(FB): 5. God knows I haven't found it yet
Harrys POV
Als ich die Tür öffnete war das erste, das ich sah, seine wunderschönen blauen Augen. In diesem Moment war ich mir sicher, noch nie etwas Schöneres gesehen zu haben. Er lächelte mich zaghaft an. So schüchtern kannte ich ihn gar nicht. Die Situation war zweifellos auch für ihn komplett ungewohnt. Eine Sekunde lang wussten wir beide nicht, wie wir uns verhalten sollten, deshalb schwiegen wir uns an. Es war letztendlich Louis, der die Sprache wieder fand: „Tut gut wieder hier zu sein. Danke, dass ich kommen durfte". Sein Lächeln war immer noch schüchtern. „Lou, du darfst immer kommen. Es freut mich unglaublich, dass du hier bist". Ich wollte ihn zur Begrüßung umarmen. So wie wir es immer getan hatten, einfach nur um ihm zu zeigen, dass alles wie immer war. Er verstand meine Absicht, kam einen Schritt näher und öffnete erwartungsvoll die Arme. Kurz bevor sich unsere Körper trafen hielt ich jedoch inne. Sein Gesicht war meinem so nah, dass ich mich einfach nicht gegen das, was mein Körper wollte, wehren konnte. Louis sah mir tief in die Augen. Er hatte seine Arme auf meiner Hüfte abgelegt. Er verstand genau, was mir gerade durch den Kopf ging, er nickte leicht und flüsterte: „Es ist okay". Danach verloren wir keine Zeit mehr. Als unsere Lippen sich berührten, zog ich ihn noch enger zu mir, um auch seinen Körper zu fühlen. Das Gefühl in mir war kaum auszuhalten. Ich wollte nur eins: Immer mehr von ihm. Unser Kuss wurde intensiver, unsere Zungen hatten schon lange einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Meine rechte Hand wanderte zu seinem Hintern und krallte sich in ihm fest. Im Gegensatz zu mir, trug er noch seine Jeans und das T-Shirt von unserem Interviewtermin. Ich hatte mich in meinem Hotelzimmer bereits umgezogen und hatte eine kurze Trainingshose und ein T-Shirt an. Der Stoff der Jeans war so unnachgiebig, dass es mich sehr viel Überwindung kostete, meine Hand nicht einfach in seine Jeans wandern zu lassen. Ich wollte ihm einfach nur nah sein. Als dieses Gefühl zu mächtig wurde, beendete ich den Kuss, bevor ich etwas tat, was er vielleicht nicht wollte. „Und...was wollen wir noch machen? Es ist erst neun?", fragte ich deshalb. Er war ein wenig überfragt: „Keine Ahnung. Hast du DVDs dabei?". Ich nickte, lief zu meinem Koffer und zeigte ihm meine Auswahl. Wir hatten uns schnell für eine Komödie entschieden. Bevor ich sie einlegte, lief ich in mein Schlafzimmer, holte eine weitere kurze Trainingshose aus dem Schrank und warf sie Louis zu. Er grinste „Danke". Während er sich umzog richtete ich noch ein paar Getränke und Chips. „Na? Steht sie mir?", fragt er mich grinsend. Ich musste ebenfalls lachen. Die Hose war ihm mindestens eine Nummer zu groß. Aber irgendwie sah es auch niedlich aus, wie er da in seiner zu großen Hose vor mir stand. Ich schüttelte den Kopf um den Gedanken wieder loszuwerden.
Ich hatte bereits unzählige Filme mit Louis geschaut, doch dieses Mal war alles anders. Er lag in meinem Arm und unsere Finger waren ineinander verhakt. Immer wieder drehte er sich zu mir und ich küsste in sanft. Ich genoss jede einzelne Berührung von ihm. So könnte mein Leben immer sein. Nach etwa der Hälfte des Films, fiel mir auf, dass Louis' Hals komplett frei lag. Es reizte mich einfach zu sehr, also näherte ich mich ihm und begann die Partei seines Halses sanft zu küssen. Erst nur mit meinen Lippen, später auch mithilfe meiner Zähne und Zunge. Louis war so überrascht von meiner Berührung, dass er sein Stöhnen nicht mehr zurückhalten konnte. Breitwillig legte er den Kopf zur Seite, sodass sich die Fläche seines Halses vergrößerte. Er seufzte immer wieder zufrieden. Nach einiger Zeit wanderte ich von seinem Hals bis zu seinem Mund. Der Kuss, der folgte, war der intensivste Kuss, den ich je erlebt hatte. Es lag so viel Verlangen darin. Kurzerhand zog ich Louis auf meinen Körper. Ich war wirklich froh, dass wir uns dafür entschieden hatten den Film im Bett anzusehen, auf dem Sofa wäre das so nicht möglich gewesen. Louis' Hände wanderten unter mein T-Shirt und ich tat es ihm gleich. Seine nackte Haut unter meinen Händen zu fühlen, erregte mich unglaublich. Ohne nachzudenken zog ich ihm das T-Shirt über den Kopf. Danach setzte ich mich kurz auf, sodass er mir auch mein T-Shirt ausziehen konnte. Louis küsste mich nun auch auf meinem nackten Oberkörper und ich konnte ein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Meine Erektion wuchs mit jedem seiner Küsse. Ich zog seinen Kopf mit einer sanften Bewegung wieder zu mir nach oben und drehte uns beide anschließend auf die Seite. Unsere Beine verhakten sich ineinander und ich konnte an meinem Oberschenkel fühlen, dass auch Louis ziemlich erregt war. Seine Härte an meinem Oberschenkel zu fühlen gab mir den Rest. Mein Kuss wurde fordernd und ich griff ihm zwischen den Beine „Ah Harry", stöhnte er. Sofort beendete ich mein Vorhaben. „Nicht gut?", fragte ich verunsichert. „Doch. Bitte mach weiter", seine Stimme bebte vor Erregung. Ich grinste. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Durch die Trainingshose nahm ich seine Erektion in die Hand und begann sie zu massieren. „Oh mein Gott", stöhnte er. Eine Zeit lang ließ er es einfach geschehen, doch dann fand auch seine Hand den Weg zwischen meine Beine. Er steigerte das ganze jedoch, indem er in meine Hose griff und meine Erektion ohne jeden Stoff dazwischen bearbeitete. „Wow bist du hart", seufzte er. Ich konnte nur mit einem Stöhnen reagieren. Seine Berührung brachte mich um den Verstand. Ich tat es ihm gleich und ließ meine Hand ebenfalls in seine Hose wandern. Anfangs waren unsere Berührungen noch schüchtern, doch mit der wachsenden Erregung wurden auch unsere Bewegungen immer schneller. Wir konnten beide nur noch stöhnen. „Harry, ich komme gleich", presste Louis nach einer Weile hervor. Ich wusste, dass er mich warnen wollte, doch das spornte mich nur noch mehr an. Es dauerte nicht mehr lang und sein Körper spannte sich komplett an, um dann nach wenigen Sekunden jede Spannung zu verlieren. Louis kam unter lautem Stöhnen, das schon beinahe an Schreien erinnerte, in meiner Hand. Er vergaß jedoch zu keiner Sekunde auch mich zu bearbeiten, weswegen auch ich mich nur kurze Zeit später in seiner Hand ergoss. „Das war der Wahnsinn", flüsterte ich und strich ihm mit der freien Hand über die Wange und küsste ihn zärtlich. „Fand ich auch", erwiderte er und lächelte zufrieden.
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Far away (German)
FanfictionOne Direction macht eine Pause, doch wie gehen die Mitglieder mit dieser Pause um und weshalb musste diese Pause überhaupt sein? Es hat auf jeden Fall etwas mit Harry und Louis zu tun, denn die beiden haben seit der Pause kein Wort mehr miteinander...