Amy Pov.
Alles war schwarz, es war als ob ich in einem schwarzen Loch wäre und schweben würde. Nach und nach fing ich wieder an, meinen Körper zu fühlen, meine Umgebung wahrzunehmen. Das erste was ich hörte war eine Stimme, ich verstand erst nicht was sie sagte, aber mit der Zeit konnte ich einzelne Worte verstehen und konnte die Stimme zuordnen. Es war Zayn, der dort sprach. ,,Ich nutzte den Moment der Ablenkung und stieß zu. Alle litten unter diesen Tyrannen, eure Famielie, seine Angestellten, einfach alle. Dean ist tot, er war ein Monster und hat nichts anderes verdient.
Ja das war es was passiert war." beendete er. Was er hatte Dean getötet? Das ist super. ,,Heist das Dean ist tot? Für immer fort, er kann niemanden jemals wieder etwas antun?" fragte nun eine, mir sehr bekannte stimme. Rose, wie ich sie doch vermisst habe. ,,Ja das heist es Liebste, es mag sein das es mich auch zu einem Monster macht, weil ich ihn getötet habe, aber das neheme ich als Opfer sehr gern an." sagte Zayn und ich öffnete langsam meine Augen, ich wusste nicht, dass es so schwer sein kann seine Augen zu öffnen. ,,Es mag sein, dass es auch andere Möglichkeiten gegeben hätte ihm das Handwerk zu legen. Aber in diesem Moment fühlte ich nichts anderes als hass auf ihn." sagte Zayn nochmals, es herschte Stille. ,,Ich finde du hast schon richtig gehandelt. Hättest du ihn nicht getötet, dann wärst du jetzt tot. Und das .. will keiner von uns." sagte ich mit schwacher Stimme, ich erkannte meine Stimme kaum wieder, so schwach war sie. Alle sahen zu mir, Harry sprang von seinem Stuhl auf und kam zu mir rüber. Auf einmal fingen alle vor freude an zu schreien. ,,Amy ist wach." ,,Amy, ich dachte... ich hätte.., ich dachte ich hätte dich verloren. Für immer, du warst so schwer verwundet und..." sagte Harry und stockte. Er sah mir in die Augen, man sah ihm an, dass er jetzt am liebsten weinen würde, doch er hielt seine Tränen zurück. Er lächelte ,,Ich bin so froh" sagte er und küsste mich sanft. Der Kuss war so wunderbar. Nach dieser ganzen Schwärze, sah ich endlich wieder das Licht des Lebens und das war er für mich. Ich liebte ihn so sehr, ich werde ihn nicht allein lassen niemals. ,,Also, dass könnt ihr auch später nachholen. Wir wollen auch noch etwas von Amy haben" sagte Demi. Ich schob Harry etwas weg, die Arme anzuheben war schon schwer. Ich lächelte ihn endschuldigend an. Als ich Demi sah wäre ich am liebsten aufgesprungen und hätte sie umarmt, aber ich kam nicht hoch. ,,Bleib liegen, deine Wunden sind noch nicht ganz verheilt." sagte sie und schloss mich in eine sehr lange Umarmung. ,,Ich hab dich lieb Amy, jage mir nie mehr einen so großen Schrecken ein! Verstanden? " sagte sie mit einer verheuelten Stimme. Auch mir kamen die Tränen, ich nickte ,,Ja.. ja versprochen" sagte ich. Nachdem ich alle mindestens einmal Umarmt und Juliette meine Wunden untersucht hatte, wurde es langsam ruhiger. ,,Wie geht es Vater ?" fragte ich. Rose sah besorgt und sehr traurig aus. ,,Vaters Wunden heilen nicht so wie sie es sollten und er wird immer schwächer. Wir... wir wissen nicht... ob er es schaffen wird." sagte sie und schaute auf den Boden. Es herrschte wieder einmal Stille. ,,Wir müssen einfach daran glauben." sagte ich, auch wenn ich selbst nicht an meine Worte glaubte. Nach der Zeit, wurden meine Augenlider immer schwerer und irgendwann fiel ich in einem Traumlosen schlaf.Die Tage vergingen und mit der Zeit ging es mir auch immer besser. Eines Tages, stand ich zum ersten mal seit Wochen auf und spazierte mit schweren Schritten durch das kleine Haus. Wir haben uns darauf geeinigt noch so lange im Dorf zu bleiben, bis wir das mit Deans tot geklärt hatten. Dazu gingen Rose und Juliette regelmäßig in das Schloss und redeten mit dem Vater von Dean. Er musste einsehen, dass sein Sohn ein Monster geworden war und er nun einen neuen Tronfolger für dieses Königreich aussuchen musste. Ich lief also die Gänge des Hauses entlang und blieb vor der Küchentür stehen. Ich schob diese vorsichtig auf, ich wusste nicht wieso ich so vorsichtig war, aber ich war froh darüber, den was ich hinter der Tür sah, machte mich sehr froh. Es war Louis, der Eleanor im Arm hielt und ihr durch die Haare strich. Die Beiden sahen so verliebt aus, wie Demi und Niall, die ich gestern durch das Fenster in meinem Zimmer beobachtet hatte. Ich wollte eigendlich die Tür wieder schließen, doch ich wollte diesen Glücksmoment genießen und so bekam ich mit wie die beiden sich küssten. Man sah richtig wie viel Gefühle dieser Kuss in sich trug. Die Beiden hatten sich total ineinander verliebt. Ich machte die Tür zu und wollte wieder in mein Zimmer, als mir einfiel, dass ich Vater noch nicht besucht hatte. Also machte ich mich auf den Weg zu Vater. Das Zimmer war dunkel, aber trotzdem konnte ich alles sehen. Ich stellte mir einen Stuhl neben sein Bett und setzte mich erschöpft darauf. Ich nahm Vaters Hand in meine, sie war kalt. Sein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig. Vater leidet, dass sah man. Ich wollte nicht das er litt. Nach einer Weile stand ich auf und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und schlief vor Erschöpfung fast sofort ein. Am nächsten Morgen erwachte ich, weil ein ziemlicher trubel herrschte. ,,Amy Vater ist wach." sagte Rose voller Aufregung. Ich stand auf und machte mich mit ihr auf den Weg zu Vaters Zimmer. Alle waren anwesend, als Vater plötzlich anfing zu sprechen. ,,Es ist schön, dass ihr alle anwesend seid. Ich möchte mich von euch verabschieden, bevor ich eure Mutter wieder sehen werde. Meine geliebte Fiona."
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Princess Lovestory
عاطفيةDiese Story wurde von mir geschrieben, ein paar Kapitel hat @JoannaHoran geschrieben. Viel spaß beim Lesen Ich lebe mit meinen 3 Schwestern und meinem Vater in einem kleinen Königreich. Unsere Mutter ist vor einem Jahr gestorben, um genauer zu sag...