht vorbei.
So wie es aussieht wird Avaranda ein mehrteiler werden ^^Selbstverständlich danke ich auch meinem Dämon @Froust die mir immer Tatenkräftige Unterstützung bietet und echt eine super Freundin wurde :D
Vielen dank euch allen, allen Lesern meines Buches!!!
Ihr bedeutet mir sehr viel:)
An dieser Stelle nochmal erwähnt:
Wenn euch etwas gefällt oder nicht gefällt, ein Komma an der Falschen Position, ein Rechtschreibfehler oder einfach eine Idee für den weiteren verlauf Kommt: Kommis bitte :D
Ich möchte Avaranda zu meinem Lebenswerk machen, und brauche dafür eure Hilfe ;*Genug gebrabbelt, Hier kommt das Kapitel, viel Spaß beim Lesen ♡
Delia Shali
Nur wiederwillig ließ ich von dem Schreihals ab, in welchen ich mich, wie eine Schlange in ihre Beutel, verbissen hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen Entschluss gefasst – ich wollte um jeden Preis weiter leben! Meine Augen waren offen und dennoch konnte ich kaum etwas sehen. Angestrengt versuchte ich meine Zähne immer weiter in sein Fußgelenk zu bohren. Ich sagte mir einfach, dass es um Leben und Tod ginge – was es ja auch tat.
Eine Schelle, strafend und genervt, traf meine Wange. Es brannte regelrecht auf meiner, schon wunden, Haut. Erzürnt versuchte ich meine Augen an zu strengen um des Bären Tatze ausfindig zu machen und falls möglich über sein Gesicht zu kratzen. Ich vernahm etwas Rötliches auf blasser Haut. Etwas, das mich an irgendetwas erinnerte.
Die Erde fing an zu beben. Es fühlte sich an, als ob ein Riese auf mich zu rennen würde. Es erschütterte die Erde und rüttelte meinen gesamten Körper, welcher den Vibrationen schutzlos ausgeliefert war, unerbittlich durch. Ganz sanft vernahm ich ein Murmeln, eine dumpfe Stimme, dessen Nachrichteninhalt ich nicht wahrnehmen konnte.
Dann sah ich sie. Rote Augen, die mir alles andere als unbekannt waren. Jedoch schaute er mich so finster an. Ein Husten voller Blut und mir entglitt die Wirklichkeit.Nico Avii
Für eine Formation war keine Zeit gewesen. Ich konnte gerade noch mein Notizbuch und meine Handschuhe schnappen, bevor wir auch schon eingezogen wurden. Nervös schaute ich über die behelmten Köpfe. Irgendwo müsste doch auch Sven sein. Er wurde als Unteroffizier herangezogen und verschwand direkt vor meinen Augen.
Mein Herz schlug mir fast aus der Brust und ich verspürte durchaus diese gewisse Lust auf einen Kampf. Meine Blanken Füße fühlten sich unerwartet gut, auf dem matschigen Graß Boden des Waldes, an. Ich bemühte mich, beim Rennen die Pulse der Magie im Boden zu spüren. Ab und an verspürte ich einen kleinen Ruck durch den Körper und wenn ich aufschaute, verschwand ein Vogel im nirgendwo. Meine Beine trugen mich schon eine Weile und allmählich wurde ich hibbelig. Langsam schlängelte ich mich, wie eine Anakonda durch den Sumpf, an den Soldaten vorbei, an die Spitze. Und dann, ganz plötzlich, blieb der ganze Caravan stehen.
Ich vernahm ein hämmern durch meinen Körper, meine Füße brannten schon regelrecht. Schmerzhaft verzog ich mein Gesicht und schaute mich langsam um. Ein drastischer Impuls durchfloss meinen Körper. Kurz schien es, als hätte ich einen Sprung vom Boden gemacht. Ohne lange zu überlegen schoss ich zu meinen, von mir bestimmten, Weg. Wir waren schon ganz nah! Ich preschte voraus, hinter mir ertönte die Rufe der Soldaten, welche sich vereinigten und zu einem lauten Kampfesschrei zusammen fügten. Elegant wie eine Katze glitt ich durchs Unterholz.EinSprung über einen brennenden Busch enthüllte den ganzen Schaden. Der ganze Waldstand in Flammen und das Gras wurde bedenklich ausgebrannt. Ich schluckteschwer. Aus den Massen der Menschen sprang ein korpulenter Blut Elf heraus,welcher in ein Kettenhemd gehüllt und mit seinem Breitschwert in den Händen,geduckt über die offene Lichtung schlich. Wie ein Bär kam er mir vor. BreiteSchultern, robust und natürlich mit einen immensen Dickschädel ausgerüstet. EinRumsen und man konnte den Drachen sehen, welcher aus dem Himmel gestürzt kam.Um ihn machten wir uns erst einmal keine Sorgen, er würde seinen Peinigerirgendwann zur Strecke bringen können. Schlimmer war das kleine Bündel Blut,welches regungslos im verbrannten Grase lag. Nervös tippelte ich von einem Fußauf den anderen.
Anweisungen, Rangordnungen, Befehle – ich verfluchte alles zugleich und dannrannte ich einfach nur. Jemand hatte versucht, mich an meiner Schulter zurückzu halten, jedoch war der Griff deutlich schwächer als meine Willenskraft.
Sven war bereits bei ihr. Er hatte sich vor sie gestellt und begutachtete dieEntfernung zwischen ihnen und der Monster. Und dann fing Sven an zu schreien.Ich konnte nicht anders als Auf zu amten und zu lächeln, jedoch war Sveneindeutig nicht danach. Er schrie und so einige tausend Flüche entglittenseinem losen Mundwerk.
Etwas beruhigter nahm ich erneut mein Rennen auf. Kurz bevor ich sie erreichte holteSven aus.
Ihre Wange glühte während sie zuckender Weise von ihm abließ.
"Sag mal spinnst du?", schrie ich ihn an und hätte ihm am liebstenden nutzlosen Kopf von seinem Körper getreten. Ich bäumte mich vor ihm auf undversuchte mein Schnaufen in Grenzen zu halten. Er wendete sich von mir ab undrichtete seinen Blick Richtung offenes Gelände. Das Terrain war eben, wenn auchetwas umschlossen von brennenden Bäumen. Angesträngt versuchte ich die Ungetümezu erahnen. Sie waren verschwunden. Der Himmel war Schwarz wie das Fell einerSchwarzen Katze. Lediglich der leicht weiße Ascheregen unterbrach dasbedrückende Muster.
Ein Knacken. Meine Füße wippten. Ich machte eine Schlagartige 180 Grad wendeund Blickte direkt in Gleißendes Licht, welches meine nackte Haut verbrannte.
Reflexartig hob ich meine Hände hoch und konzentrierte mich.
Wasser, Wasser, Nass, Regen, Flut, ...
Ich murmelte allerlei Worte während sich ruckartig eine Wand aus Wasser vor mirBildete und die Erdrückende Hitze ein wenig eindämmte. Die Handschuhe glühtenund die darauf platzierten Steine fingen an, wie vereistes Wasser, angestrahltvon der ewigen Sonne, zu scheinen. Das Feuer durchbrach meine Wand just indiesem Moment, als ich mich auf den Boden warf. Ich fühlte mich wie ein Tierüber dem Lagerfeuer, konnte aber spüren, dass Sven davon rannte. Seine Schrittewaren wuchtiger und schneller, was darauf deutete, dass er Delia dabei hatte.
Eilig schnellte ich zum kreischenden Schattenläufer, welcher noch immer inFlammen stand.
Ich richtete die Hand auf ihn, doch gerade in diesem Moment schnitt ein Pfeildurch die Luft. Mitten ins Herz des Unholdes. Dieser fiel auf die Knie undverabschiedete sich, Blut hustend, von seinem Leben, als er, mit Leeren Blick,umknickte.
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Avaranda - Stadt der Drachen
Fantasy"Du bist eine Fehlgeburt, die niemals hätte existieren dürfen!" - Wenn diese Worte nicht Teil eines verachteten Vorurteils sind, sondern auf einer allgegenwärtigen Tatsache basieren, beginnt ein Alptraum. Die Existenz wurde verspottet, geschändet un...