Part 26 *überarbeitet*

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Demi Pov.

Ich wachte ziemlich früh auf. Am gestrigen Abend war ich so traurig und fertig, dass ich irgendwann eingeschlafen war. Ich stand auf, hunger hatte ich keinen, deswegen wusch ich mich nur und machte mich auf den Weg zu Amy. Ich kann nicht ohne sie leben nie, niemals. Würde sie sterben, wäre es als ob auch ich sterben würde. Ohne sie bin ich nicht ich, ohne sie bin ich nur Demi. Aber wenn sie da ist, dann sind wir Demi und Amy, die wunderbaren und unzertrennlichen Zwillinge. Ich liebte sie vom ganzen Herzen. Wie sollte ich ohne sie jemals auskommen? Zu wissen, dass sie vielleicht nie wieder mit mir Streiche spielen kann oder das ich ihr Lachen nie wieder hören werde, dieser Gedanke zerbricht mich fast. Als wir uns einmal gestritten hatten war es so, als ob ich meine eigene Seele schmerzen zufügte, als ob mir jemand ein Messer in die Brust gestochen hätte, als ob ich sterben würde, aber dieses Gefühl von damals kann es nicht mal annehernd mit diesem Gefühl der Gegenwart aufnehmen. Ich bin nicht wirklich anwesend, es ist als ob ich in Trance wäre. Sanft öffnete ich dir Tür zu Amys Krankenzimmer. Ich sah Harry schlafend, neben Amys Bett, den Kopf an ihrer Seite gebettet. Er hatte rote Striemen auf seiner Wange, er musste wohl die ganze Nacht geweint haben. Ich nahm eine Decke, von einem der Stühle und deckte ihn damit zu. Danach setze ich mich auf die andere Seite, von Amys Bett und nahm ihre Hand. Sie sah so zerbrechlich aus. ,,Bitte verlass mich nicht. Ich brauche dich, meine kleine Zwillingsschwester, nur du gibst mir den Halt denn ich brauche. Bitte...bitte verlass uns nicht."flüsterte ich und streichelte dabei über ihre Hand. ,,Hey Demi, wie lang bist du schon hier?" fragte Harry verschlafen und streckte sich. ,,Nicht lang." sagte ich nur. Danach schwiegen wir beide, wachten über Amy und hofften, dass sie bald aufwachen würde. Die Zeit verging und langsam bekam ich Hunger. Ich stand auf ,,Ich geh etwas zum Essen holen. Möchtest du auch etwas ?" fragte ich. Harry nickte und ich machte mich auf dem Weg in die Küche. Als ich eintrat, bekam mein Herz einen kleinen Glückssprung. ,,Zayn du bist wieder da " sagte ich mit einem schwachen lächeln, denn mehr konnte ich nicht rausbringen, es ging einfach nicht. ,,Guten Morgen Demi" sagte er und nahm mich in eine lange Umarmung. ,,Wie geht es Amy?" fragte er. Ich zuckte mit meinen Schultern. ,,Ich weis es nicht, sie ist immer noch nicht aufgewacht." sagte ich. ,,Ich verstehe. Ich muss euch allen etwas sagen und da ich glaube, dass Harry Amy nicht mal eine Sekunde aus den Augen lassen möchte, möchte ich dich bitten das du den anderen bescheid sagst, dass sie sich bitte in Amys Zimmer versammeln sollen." sagte er bittend. Ich nickte. ,, Ist in ordnung aber vorher essen Harry und ich noch etwas." Er nickte und machte sich auf dem Weg in ein anderes Zimmer. ,,Zayn, was ist im Schloss passier? Warum kamst du so spät?" fragte ich. Er blieb stehen und drehte sich leicht um ,,Deswegen muss ich mit euch allen reden. Ich gehe jetzt nachsehen, wie es König Elias geht." sagte er und ging davon. Ich bekam ein schlechtes Gewissen, ich hatte schon an Vater gedacht, aber ich war noch nicht bei ihm gewesen. Ich hoffe ihm geht es gut.

Rose Pov.

Nachdem Zayn und ich aufgewacht waren, aßen wir etwas und machte uns sofort auf den Weg, um nach Vater zu sehen. Ich kann nicht mal daran denken, wie schlimm seine Verletzungen sind, ohne das mir schlecht vor Sorge um ihn und Amy wird. Was würde ich nur ohne die beiden machen? Es wäre so schrecklich wenn auch nur einer von ihnen Sterben würde. Sanft öffnete ich die Tür zu Vaters Zimmer und ging mit Zayn hinein. Im Raum saß der ältere Herr, namens Tristan neben Vaters Bett. Er sah ziemlich traurig und auch erschöpft aus. ,,Tristan gehen sie schlafen wir weden auf Vater aufpassen." sagte ich und streichelte ihm dankend über den Rücken. Er nickte und ging zur Tür. Kurz bevor er sie schloss, drehte er sich noch einmal um ,,Er ist schlimmer Verwundet als ich anfangs angenommen hatte. Ich weis nich ob er durchkommen wird." meinte er und schloss leise die Tür. Ich setzte mich auf einen der Stühle, ich vergaß völlig, dass ich nicht allein mit Vater im Raum war und erschrack micht etwas als Zayn anfing zu reden. ,,Rose ich werde etwas zum Trinken holen gehen und den anderen Bescheid sagen, dass ich davon berichten möchte, was Gestern geschehen war." sagte er und ich nickte nur leicht. Er ging und ich blieb allein zurück, Vater lag im Sterben, aber die Hoffnung, dass er sich wieder erholen wird, wollte ich noch nicht ganz aufgegeben. Ich nahm seine raue und kühle Hand in meine. Mir traten Tränen aus den Augen. ,,Vater es tut mir so leid was ich damals gesagt habe. Es stimmte nicht, ich habe dich nie gehasst, ich war nur so wütend auf dich. Auf das was du ohne mich endschieden hattest und auch, dass du Mutters Wunsch ignoriert hast. Aber ich liebe dich trotzdem über alles. Bitte Vater verlass uns nicht." sagte ich schluchzend. Plötzlich wurde die Tür geöffnet, ich drehte mich um und sah Juliette eintreten. Sie schloss die Tür, kam auf mich zu und nahm mich in die Arme. Eine ganze Weile schwiegen wir nur. ,,Weist du noch, wie Vater uns damals ausgeschimpft hatte, als du Salome geritten bist und ich Storm, obwohl wir es nicht durften? Er kam auf uns zu gerannte und fiel hin. Er stand auf und sein ganzes Gesicht war mit Dreck beschmiert. Er schimpfte uns aus und denn hat er angefangen zu lachen und hatte gesagt ,,Ich sehe es in euren Augen, ihr wolltet mich auslachen nicht wahr?" Und dann haben auch wir angefangen zu lachen und versprochen, dass wir nie wieder ohne erlaubnis reiten werden." erzählte sie. Ich konnte mir noch genau in erinnerung rufen, wie alles abgelaufen war und musste anfangen zu lächeln, mir kamen immer noch die Tränen hoch. Aber ich wusste jetzt, auch wenn Vater sterben würde, er bleibt immer bei uns in unseren Errinnerungen.

Nach einer Weile kam Zayn wieder und sagte bescheid, dass wir uns alle im Zimmer von Amy treffen sollten, wegen den gestrigen Ereignissen.
Wir riefen die Tochter von Tristan und sie setzte sich neben Vater, um auf ihn aufzupassen.

Zayn Pov.

Als alle anwesend waren, fing ich an zu reden. ,,Gestern, nachdem Rose aus ihrem Zimmer entkommen war ist folgendes Passiert.

Ich war in einem ziemlich anstrengenden Kampf mit Dean verstrickt, als es plötzlich laut knallte. Ich erschrack, genauso wie Dean, lies mich aber nicht so schnell ablenken wie er und so nutzte ich die Chance, tat all meine restlichen Kräfte zusammen um zum Finalen schlag anzusetzen. Ich holte mit meinem Schwert aus und stieß zu. Mein Schwert drang in Deans Brust ein, er keuchte auf und brach zusammen. Ich war so sauer auf ihn, was er Rose und König Elias angetan hatte war unverzeilich. Und nicht nur die Dragons litten unter seiner Aggresivität, nein auch seine Angestellten, die dafür arbeiteten um ihre Familien am leben zu halten. In diesem Moment vergass ich, dass er ein Mensch war, denn er war sein ganzes Leben nur ein Monster.

Ja das war es was passiert war." sagte ich, alle schwiegen, bis Rose das Schweigen brach. ,,Heist das Dean ist tot? Für immer fort, er kann niemanden jemals wieder etwas antun?". Ich sah sie an und streichelte über ihre Wange. ,,Ja das heist es Liebste. Es mag sein das es mich auch zu einem Monster macht, weil ich ihn getötet habe, aber das neheme ich als Opfer sehr gern an." sagte ich und sah auf dem Boden. ,,Es mag sein, dass es auch andere Möglichkeiten gegeben hätte ihm das Handwerk zu legen, aber in diesem Moment fühlte ich nichts anderes als hass auf ihn." sagte ich. ,,Ich finde du hast schon richtig gehandelt. Hättest du ihn nicht getötet, denn wärst du jetzt tot. Und das .. will keiner von uns." sagte eine schwache und zarte stimme. Alle schauten auf und als sie sahen, wer gesprochen hatte schrien sie vor freude.




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