Chapter thirteen: An unexpected surprise

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JAMES MORGAN

"Sir?" I looked down lazyly

"Why do you bother my ride? I can ride here hardly."

"Well, Sir... The younger soldiers...they pass out again and again, well maybe we should ..."

I interrupted him in the middle of the sentence:

"Is there a bullet in there stomach?"

"Umm no. The climate Sir and the lack of sleep give them a hard time" answered the soldier nervously

"Have they broken their legs then?"

"Of course not! " he said shocked.

"Well then let them continue." I said calmly

"If they're not able to use their weapons anymore you can tie them up on the horses. We are going to need them if we want to come out of here alive. Oh and tell the officers they should look after unknown creatures! I don't like this forest and that for a reason...

Das dauernde schunkeln des Pferdes wirkte einschläfernd. Monoton lief meine Kolone immer weiter. Ich bete das wir rechtzeitig aus diesem Dschungel rauskommen, damit ich Marschall Davous Armee in den Rücken fallen konnte. Das Klirren der Ausrüstungsstücke meiner Soldaten hörte sich an wie Musik in meinen Ohren. Ich würde gefeiert werden. Die anderen Feldwebel würden mir zu Füßen liegen, der First Minister würde mir den Status eines Generals geben. Irgendwas störte die Musik des Ruhmes.

Sind das Musketenschüsse die ich höre? Urplötzlich werde ich aus meinem Traum gerissen!

"Sir wir werden...!" ich schaute hinter mich und konnte gerade noch sehen wie ein Schlankes Raubkatzenartiges Wesen einen Dolch in den Nacken meines Adjutanten rammte. Hinter mir tat sich eine grauenvolle Szene auf: Meine Männer wurden abgeschlachtet wie Tiere. Ein gutes Dutzend dieser Katzenmenschen metzelten sich von einem Uniformierten zum anderen. Schreie und Musketen lärm weckten mich aus meinem Schock. Ich zog meinen Gardesäbel und jagte ihm dem Katzentier das auf mich zusprang in die Rippen. Fauchend fiel es auf die Knie. Mein Pferd drehte durch und ich fiel zu Boden. Ein stechender Schmerz durchwand mein linkes Bein. Ich sah hinab und verstand erst nicht warum als mir klar wurde das ein Pfeil darin steckte. Doch damit konnte ich mich jetzt nicht befassen. Ich drehte mich nach oben und schaute in das Bemalte Gesicht des Waldmenschen. Für einen Moment schien es nur uns zu geben. Ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht. "Eine gehörige Zahnpflege würde dir mal wieder gut tun!" Mit diesem Satz trat ich ihn von mir und stand rasch auf, stützend auf mein rechtes Bein. Fauchend stand er in gebückter Haltung mit dem Dolch umgedreht in seiner Hand vor mir. Er sprach in einer fremden Sprache die ich nicht verstehen konnte. Konnte mir aber denken dass es nichts Gutes bedeuten konnte. "Kufa ninyi intruder " ("Stirb du Eindringling" )Mit einem Sprung flog er auf mich zu. Abgelenkt durch den stechenden Schmerz in meinem linken Bein, hob ich meinen Säbel, zu spät. Dies war auch der letzte Gedanke der mich durchfuhr bevor sich die Spitze des Dolches in meine rechte Schulter bohrte. Den Aufprall bekam ich nicht mit da mein Kopf aufschlug und Schwärze mich umhüllte...

Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Ein schwerer Schmerz lähmte meinen rechten Arm und mein Kopf dröhnte. Ich konnte es kaum fassen. Was war passiert? Ich schaute nach oben in ein dichtes Blätterdach und es begann bereits zu dämmern. Meine Ohren erfassten Tierlaute und den Wind in den Blättern. Ich war nicht zuhause. Nicht in unserem großen Anwesen in Kurbridge, wo war das Getümmel der Stadt, die Rufe der Händler. Mir stieg plötzlich ein unangenehmer Duft in die Nase. Der Geruch der Verwesung. Ich drehte meinen Kopf auf die Seite und schreckte zurück. Ich schaute in das verkrustete Gesicht meines Staff seargent. Ein schwarm Insekten machten sich über den Leichnam her, und Stück für Stück setzte sich das geschehene in meinem Kopf wieder zusammen. Die Kolone, mein Regiment, der Angriff... Der Angriff!!! Mit aller Kraft setzte ich mich auf und ein Bild eines Massakers tat sich vor mir auf. Ich sah vor mir die Lichtung mit dem hohen Grass wo diese verdammten Katzenmenschen uns angriffen. Doch anstatt einer in reih und Glied marschierender Einheit die schwitzend Soldaten Lieder sang sah ich nichts als Tod und Verwesung. Die Leichen lagen überall herum. Manche gar ohne Kopf. Ich konnte es nicht fassen. Was war aus meinem Regiment geworden? Dem 96th imperialen Guardregiment. Ich sah nur Leichen und Vögel die dieses Festmahl genossen.

Meine Schulter schmerzte und ich wurde auf den Pfeil aufmerksam der immer noch in meinem Oberschenkel steckte

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Meine Schulter schmerzte und ich wurde auf den Pfeil aufmerksam der immer noch in meinem Oberschenkel steckte. Ich zog langsam den Dolch heraus und wischte ihn an meiner Hose ab und steckte ihn ein vielleicht konnte ich ihn ja nochmal gebrauchen.

Doch dann war da noch der Pfeil. Er war zum Glück nicht ganz durch gekommen und trotzdem tief genug so dass ich mein Bein für die nächste Zeit nicht belasten konnte. Ich gab mein Bestes ihn vorsichtig heraus zu ziehen und doch spürte ich wie ich noch mehr meiner Beinmuskulatur beschädigte, doch ich konnte ihn ja schließlich nicht einfach stecken lassen! Als ich es endlich geschaft hatte stand ich mühsam auf mein rechtes Bein gestützt auf.

Ich sah mein Pferd welches tot über dem Fahnenträger der Kolone lag. Er hatte das Banner bis zum Schluss in den Händen gehalten. Ich schaute in sein leeres Gesicht. Er war noch jung, kaum älter als mein kleiner Bruder zuhause vielleicht 17 Jahre alt. Wer konnte so etwas getan haben. Wer? Eine tiefe Wut stieg in mir auf. Ich nahm das Banner unseres Regiments mit dem Dreizackadler auf beigem Hintergrund aus langen Federn und rammte es Schreiend ihn den nassen Boden. Schwer atmend stand ich da. Meine Aggression verwandelte sich in Energie. Ich wusste ich musste handeln. Hier konnte ich nicht bleiben. Ich muss hier raus. Ich stieg über die leblosen Körper und suchte nach wichtigen Gegenständen. Ich versuchte den bitteren Gedanken abzuschütteln das die Familien ihre Söhne niemals beisetzen konnten und das ich ihnen ihr einziges Habe nahm.

Doch verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen. Ich fand ein paar Päckchen Schwarzpulver, Munition, Ein Trinkbehälter, ein Rucksack mit Notrationen und ein paar Decken, außerdem Verbands und erste Hilfe Zeug. Das sollte reichen. Ich musste hier weg, dass wusste ich. Doch in welche Richtung? Das Klügste wäre zurück zu gehen doch wir waren genau auf der Hälfte der Strecke durch den Dschungel angegriffen worden. Meine Chancen waren schlecht überhaupt zu überleben. Aber ich musste etwas machen. Je länger ich mir dieses grauenvolle Szenario antue desto schwieriger komm ich hier weg. Ich schulterte den Rucksack auf der linken Seite und lief los. Geradeaus in den Dschungel. Auf der Suche nach dem rettenden Weg. Ich warf einen letzten Blick zurück und sah mir die Lichtung an..Ein letzter Anblick. Unsere Fahne flatterte leicht im Wind. Ich seufzte tief und salutierte ein letztes Mal, dann drehte ich mich um und verließ diesen grauenvollen Ort. Auf der Suche nach dem Weg nach draußen.

In the depths of the jungleWhere stories live. Discover now