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Kapitel 37 Alice

Ich ging mit meiner Tasche in Geroms Zimmer und entdeckte ihn, mit dem Blick zum Fenster.

„Was ist los?“ fragte ich ihn.

„Es ist nicht“ sagte er abweisend.

„Ich seh es doch das da was nicht in Ordnung ist, rede mit mir“ sagte ich ihm als ich die Tasche ablegte und zum ihm kam. Ich legte ihm meine Hand auf die Schulter als er sich zu mir umdrehte und mich an der wange kurz berührte.

„Es ist halt...“ fing er an.

„Alles anders, früher war ich ein Mistkerl so kennt mich auch Jack, ich habe Leute umgebracht und war stolz drauf aber jetzt bereu ich das, ich habe seit dem ich dich kenne eine neue Seite an mir entdeckt, aber die Vergangenheit bleibt die selbe und die holt mich früher oder später ein.“

„Du bist aber kein Mistkerl Gerom villeicht ein bisschen frech aber kein schlechter Mensch und ich weiß wie schwer es ist sich zusammen zureisen um die Menschen nicht zu tötten das habe ich heute erlebt und da kann ich dich verstehen, die Vergangeheit ist und bleibt dort wo sie war und holt dich nicht ein Gerom, es sei den du willst sie das es dich einholt, es liegt in deiner Hand was du in der Zukunft macht“ belehrte ich ihn.

Er schaute mich mit den Augen an die ich bei ihm schon seit langen nicht gesehn hatte, mit den erleichterten verführerischen und gleichzeidig liebevolem Blick.

„Es ist das erste mal das mich seit dem ich ein Vampir bin, mich jemand ein Mensch nannte“ sagte er.

„Für mich bist du einer, sogar ein liebevoller“ sagte ich.

Ich wusste nicht das Gerom so lieb sein kann aber auch so frech das es einem nervt aber das ist er.

Er nahm mich in Arm und dückte mich an sich. Es war ein schönes Gefühl geborgen zu sein und beschützt. War das schon Liebe? Oder die vorstufe, das ist auch egal aber ich wusste das er mir gehört, er war auf meiner Seite.

„Wo warst du nur bloß die ganze Zeit“ flüßterte er mir ins Ohr.

„Ich weiß es nicht“ antwortete ich ihm, als wir uns lössten.

„Du bist so wunderschön Alice“ schmeichelte er mich als er mir über die Wange strich und näher kam.

Seine zarte berührungen hinterliesen eine Gänsehaut auf dem ganzen Körper die ich genoss.

Seine Augen durch dringten meine und schauten ihn meine Seele in meine Gedanken und in meine Wünsche, wenn sie es nur könnten wär ich wohl die Glücklichste auf der Welt.

Gerom kam näher und nahm meine Lippen mit seinen und küssten mich, es war ein erlösender, leidenschaftlicher und zärtlicher Kuss beinah verletzlich bis er sich auflöste.

Wenn ich die Zeit zurück spulen könnte würde ich diesen moment wieder und wieder zurück drehen und noch mal und nochmal passieren lassen. Ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen er war der Mann mit dem ich meine Ewigkeit verbringen möchte.

Irrenanstalt (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt