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23. Dezember. Heute war der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien gewesen. Draußen lag Schnee und ich lag drinnen. Und zwar unter meiner Decke. Heizen konnten wir nur selten und deswegen war es auch ars**kalt. Ich stand auf, ging zu meinem Schreibtisch, holte ein Blatt Papier heraus und begann zu zeichnen. Als ich fertig war, sah ich mein Werk an. Ich hatte eine Fratze gezeichnet, die über einer verstümmelten Leichen stand. Wenn ich das Bild so ansah gefiel es mir wirklich. Ich malte mir aus, wie ich, als diese Fratze, meinem Vater das gab, was er wirklich verdiente.
*Ring*
*Ring*
Mein Handy?
"Ja?", meldete ich mich.
"Hey ähm..." Es war Marie.
"Also wir... Sorry aber ich...",begann sie kläglich.
"Mhm,mhm.... Ich verstehe Haha!", scherzte ich.
"Naja, also wir fahren kurzfristig nach Paris und da kann ich dir dein Geschenk erst wieder in der Schule geben und wir können uns auch nicht treffen."
"Ach so", sagte ich und mir fiel garnicht auf wie enttäuscht ich klang.
"Also dann.", sagte sie.
"Bye", verabschiedete ich mich.
"Bye"
Sie legte auf.
Na toll! Ich was soll ich denn jetzt noch bis zum Ferienende machen?

Sorry für das kurze Kapitel, aber ich wollte noch eins veröffentlichen, bevor ich im Urlaub bin.
LG
Lucy

RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt