Chapter twenty three: Climbing

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I'll try to translate the few german chapters that are already posted and the few following ones, when I find the time for it. I hope all of you that are not able to understand them will excuse the delay.

Yours Flora :-)


JAMES

So lief ich weiter und schlug mich mit meinem Degen durch das immer Nasser werdende Unterholz. Die Wut die ich für dieses widerborstige Ding einer eingeborenen empfand wurde immer größer. Wir sind doch eine Abmachung eingegangen. Ist es da so schwer einfach einmal auf mich zu warten wenn ich nicht hinter herkomme...

Mir wurde plötzlich klar das ich das Geräusch von Wasser vernahm. Es war aber kein plätschern oder ein zartes tropfen. Nein es war ein stetiges toben. Ich ging weiter und bemerkte das auch mein Leinenhemd feucht wurde und mir die Kleidung am Körper klebte. das Unterholz hatte sich in ein Meer aus grünen Pflanzen verwandelt an denen überall kleine Wasserbäche hinunter tropften. Es war als hätte man blau schimmernde Tücher über den Dschungel gelegt die alles bedeckten und überall hinunterliefen. "Mein Gott!" Die Worte formten sich unmerklich als ich sie vor Staunen aussprach...

Ich sah vor mir ein riesiges Kliff mit grauweißen Klippen. Als wären sie mit Farbe besprüht worden. An dem Kliff wuchsen ranken nach oben an denen wunderschöne lilafarbene Blüten hafteten. Dieses Meer aus grün, weiß und lila musste fast 100 Meter in den Himmel reichen. Doch was dort oben zu finden war, ließ jeden verstummen. Am Rande des Kliffs war ein Absatz der sich weit über den Rand wagte.

Dieses Plateau das sich dabei bildete, maß knapp 50 Quadratmeter auf denen eine bunte Oase aus ranken und Schilfpflanzen wuchs die mit ihrer Farbenpracht wohl einen Wettstreit gegeneinander fochten. Zu allen Seiten des Plateaus fielen lange Wasserfälle aus klarem Wasser hinab die auf den Dschungel unter ihnen traf und sich im Boden aufzulösen schienen. Von dem kleinen Hang auf dem ich stand und auf das Tal und das Plateau schaute konnte sah ich kleine Bäche in die die gewaltigen Wassermassen mündeten.

Auf dem Plateau konnte man nach genauerer Betrachtung Hütten und kleine Häuser ausmachen die sich gekonnt zwischen der farbenfrohen Vegetation versteckten. Es waren bauten aus Graß und hellem Bambus die sich meist unter einer Weide von Ranken umgeben befanden. Dort oben musste ein kleines Dorf sein das sich zwischen Flüssen und Büschen versteckt. Es war gut vor neugierigen Besuchern verborgen. Es war eine unglaubliche Meisterleistung der Schöpfung das diese Plateau, mit Wasser und einem Dorf besetzt, überhaupt so weit über den Rand der mächtigen Steilwand hinaus schauen konnte. Beim näher kommen an das Dorf des Chuklan Klans fielen einem auch Details auf wie die mit der Landschaft verschmolzenen Architektur die sich aus dem Schilf Hütten, beinahe ganze Scheunen, zusammensetzten. Ich kletterte einen aus Ranken gebautem Pfad die hohe Felswand entlang und war auch bald beim Dorf. Ranken und Blumendächer schützen den Pfad

 Ranken und Blumendächer schützen den Pfad

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In the depths of the jungleWhere stories live. Discover now