Kapitel 3-Verführung

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Hello🙈
Schön, dass es noch ein paar wenige gibt, die die Geschichte nach dem ersten Kapitel weiterlesen. Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel und freue mich sehr über Feedback!

Seine Lippen fühlten sich weich auf meinen an, ein unbeschreibliches Gefühl durchströmte mich. Mein ganzer Körper fühlte sich wie benebelt und gleichzeitig wie unter Strom. So empfand ich noch keinen Kuss. Es kam mir nicht wie der eines Fremden vor, eher, als würden wir uns schon Jahre kennen, als hätten wir unser Leben lang nur darauf gewartet. Es wirkte so richtig, nicht wie bei den anderen Männern, die ich zuvor geküsst hatte. Und viel zu echt, als das es nur ein viel zu schöner Traum gewesen sein könnte. Da war es mir mit einem Mal klar. Ich hatte mich in diesen eigentlich fremden Mann verliebt. Einfach so, ohne Vorwarnung. Konnte man sich tatsächlich so schnell verlieben? Bisher hielt ich es immer für eine unbestreitbare Unmöglichkeit. Wie lange kannte ich ihn denn? Ein paar Stunden, länger nicht. War das diese Liebe auf den ersten Blick, von der alle sprachen? Vielleicht bildete ich mir auf meine Gefühle auch einfach zu viel ein. Doch ich war schon mal verliebt, das hier übertraf alles.

John umfasste sanft mein Gesicht mit seinen großen Händen und zog mich noch enger an sich, sodass höchstens ein Blatt Papier zwischen uns gepasst hätte. Ich legte meine Hände um seinen Nacken, wobei ihm das Handtuch von den Schultern fiel und den Blick auf seine trainierte Brust freigab. Ich staunte immer noch nicht schlecht, dass sich unter seiner Kleidung ein solch begehrenswerter Körper verbarg. Natürlich war es nicht das einzige, was ihn für mich begehrenswert erscheinen ließ. Seine ganze Ausstrahlung, seine Art, an ihm schien einfach alles zu stimmen. Er war der perfekte Traummann, darum viel es mir schwer, zu glauben, dass wir das hier taten, so echt es sich auch anfühlte. Ich fühlte mich völlig versunken in diesem Kuss, geborgen. Er unterbrach für kaum nennenswerte Sekunden den Kuss und sah mir tief in die Augen. Ich konnte in seinen das Gleiche entdecken, was ich fühlte. Pures Verlangen. Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren und zogen ihn wieder zu mir, damit wir den Kuss fortsetzen konnten. Nur diese kurze Unterbrechung und ich kam mir vor wie eine Verdurstende. Mit den Fingerspitzen fuhr ich seinen Körper entlang, über die harte Brust, die Bauchmuskeln, bis zum Bund seiner Hose. Auch seine Hände verließen mein Gesicht und strichen meine nackten Arme entlang, auf denen er eine angenehme Gänsehaut hinterließ. Mein Verlangen wurde von Sekunde zu Sekunde stärker, mein ganzer Körper schrie nach ihm, wollte ihn überall spüren. Er erreichte den Reißverschluss meines Kleides, öffnete ihn quälend langsam und strich mir die Träger von den Schultern, auf denen er leichte Küsse verteilte. Ich genoss jede noch so kleine Berührung und schloss die Augen. Ebenso langsam wie er es öffnete, strich er mir das Kleid vom Körper und ließ es zu Boden gleiten. Nun stand ich nur in Unterwäsche vor ihm. Kurz trat er einen kleinen Schritt zurück und ließ genüsslich seinen Blick über mich gleiten, was mich nur noch verrückter machte. Meine Hände fanden schnell wieder zu seinem Hosenbund, versuchten hastig seinen Gürtel zu öffnen und ihn von diesem lästigen Kleidungsstück zu befreien. Ein Blick auf seine Unterhose verriet mir, dass er es ebenfalls anscheinend kaum erwarten konnte. Mir ging es da nicht anders. Seine Hände strichen meinen Rücken auf und ab, was mich leicht stöhnen ließ. Es war die reinste Folter, ich brauchte ihn jetzt sofort und doch war die Hinauszögerung unfassbar schön. Ein Grinsen stahl sich in sein Gesicht, als er hörte, wie bereit ich war und befreite mich in Rekordzeit nun auch von meinem BH und meinem Höschen. Er löste meinen Knoten und meine Haare fielen durch den Regen leicht gewellt über die Schultern, reichten mir aber nicht bis zur Brust. John hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Teile. Gemeinsam taumelten wir auf mein Bett zu und völlig entblößt lag ich nun unter ihm. Gierig ließ er seinen Blick erneut über mich gleiten, bevor er seinen Kopf senkte und meinen Körper mit seinem Mund und Händen erkundete. Als er immer weiter gen Süden kam, wölbte ich mich ihm schon entgegen. Wenn er mich noch weiter auf die Folter gespannt hätte, hätte ich persönlich Hand anlegen müssen. Doch er schien zu verstehen und strich sich mit einem Lächeln nun auch seine Unterhose herunter, sodass uns kein einziges Kleidungsstück mehr trennte. Mit einer Hand öffnete ich schnell meinen kleinen Nachtschrank neben mir und zog zielsicher ein Kondom aus einer Schachtel. John riss es mit den Zähnen auf und strich es sich über seine vor Lust gewachsene Männlichkeit. Und dann war er auch schon in mir drin, füllte mich vollkommen aus und ich ließ mich völlig von meiner Lust leiten und alles vergessen. Im Moment gab es nur ihn und mich.

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