Kapitel 15

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Kapitel 15

Jack

Ich fühlte mich wieder fit, ich weiß nicht was mit mir passiert war aber eins weiß ich das meine Bruder gerade mein Leben gerettet hatte und ich bin ihm was schuldig.

Und ich fühlte mich wie schon lange nicht und zwar geliebt, von der Person um die ich Angst habe, sie zu verlieren und um die ich lieber mein Leben für sie opfere nur damit sie am leben bleibt.

Ich stand vom Bett auf, wobei mir die ganzen Knochen knacksten.

"Wie lange war ich gelegen" fragte ich Alice.

"Du warst mehr als ein Tag hier im Bett" antwortete sie mir nach dem sie es überlegen musste.

"Wie die Zeit vergeht"

"Lass uns zu Gerom gehen" sagte ich ihr als ich mir mein Hemd von der Stuhllehne nahm. Wir gingen durch mein Zimmer in Wohnzimmer dort saß Gerom auf einem Stuhl mit einem Glass der mit Blut voll gefühlt war.

"Mahlzeit" sagte ich mit einem Grinsen.

"Hhm Danke" sagte Gerom mir entgegen mit den rot verfärbten Lippen.

"Wilst du auch ein Kaffee Alice?" fragte ich sie während ich mir ein machte.

"Ja, gern"

"Wohnt ihr jetzt zusammen oder wie soll ich das verstehen?" hackte Gerom nach.

"Ja so kann man das nenen" sagte ich, Alice schaute mich an.

"Jap und was ist mit dir, wo warst du als du her gekommen warst?"

"Oh ich, ich war in New Orlend Freunde besuchen"

"Du hast Freunde? ich dachte du hättest nur Feinde" sagte ich überrascht.

"Nun sagen wir's mal Exfreunde, von denen ich mich verabschiedet habe"

"Ich hoffe du hast sie auch schön und sauber entsorgt"

"Danke der Nachfrage, das habe ich" sagte er stolz.

"Du hast sie umgebracht" entsetzt schaute Alice ihn an.

"Naja eine oder andere Sünde kann man sich doch erlauben und ausserdem haben die mich provoziert, was sollte ich deiner Meinung machen"

"Du hättes mit denen reden sollen und eine andere Lösung gefunden."

"Bei ihm gibt es keine Lösung nur handeln" sagte ich ironisch.

Gerom schaute in sein Glass und bewegte in im Kreis so das sich die Flüssigkeit drin auch mit dem Rythmus bewegte. Dann schluckte er das Blut in einem schluck  runter und ging aus der Wohnung raus. Er sah bedrückt aus, irgendetwas machte ihm zu schaffen.

"Hey wohin willst du hin?" rief ich hinter ihm als er hinter sich die Tür zugemacht hatte.

"Was ist los habe ich was verpasst?" fragte ich Alice verwirrt.

"Keine Ahnung was er plötzlich auf einmal hat, villeicht bereut er das was er gemacht hate"

"Kann sein" sagte ich als die Kaffeemaschiene piepste und ich die zwei Tassen nahm und sie auf den Tisch stellte.

Irrenanstalt (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt