Kapitel 17

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Dean wollte unbedingt die Stadt verlassen und so fuhren wir in Richtung Ausgang. Sam las sich die ersten Blätter von der neuen Story durch. Er glaubte immer noch nicht, dass da etwas Wahres dran war.
»Dean, ich bitte dich. 'Der Unfall mit dem Mini-Van war gar nicht so schlimm gewesen, aber Dean sah immer noch Sterne. Er kratzte abwesend an dem rosa Blümchenpflaster in seinem Gesicht.'«
Dean schnaubte belustigt. »Und?«
»Ich weiß nur, dass, wenn du blutest, verwendest du normalerweise Klebeband und keine rosa Blümchenpflaster.«
»Und das heißt?«
»Das heißt, dass das hier alles totaler Schwachsinn ist. Es ist völlig verrückt.«
»Er hat bisher in allen Punkten recht gehabt. Wieso sollte es auf einmal nicht mehr zutreffen?«, fragte Dean.
»Dean setzte sich hinters Steuer seines geliebten Impalas und fuhr los. Die Plastikplane an der hinteren Scheibe flatterte wie der Flügel einer Krähe«, las Sam weiter.
»Eine Plane?«, wiederholte Dean ungläubig.
»Ja, am Heckfenster - und so fährst du durch die Gegend.«
»Selbst wenn nicht alle Details stimmen, heißt das nicht, dass er sich beim Endergebnis irrt.«
»Sam, sieh's doch mal so: Alles, was er bisher geschrieben hat, ist eingetreten«, sagte ich.
»Hauen wir also einfach ab?«, fragte Sam.
»Wir sind noch lange nicht bereit dafür, mit Lilith einen Kampf auf Leben und Tod einzugehen«, meinte Dean.
Wir antworteten nicht. Vor uns tauchten Polizeiwagen auf. Ein Polizist winkte uns heran und Dean kurbelte das Fenster hinunter.
»Was gibt's denn für 'n Problem?«, fragte der ältere Winchester.
»Die Brücke ist gesperrt«, erklärte der Polizist.
»Gibt's eine Umleitung?«
»Nein.«
»Gibt's irgendeine Seitenstraße zum Highway?«
»Um zum Highway zu kommen, müssen Sie den Fluss überqueren, und dazu müssen Sie über die Brücke.«
»Wie tief ist der Fluss?«
»Ich fürchte, Sie werden die Nacht in der Stadt verbringen müssen.«
Missgelaunt wendete Dean den Wagen und fuhr zum nächsten Diner. Die beiden Jungs lasen weiter in dem Skript, während ich lustlos die Karte ansah.
»Hey, ich hab' 'ne Idee«, sagte Dean und ich hob den Kopf. »Das könnte klappen. Das könnte uns auf Liliths Spur bringen.« Dean deutete auf den Text. »Dann müssen wir nur wieder die Spur verlassen.«
»Was meinst du?«, fragte Sam.
»Wir müssen genau das Gegenteil tun. Ich meine, wenn auf den Seiten steht, dass wir nach links gehen …«
»... dann gehen wir nach rechts«, beendete Sam.
»Ganz genau. Wenn wir vom Buch abweichen, werden wir das Ende nie erreichen. Wir müssen immer nur das Gegenteil tun. Wenn da steht, dass wir Streit kriegen, heißt das für uns, nicht zu streiten. Und keine Recherchen für dich.«
»Kein Bacon-Cheeseburger für dich«, meinte Sam.
»Ja, kein Problem, ich bestell' was anderes«, sagte Dean mit wenig Freude in der Stimme.
»Hi.« Die Kellnerin sah uns abwartend mit dem kleinen Block in ihren Händen an.
»Hi, was empfehlen Sie?«, fragte Dean.
»Na ja, wenn Sie Burger mögen ... Oprahs Freundin meinte, wir haben die besten Bacon-Cheeseburger im ganzen Land.«
Sam lachte.
»Tatsächlich«, sagte Dean trocken.
»Ich hätte gern den Cobb-Salat bitte«, bestellte Sam.
Dean verzog unglücklich sein Gesicht. »Ich hätte gern den Tofu-Gemüse-Burger.«
Mit sich selbst zufrieden reichte er der Kellnerin die Karte. Sam stupste mich an und genervt sah ich auf. »Was?«
»Sie nimmt das Gleiche wie ich«, meinte Sam an die Kellnerin gewandt. »Danke.«
Die Frau lächelte uns ein letztes Mal zu und verließ uns.
»Was sagst du zu dem Plan, Cat?«, fragte Sam mich.
»Welcher Plan?«, gab ich zurück.
»Der, dass wir immer das Gegenteil von dem tun, was Chuck aufgeschrieben hat.«
»Ja. Ja, guter Plan«, meinte ich.
Sam runzelte verwundert die Stirn. »Was ist?«
»Nichts. Ich hab' nur ... ich hab' nur an die Vergangenheit gedacht.«
»An welche Vergangenheit?«, hakte Dean nach.
»An die, bei welcher du nicht zu Wort kommst«, sagte ich trocken.
»Das ist doch lächerlich«, meinte Sam.
»Was? Meine Stimmung?«
»Nein. Lilith.«
»Lilith ist lächerlich?«, fragte Dean.
»Ich meine die Idee, dass ich mit ihr was anfange.«
»Richtig. Denn so was könnte dir ja nie passieren.«
Sam und ich sahen den älteren Winchester verwundert an. Sam sog die Luft ein und ließ den Kopf sinken.
»Dean, zum ersten Mal werden wir gewarnt, dass Lilith in der Nähe ist.«
»Heißt?«
»Heißt, dass wir im Vorteil sind. Denn wenn wir wissen, wann sie kommt, dann können wir ... das wär' die Möglichkeit.«
»Willst du ...«, begann Dean fassungslos. »Es ist ... es ist frustrierend für mich, wenn du so einen Blödsinn redest.«
»Und mich frustriert, wenn du dich lieber versteckst, anstatt zu kämpfen.«
»Jungs, bitte. Lasst es«, bat ich.
Die Kellnerin kam und stellte das Essen vor uns.
»Zwei Cobb-Salate für Sie und der Tofu-Gemüse-Burger für Sie.«
»Danke«, sagte Dean. Die Frau ging davon und der Winchester beugte sich zu uns vor. »Sich zu verstecken, ist clever. Wir entscheiden, wann. Wir sind nämlich noch nicht bereit für diesen Kampf.«
Sam erwiderte nichts und Dean begann seinen Burger zu essen. Er stockte und stirnrunzelnd sah ich ihn an.
»Was ist?«
»Oh, mein Gott. Der ist ja köstlich.«
Ich hob eine Augenbraue. »Das ist Tofu«, meinte ich verständnislos.
»Es tut mir so leid. Ich habe Ihnen aus Versehen den Bacon-Cheeseburger serviert«, sagte die Kellnerin, als sie zurückkam, und nahm Dean den Teller und den Burger weg.
Ich ließ mit einem Grinsen meinen Blick sinken und stocherte amüsiert in meinem Salat herum.

Wir fuhren zum »Toreador«-Motel, da es ein anderes war, als es im Skript stand.
»Mann, der Laden berechnet pro Stunde«, meinte Sam, als Dean einparkte.
»Na ja, im Buch steht, Lilith findet dich im »Red«-Motel. Heißt also für uns »Toreador«-Motel«, erwiderte Dean. «Genau entgegengesetzt. Schon vergessen?«
Wir checkten ein und Dean begann im Zimmer Hexenbeutel zum Schutz auszulegen.
»Was soll das?«, fragte Sam, als würde dies nicht auf der Hand liegen.
»Ein paar Hexenbeutel müssten den Raum vor Lilith schützen.«
»Ja, soll ich mich etwa hier die ganze Nacht verkriechen?«, wollte Sam verständnislos wissen.
»Genau das wirst du tun«, stimmte Dean zu. »Und keine Recherchen. Meinetwegen hau dich auf die Massageliege oder sieh dir Casa Erotica im Pay-TV an.«
Er lachte und Sam zog die Stirn in Falten. Dean holte den Laptop aus Sams Tasche und der junge Winchester trat einen Schritt auf seinen Bruder zu.
»Oh, nein, bitte nicht.«
Beschwichtigend hielt Dean eine Hand vor sich. »Nur zu deiner Sicherheit.«
Sam entspannte sich. »Und was hast du jetzt vor?«
»Ja, im Buch steht, dass Cat und ich die ganze Nacht im Impala rumfahren. Also werd' ich ihn parken.« Dean lief zur Tür. »Und keine Dummheiten, ja? Keine Recherchen. Sieh dir 'n Porno an.«
Dean schmunzelte und mit einem Achselzucken verließ ich nach ihm das Zimmer.
»Sollt' ich nicht lieber bei Sam bleiben?«, fragte ich, als Dean losfuhr.
»Nein«, meinte der Mann. »Wir müssen reden.«
Ich stöhnte und verdrehte genervt die Augen. »Kein Interesse«, sagte ich und blickte aus dem Fenster.
Dean parkte den Impala irgendwo am Straßenrand und schweigend stiegen wir aus. Gerade als wir die Straße hinunterlaufen wollten, hörten wir merkwürdige Geräusche. Wir wandten uns um. Zwei Typen versuchten Deans Wagen aufzubrechen und im nächsten Moment rannte Dean mit einem lauten, wütenden »Hey!« über die Straße.
»Dean!«, schrie ich, doch es war zu spät. Der Winchester wurde von dem Mini-Van erfasst und unsanft stürzte er zu Boden.
Hastig rannte ich zu ihm. Dean war bewusstlos und auch als ich ihn an der Schulter rüttelte, wachte er nicht auf. Eine Frau und ein Kind verließen den Wagen, der Dean angefahren hatte, und das Mädchen holte ein Pflaster heraus und klebte es dem Mann ins Gesicht. Entgeistert starrte ich das Muster an und das Kind lächelte mir glücklich zu.
»Oh, Gott sei Dank«, sagte die Frau und erst jetzt bemerkte ich, dass Dean wieder erwachte. »Bleiben Sie ganz ruhig. Es wird alles wieder gut.«
Dean sagte etwas Unverständliches und verzog vor Schmerzen das Gesicht.
»Was haben Sie gesagt?«, fragte die Frau.
Mit einem Stöhnen richtete sich Dean ein wenig auf und ich packte ihn am Arm und versuchte ihn hochzuziehen.
»Es tut mir so leid. Ich hab' Sie einfach nicht gesehen. Geht es Ihnen gut?« Dean antwortete nicht. »Es tut mir schrecklich leid. Wissen Sie, meine Tochter macht gerade ihre Doktorphase durch.«
»Wovon reden Sie bitte?«, fragte Dean leise.
»Jetzt ist alles schon viel besser«, sagte das kleine Mädchen.
Deans Blick fiel auf seinen Wagen und ich sah ebenfalls dorthin. Die Heckscheibe war zerschlagen worden. Dean kämpfte sich allein auf die Beine, da ich zu wenig Kraft gehabt hatte.
»Oh, nein«, flüsterte der Winchester und lief auf seinen Wagen zu. Er begutachtete sauer den Schaden und als er sein Gesicht in einer heilen Scheibe sah, war er ebenso entsetzt wie ich zuvor.
»Sag jetzt nichts«, wies Dean an und verdeckte die Hinterscheibe mit einer Plane.
Sauer setzte er sich ans Lenkrad und ich ließ mich neben ihm nieder.
»Der Plan funktioniert doch nicht so, wie du gehofft hast«, meinte ich.
»Ich sagte, du sollst nichts sagen«, erinnerte Dean wütend.
»Schon klar.« Ich wandte meinen Blick wieder nach draußen. »Wohin fahren wir?«
»Wir statten dem Schriftsteller einen Besuch ab.«

Dean brach in Chucks Haus ein und machte es sich auf dem Sessel gemütlich. Ich setzte mich auf das Sofa und lehnte mich zurück. Ich sah Dean von der Seite an, sein Blick war ernst. Ich wollte etwas sagen, diese quälende Stille vertreiben, doch wusste ich nicht so recht, was.
Ich hörte, wie sich die Tür öffnete, und kurz darauf stand Chuck in seinem Wohnzimmer.
»Dean. Cat«, sagte der Mann.
»Sie wussten sicher, dass wir hier sind.«
»Sie sehen furchtbar aus«, meinte Chuck an Dean gewandt.
»Liegt daran, dass ich grad von einem Mini-Van angefahren wurde.«
»Oh.«
»Ist das alles? Jede verdammte Einzelheit, die sie über mich geschrieben haben, wird wahr, und alles, was Sie sagen, ist »oh«?«
»Bitte schreien Sie mich nicht an«, sagte Chuck leise und stellte das Bier ab.
Dean erhob sich und lief langsam auf den Mann zu. »Wieso werd' ich das Gefühl nicht los, dass Sie uns was verschweigen?«
»Was sollte ich verschweigen?«, fragte Chuck. Allmählich stieg Panik in ihm auf.
»Woher Sie das wissen, was Sie wissen!«
»Dean«, sagte ich ruhig und erhob mich ebenfalls, doch er ignorierte mich.
»Ich weiß nicht, woher, ich weiß es einfach«, meinte Chuck.
»Das reicht mir nicht.« Dean packte den Autor unsanft am Kragen.
»Dean!«, rief ich und lief auf ihn zu.
»Wie zur Hölle machen Sie das?«
»Dean, lass ihn in Ruhe«, erklang eine bekannte Stimme in meinem Rücken und langsam wandte ich mich um. »Dieser Mann muss beschützt werden.«
»Wieso?«, fragte Dean vorsichtig.
»Er ist ein Prophet des Herrn«, erklärte Castiel.
»Sie ... Sie sind Castiel, richtig?«, stammelte Chuck, der sich auf einem Stuhl niedergelassen hatte.
»Es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen, Chuck«, meinte der Engel. »Ich ... bewundere Ihre Arbeit.« Er ergriff ein Buch von einer Ablage und musterte es.
»Woah«, sagte Dean. »Dieser Kerl ist ein Prophet? Ich bitte dich, er ist praktisch so was wie ein Schreiber im Penthouse-Forum.« Er blickte zu Chuck, der sich Alkohol genommen und sich umgesetzt hatte. «Wussten Sie davon?«
»Ich, äh ... hab' möglicherweise davon geträumt«, sagte Chuck und schraubte die Flasche auf.
»Und uns nichts gesagt?«
»Es war viel zu absurd. Um nicht zu sagen, arrogant. Sich in eine Geschichte reinzuschreiben, ist eine Sache, aber als einen Propheten? Das wäre ja fast schon «M. Night«-mäßig.«
Ich riss Castiel, der die ganze Zeit in dem Buch geblättert hatte, dieses aus der Hand und warf ihm mahnende Blicke zu.
»Und das ist der Kerl, der über unser Schicksal entscheidet?«, fragte Dean verständnislos, als Chuck zu trinken begann.
»Er entscheidet gar nichts«, meinte Castiel. »Er ist ein Sprachrohr. Ein Kanal für das inspirierte Wort.«
»Das Wort?«, wiederholte Dean. »Das Wort Gottes? Etwa das neue Neue Testament?«
»Eines Tages werden diese Bücher bekannt sein als das Winchester-Evangelium.«
»Das soll doch wohl ein Witz sein?«, sagten Chuck und Dean gleichzeitig.
»Ehrlich, Leute. Das ist gruselig, wenn ihr dasselbe zur gleichen Zeit sagt.« Ich schmiss das Buch auf das Sofa. »Castiel, sag', dass das alles ein schlechter Scherz ist.«
»Ich befürchte, das ist kein Witz.«
»Wenn Sie mich bitte kurz entschuldigen würden.« Chuck erhob sich und rannte mit seinem Alkohol die Treppe nach oben.
»So'n Weichei«, meinte ich Augen verdrehend.
»Er? Wirklich?«, fragte auch Dean ungläubig.
»Du hättest Lukas sehen müssen«, sagte Cas.
Dean atmete genervt aus und lief an dem Engel vorbei. »Wieso wurde er ausgewählt?«
»Ich weiß nicht, wie Propheten auserwählt werden. Doch der Befehl kommt aus der himmlischen Befehlskette von ganz oben.«
»Wie weit oben?«
»Sehr weit.«
»Wie auch immer. Wie können wir das Ganze umgehen?«
»Was meinst du?«
»Die Sam-Lilith-Liebesbeziehung. Wie können wir die verhindern?«
»Was der Prophet geschrieben hat, kann nicht verändert werden«, erklärte Castiel.
»Dann schreibt er einfach nicht mehr und es tritt auch nicht ein«, meinte ich.
»Nein, das ändert nichts. Er hat es gesehen und wenn er es gesehen hat, wird es auch ganz sicher eintreffen.«
Entsetzt starrten Dean und ich ihn an, doch der Engel nickte nur zur Zustimmung.
»Wir müssen zurück zu Sam«, sagte Dean und lief los.
»Ich komme gleich.«
Dean nickte und verließ das Haus. Castiel sah mich an und ich lächelte leicht.
»Wie läuft dein Training?«
»Gedankenmanipulation und Gedankenlesen läuft«, meinte ich und ich spürte ein wenig Stolz in mir aufkommen. »Castiel, wann lerne ich andere Dinge? Wann lerne ich das »Fliegen«?«
»Cat, ich weiß nicht einmal, ob du das überhaupt kannst. Du bist nur ein Nephilim.«
Ich ließ den Blick sinken und nickte. »Ja, du hast recht.«
»Du solltest zu Dean gehen. Er wird sicher allmählich ungeduldig.«
Ich sah den Engel wieder an und lächelte. »Aber ich gehe nicht, ohne mich vorher zu verabschieden.«
Ich umarmte Castiel. Meine Arme lagen um seinen Hals und mein Kopf auf seiner Schulter.
»Die bedrückt etwas«, bemerkte Castiel. Seine Arme umschlangen leicht meine Hüfte.
»Hm«, sagte ich nur.
»Was ist es?«
Ich löste mich von ihm. »Du hast recht. Dean wundert sich sicher schon.« Ich lief zur Tür. »Das Umarmen müssen wir noch üben, Cas!«, rief ich noch, bevor ich das Haus verließ.

2333 Wörter

Was Castiel und Cat wohl immer machen, wenn Cat nicht bei den Winchesters ist?

Was Castiel und Cat wohl immer machen, wenn Cat nicht bei den Winchesters ist?

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Jared <3

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