Kapitel 3
Es war hinter einem Container.
„Hallo, ist da jemand?“ fragte ich unsicher als ich um die Containers kam.
„Fass mich nicht an“ schrie mich jemand an. Ich zuckte zurück, mein Herz blieb stehen, als ich das Gesicht sah.
„Scheiße“ unfassbar starrte ich sie an.
Es war das Mädchen von Gestern die hier starb, wie kann das sein.
„Geh weg, Verpiss dich!“ hörte ich sie auf mich schreien.
„Ich will dir nichts tun, ich will dir helfen“ sagte ich ihr.
Sie sah mich verängstigt, verunsichert und voller Angst in ihren Augen an.
„Hau ab!“ sagte sie drohend als eine Träne von ihrer Wimper löste und ihre Wange entlang lief.
„Okay, okay ich geh weg, aber nicht ohne meine Jacke?“ sagte ich als ich mir den Schweiß von der Stirn wischte.
„Das gehört dir?“ fragte sie mich überrascht.
„Ja, das habe ich dir gestern angezogen als du Tod warst und nach dem der Arschloch weggerannt ist wie eine weichei“ sagte ich außer Atem, von dem Joggen.
„Du war's das“ die Angst löste sich in Ihren Augen und die Anspannung in ihrem Körper.
"Ja, ich war das, hast du vielleicht Hunger?“ fragte ich sie.
„Danke, und ja ich habe Hunger“ sagte sie und nahm meine Jacke die ich ihr gestern gegeben hatte.
„Na dann komm mit“ sagte ich ihr freundlich.
„Wie heißt du eigentlich?“ frage ich.
„Alice“ sagte sie kurz und knapp als wir die Straße entlang liefen.
„Alice“ wiederholte ich um zu hören wie es klingt.
"Ich bin Jack“ ich schaute sie kurz an. Sie war noch hübscher als gestern. Dichte schwarze Wimpern umrandeten ihre glitzernden grüne Augen. Ihre zart rosanen Lippen die einfach perfekt zu ihrem Gesicht passten. Eine Kette was auf ihrer Dekoté lag und in tackt ihres Herzens bebte.
Wir liefen zu mir nach Hause, bis dahin schwiegen wir.
„So da sind wir“ sagte ich als wir an meiner Wohnung waren, ich schloss sie auf und trat ein.
„Fühl dich wie zu Hause“
„Danke, Jack“ sagte sie und folgte mir in die Wohnung rein. Ich machte nach ihr die Tür zu.
„Das nehme ich“ sagte ich ihr und nahm meine Jacke von gestern an mich und legte dies auf ein Stuhl.
„Du hast es gemütlich hier“ sagte sie schließlich, sie schaute sich um.
„Also hier rechts ist die Küche, vorne links ist das Bad“ erklärte ich ihr und zeigte in jeweilige Richtung.
„Danke“sagte sie schüchtern.
„Du kannst dich wie zu Hause fühlen, wenn du willst kannst du was zu essen machen oder so, ich geh kurz Duschen“ sagte ich und ging ins Bad.
„Okay“ antworte sie mir.
Hinter mir schloss ich zum ersten mal die Tür im Bad zu, ein komisches Gefühl nicht mehr allein in dieser beschissener Wohnung zu sein. Ich ging in die Dusche, duschte mich zog mich an, schaute in den Spiegel und öffnete wieder die Tür.
Ich schaute mich um und sah sie wie sie ein Bild von meiner Familien anschaute oder besser gesagt Pflegefamilie.
„Sind das deine Eltern?“ fragte sie mich und schaute mich an.
„Ja“ antworte ich, was nicht ganz stimmte aber diese Familie war einer der besten wo ich war.
„Willst du was essen ich hab Müsli“ fragte ich sie um das Thema Familie überzuspringen und ging in die Küche die ein paar Schritte entfernt war.
„Ja gern..... Jack...“sie unterbrach.
„Ja?“ ich streckte mich zur der Müsli Packung.
„Was ist Gestern passiert?“ sagte sie während sie sich umdrah und mich ernst und gleizeitig traurig ansah.
„Da war ein Typ, er wollte dich …... er wollte dich Vergewaltigen“
„Was er hat mich?“ unterbrach sie mich.
„Nein, Nein ich hab ihn verschäucht bevor er..“verstummte ich.
„Danke und warum bin ich dann dort aufgewacht, mit deiner Jacke und total verstört und warum hatte ich einen Messer in der Hand?“ fragte sie durcheinander.
„Das hört sich bestimmt voll komisch an und verwirrend, aber das ist die Wahrheit.“ fing ich an zu erzählen als ich zwei Schüsseln Müssli und Milch vorbereitete und sie beide an den Tisch brang, sie kam zu mir und setzte sich gegenüber von mir.
„Als ich in verschäucht hatte, hat er dich mit dem Messer erstochen und das erklärt das Blut an deinem Kleid, als ich ihn verloren hatte kam ich zu dir und du warst schon tod, ich zog dir dann meine Jacke über die Schulter und heute Jogge ich und sehe dich, ich weiß nicht wie ich das erklären soll aber du warst wieder Lebendig, ich weiß nicht ob du das jetz Glaubst oder nicht aber so wahr es“ sagte ich als ich neben her mein Müssli ass.
"Wie kann es sein das ich noch am Leben bin?" fragte sie mich.
"Das kann ich dir nicht so erklären, du wirst mich bestimmt für einen Irren halten" sagte ich ihr als ich mein Milchshake trank.
"versuchs mal"
"Okay, also ich weiß nicht wie oder durch was es ausgelöst wird, die Menschen die um mich herum sind kann ich irgendwie heilen oder in deinem Fall vom Tot wieder zurück bringen, und sie natürlich auch umbringen, das selbe gilt auch für mich das heißt ich kann nicht sterben egal durch was, das geht einfach nicht" sagte ich ihr und hoff' sie würde es mir glauben und nicht wie meine Psychotante die es für eine Halunation haltet.
"Echt, das ist ja mega geil" verwundert sah sie mich an.
"Das hört sich schon so an, als hättest du dich versucht umzubringen?"
Da, hat sie mich wohl erwischt.
"Jap, hat leider nicht geklapt" sagte ich ihr in einem ton als wär es ganz normal sich selbs umzubringen.
"Aber du wußtest es schon das du nicht sterben kontest oder?". Sie ist echt zimlich neugierig.
"Ja, klar wußte ich das" lügte ich sie an, denn nach dem ich mich umgebracht hatte und ich dann wieder in mein leben zurück geholt wurde wußste ich erst dann das ich unsterblich bin, aber dass muss sie ja nicht wissen.
"Was ist eigentlich bei dir, warum, was hast du gemacht um 3 Uhr morgens in einer Gosse" fragte ich sie.
"Das ist eine Lange geschichte"
"Ich hab eine ewigkeit Zeit" sagte ich ihr.
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Irrenanstalt (Abgeschlossen)
Teen FictionJack, ist nach einer Zeit aus der Psyhiatrie raus nach dem er sich versucht hat mehrmals umzubringen. Doch warum kann er sich nicht umbringen wenn er versucht hat aus dem 12 Stock zu springen? Was wird er machen wenn er entlassen wird? Wird er sich...