At the lake

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James

When I woke I made some serious plans about going to the military. I always had very good grades in strategy lessons. There were extracurricular activities from the Impartial Army and I took part in it. They taught you how to use a sword, saber and for the older ones even Muskets. There was separate physical education from our normal sports lessons at school. In strategy classes we're taught basics of the Military. They were very strict but if you had good grades there, you had good chances at the actual Imperial Army. Also since my father once served there, I might be able to aks a favour.

Als ich aus dem Bett stieg schien bereits die Sonne durch meine Vorhänge hindurch. Es war Samstag was keine Schule bedeutete. Ich musste mit Ben reden, doch als ich zu seinem Zimmer kam war er nicht dort. Ich lief die Treppen hinab und ging durch die große Eichentür auf unser Anwesen. Die Sonne war hier draußen noch greller und ich musste die Augen zusammen kneifen um etwas zu erkennen. Doch tatsächlich, ich sah ihn wie er Richtung See schlenderte. Schon von weitem sah ich seinen hängenden Kopf. Ich begann zu rennen, als ich ein paar Meter hinter ihm war drehte er sich um. Er sah müde und zermürbt aus. " He Benjamin geht es dir gut?" fragte ich besorgt. " Keine Sorge, Mir geht es gut, naja zumindest den Umständen entsprechend." Er mühte sich alltäglich zu klingen und doch hörte ich die Traurigkeit mit schwingen. "Ich wollte mit dir reden, gestern war alles ziemlich plötzlich und es ergab sich nicht mehr." Versuchte ich zu erklären, doch bevor ich weiter kam begann er schon zu sprechen "Ja ich ebenfalls. Weißt du James ich habe nachgedacht, auch wenn sich mir bei dem Gedanken alle Nackenhaare aufstellen muss ich wohl Luciana heiraten, sodass wir das Anwesen und die Angestellten nicht verlieren. Ich habe bereits mit Jasmin darüber gesprochen. Wir sind beide nicht glücklich bei dem Gedanken aber was soll man anderes tun?!" fragte er beinahe verzweifelt. Es tat weh ihn so zu sehen, meinen kleinen Bruder für den ich nur das Beste wollte und der nun so in der Klemme steckte. " Es gäbe eine Möglichkeit, doch weder du noch Mutter werden davon begeisterst sein... Aber es ist der einzige Weg der dich nicht in eine unglückliche Ehe zwingen würde." Sein Gesichtsausdruck war erwartungsvoll, doch in seinen Augen konnte man sehen das es ihm dämmerte was ich vorschlagen will. " Ich könnte der Imperial Army beitreten und euch das Geld zu kommen lassen, bis du dein Studium vollendet hast. Wir könnten" Doch er Unterbach mich " Nein. Es kommt nicht in Frage! Nicht wegen mir und meinen Wünschen. Ich könnte es mir nicht verzeihen...." Er verstummte und schüttelte nur weiter den Kopf. Meine Stimme klang nun fester: " Benjamin, hör mir zu. Es wäre nicht so schlimm wie du denkst. Ich hatte immer den Wunsch dem Militär bei zutreten. Es wäre kein schweres Kreuz zu tragen. Ich will dass es euch gut geht, Mama hat schon genug getan und es ist meine Aufgabe für dich zu sorgen, da Vater nicht mehr lebt."  "Aber du wirst uns verlassen. Wie soll ich das alles allein schaffen?! Du bist mein Bruder!" Brach es aus ihm herraus.                 "Ich werde euch besuchen kommen und dir schreiben. Benjamin du bist bald ein Mann, du musst beginnen dich auch so zu verhalten. Für mich gibt es hier keine Zukunft. Ich bin nicht an der Zuneigung der Frauen interessiert und auch kein Beruf den ich hier ausüben könnte reizt mich. Es wäre nicht nur die beste Lösung für mich, es würde auch unser alle Probleme lösen." Ich sah ihn an, ich konnte Tränen in seinen Augen sehen gegen die er mit aller Mühe Kämpfte. Plötzlich kam er auf mich zu und umarmte mich. Wie ein Schraubstock drückte er mich zusammen. "Danke, James. Du bist wahrlich der beste Bruder denn man haben kann." seine Stimme klang erstickt. Ich erwiederte die Umarmung "He, he. Das hier ist kein auf Wiedersehen. Ich werde mit Sicherheit nicht morgen mit einem Jutesack aufbrechen. Es wird Zeit brauchen alles zu arrangieren. Also beruhige dich." Lachte ich beinahe. " Tut mir leid." Murmelte er und trat mit roten Backen zurück. Ich wuschelte ihm durchs Haar. " Nichts zu entschuldigen Bruderherz"

In the depths of the jungleWhere stories live. Discover now