6. Just one breathe

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6. Just one breathe


Louis' POV

„Louis, ich hab dich so vermisst", zwischen unseren immer leidenschaftlicher werdenden Küssen, brachte Dannie diesen Satz hervor. Ich wusste was sie meinte. Dadurch, dass sie Freddie nicht sehen durfte, sah ich sie auch nicht mehr häufig. Freddie war immer meine erste Wahl. Sie hielt es mir nicht vor, doch ich wusste, dass sie unter dieser Situation litt. Ich erwiderte ihre Küssen, legte meinen Arm um ihre Hüfte und hob sie hoch. Sie war so leicht, dass es für mich kein Problem war. Mit bestimmten Schritten lief ich in mein Schlafzimmer und legte sie auf dem Bett ab. „Das hat mir natürlich auch gefehlt", kommentierte sie meine Tat und legte ein verführerisches Lächeln auf. Sie küsste mich erneut, doch sie wollte mehr. Ihre Zunge traf auf meine Lippen und ich öffnete meinen Mund leicht, damit unsere Zungen zueinander finden konnten. Zeitgleich fanden meine Hände ihren Weg unter ihr T-Shirt. Sie stöhnte leise unter meiner Berührung. Ihre Küsse wurden fordernder und sie zog mir mein T-Shirt aus. Sobald mein Oberkörper frei war, begann sie diesen mit ihren Küssen zu verwöhnen. Ich seufzte zufrieden. Sie hatte mir gefehlt. Ich wollte sie ebenfalls überall küssen, also zog ich ihr T-Shirt aus. Sie hatte den roten spitzen BH an, den ich ihr geschenkt hatte, als wir drei Monate zusammen waren. Ich musste lächeln, als ich es erkannte. „Ja, er gefällt mir", bestätigte sie mich, als sie meinen Blick erkannte. Ich hielt mich jedoch nicht mehr lange an ihrem BH auf, sondern küsste ihren Bauchnabel und wanderte dann abwärts, um ihre Hose zu öffnen. Willig half sie mir dabei, ihr die Jeans über den Hintern zu ziehen. Dannie lag nun nur noch in Unterwäsche neben mir. Meine Erregung wuchs mit jeder Sekunde. Als wüsste sie, was ich fühlte, begann sie ihre Hand zwischen meine Beine zu legen und meine Erektion durch die Jeans hindurch zu massieren. „Oh Gott", stöhnte ich. Sie spielte dieses Spiel eine Weile, doch letztendlich zog sie mir die Hose und meine Boxershorts dann aus. Danach drückte sie mich mit einer sanften Bewegung auf den Rücken, küsste mich und ließ ihren Kuss abwärts wandern, bis sie zwischen meinen Beinen angekommen war. Zielstrebig nahm sie meine inzwischen komplett harte Erektion in den Mund und begann mich mit der Zunge zu verwöhnen. „Oh ja", stöhnte ich. Ich ließ sie eine Weile gewähren, doch bevor es mir zu viel wurde, zog ich leicht an ihrem Arm, um sie wieder auf Augenhöhe zu holen. „Ich will dich ganz", flüsterte ich mit rauer Stimme. Noch während ich sie küsste, öffnete ich ihren BH und knetete ihre Brüste. Sie begann nun auch zu stöhnen. Sie genoss meine Berührungen sichtlich. Ich drehte sie auf den Rücken und zog ihr nun auch noch ihr letztes Kleidungsstück aus. Daraufhin öffnete ich die Schublade meines Nachttisches, holte ein Kondom heraus und zog es mir über. „Besser ist es. Ein Kind reicht vorerst", kommentierte Danielle mein Handeln. Ich lächelte zerknirscht. Als ich fertig war, drang ich zunächst vorsichtig in sie ein. Wir beide stöhnten, als unsere Körper endlich zueinander fanden. Nach und nach beschleunigte ich das Tempo. Bei jedem meiner Stöße, stöhnte meine Freundin ein bisschen lauter, und auch meine Erregung wuchs immer mehr. Immer wieder küssten wir uns, während wir dem Höhepunkt immer näher kamen. Plötzlich drehte Dannie sich ruckartig um, sodass sie nun auf mir saß. Sie ritt mich nun immer stärker. „Dannie, ich komm gleich", brachte ich hervor, während mein Körper sich immer mehr anspannte. „Kein Problem, ich auch", antwortete sie mir. Nach wenigen Stößen entspannte sich mein Körper und ich entlud mich in ihr. Noch während meines Orgasmus, kam auch sie unter lautem Stöhnen. „Oh mein Gott, das war der Wahnsinn", ließ sie mich wissen, während sie sich erschöpft auf meiner Brust niederließ.

Während Danielle duschte konnte ich mich endlich wieder meinem Handy zuwenden. Ich wollte nicht, dass sie mitbekam, dass ich mit Harry schrieb, sie würde nur unnötig viele Fragen stellen.

Ich lebe noch. Das ist mehr als ich erwartete hätte. Ich lenke mich ab und arbeite viel. Und dir? –H.

Diese Worte trafen mich völlig unerwartet. Ich hatte mir nie vorstellen können, dass er genauso litt wie ich, doch seine Worte beschrieben meinen Gemütszustand perfekt. Ich lebte auch noch, aber mehr auch nicht. Ich wusste genau, was er mir damit sagen wollte.

Far away (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt