"Ja...", sagte ich nur. Mehr kam mal wieder nicht aus meinem Mund. Katarina musste mich bestimmt für gestört halten.
"Du klingst aber nicht so, als ob es dir gut gehen würde.", stellte sie fest und ihre Stimme wirkte leicht verärgert.
"Wieso verdammt noch mal bist du vorhin einfach weg gelaufen?", sagte sie noch verärgerter.
"Katarina? Kannst du zu mir kommen? Ich will dich sehen.", sagte ich und schniefte. "Ich weiß, ich verdiene deine Anwesenheit nicht, aber bitte komm hier vorbei. Ich komm gerade nicht mehr auf mein Leben klar!"
Mir liefen die Tränen wie bei einem Wasserfall über die Wangen. Ich konnte in diesen Momenten wirklich gar nichts mehr außer weinen.
"Hm... Ok... Wo bist du denn? Bei dir zu Hause?", fragte sie. Sie klang etwas skeptisch, aber das war mir egal. Hauptsache ich hatte wenigstens die Chance ihr alles zu erklären.
Schnell erklärte ich ihr wo ich war und wie sie zu mir kam, dann beendete sie das Gespräch.
Luc guckte mich fragend an. "Sie kommt also?", fragte er und grinste.Als Antwort bekam er nur ein Nicken von mir. "Weißt du eigentlich, wie nett zu mir bist, obwohl wir uns gar nicht kennen und ich dich nicht gerade gut behandelt habe? Wieso machst du das?", fragte ich ihn direkt. Das tat ich bestimmt nur, weil ich Alkohol getrunken hatte.
Er zuckte mit den Schultern. "Du wirkst sehr nett und warst mir einfach sympathisch.", sagte er lediglich und stand vom Bett auf.
"Ich werde mal runter gehen. Wenn Katarina da ist schicke ich sie hoch.", sagte er und war schon bei der Tür.
"Danke für alles!", sagte ich noch schnell bevor er aus der Tür ging, worauf er sich noch mal um guckte und mir zu lächelte. "Dafür nicht.", sagte er und verließ das Zimmer.
Was sollte ich so lange machen bis Katarina kam? Ich schaute mich im Zimmer um und stellte fest, dass es ein CD-Spieler gab und schaltete ihn an. Eine leichte Melodie umfang mich, die ich noch nie gehört hatte.
War das Ben Howart? Wenn es Ben Howart war, kannte ich den Song nicht. Ich liebte seine Lieder über alles.
Nach einiger Zeit klopfte es zaghaft an die Tür. "Ja?", sagte ich und machte den CD-Spieler schnell wieder aus. Wenn es Luc war, wollte ich nicht dabei erwischt werden. Allerdings würde Luc an seine Zimmertür klopfen? Wohl eher nicht.
Die Tür ging auf und Katarina stand im Türrahmen. Mit schnellen Schritten war ich bei ihr und umarmte sie.
"Es tut mir alles so leid!", sagte ich und merkte, wie mir wieder einmal Tränen über das Gesicht liefen. Wieso um allers in der Welt musste ich immer heulen, wie ein kleines Baby?
Ich merkte, wie sie mich fester an sich drückte. Und es fühlte sich unbeschreiblich gut an. Nach einiger Zeit ließ sie mich wieder los.
"Und jetzt erzähl mir bitte alles! Wieso bist du vorhin weg gelaufen?"
Hey!
Leider ist dieses Kapitel nicht so lang geworden, aber ich bin froh überhaupt mal Zeit gefunden zu haben, um weiter zu schreiben.
Ich muss nämlich, wieder arbeiten und das heißt, ich habe mal wieder kaum Freizeit.
Ich hoffe es hat euch gefallen!
Vielen Dank fürs lesen 😊!
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Wenn das Leben anders denkt||girlxgirl
RomanceSue hat die Schule gewechselt und plötzlich ist ihr Leben anders. Sie ist keine Außenseiterin mehr und Jungs scheinen sich für sie zu interessieren, doch dann wird alles anders als gedacht und ihre Welt verändert sich komplett, als Katarina in ihr L...