#22 / Verwirrt

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Sicht von Mike

Plötzlich ertönte ein lautes, ohrenbetäubendes piepen. Sofort rannten mehrere Ärzte in den Raum und schoben Lukas aus dem Raum. "Was ist los?" Fragte ich und eine Schwester zog mich aus dem Zimmer. "LUKAS?!" Schrie ich und wollte zu ihm, doch Ossama hielt mich fest. "Bitte Mike." Sagte er leise und drückte mich auf einen Stuhl. "Was ist mit ihm?" Fragte ich und sah die Krankenschwester an. "Mike... Irgendwas ist mit Lukas passiert, wir können noch nicht genau sagen was es ist, wie sagen euch Bescheid wenn wir mehr wissen okay?" Sagte ein Arzt der hinter der Schwester auftauchte. "Okay... Danke." Sagte Ossama und sah mich an.

"Mike?" Fragte Ossama leise und ich sah ihn an. "Mhhh?" Fragte ich und sah zu ihm. "Ich hol dir was zu essen okay... Bitte tu mir den Gefallen und iss was." Flüsterte er und ich nickte. "Okay." Sagte ich leise und richtete mein Blick an die wand. Ich versuchte die letzten Minuten zu realisieren.
Was ist mit Lukas?
Wie geht es ihm?

"Ich will jetzt verdammt nochmal wissen was mit Lukas ist!" Schrie ich und hielt mir den Kopf. "Mike... Wir müssen warten, ich weiß wie schwer es jetzt für dich ist, aber bitte bleib ruhig." Flüsterte Lukas Mutter und nahm mich in ihren Arm.

...

Die Stunden vergingen und ich hielt es nicht mehr aus zu warten. "Mike?" Ertönte es von einer männlichen Stimme und ich hob meinen Kopf. Der Arzt grinste mich an und ich stand auf. "Wie geht es ihm?" Fragte ich. "Es ist ein Wunder Mike." Flüsterte der Arzt und seine Augen wurden etwas glasig. "Er ist wach." Flüsterte der Arzt. Ich konnte es nicht fassen, ich habe Ewigkeiten auf diese 3 Worte gewartet. Ein grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus und Tränen kullerten über meine Wange. Etwas in meiner Brust löste sich und ich fühlte etwas. Er fühlte sich an wie... Wie Fröhlichkeit. "W-was?" Fragte ich ungläubig und Lukas Eltern kamen um die Ecke ins Wartezimmer. "Was ist den hier los?" Fragten sie und ich grinste sie an. "L-Lukas ist wach." Sagte ich und die beiden sahen sich ungläubig an.

Einen Moment später lagen sie sich in den Armen und weinten Freudentränen. "D-Darf ich zu ihm?" Fragte ich leise und der Arzt nickte. "Komm mit." Sagte er und brachte mich zu seinem Zimmer.

Ich öffnete die Tür und ging in das Zimmer. Dort saß Lukas in seinem Bett.... Seine Augen waren geöffnet und er hielt unser Bild in seinen Händen. "LUKAS!?" Schrie ich und rannte auf ihn zu. Ich viel ihm um den Hals und umarmte ihn. "Ich bin so froh." Flüstert ich. Doch Lukas erwiderte meine Umarmung nicht...

Ich löste mich von ihm und sah ihn unter Tränen an. Doch sein Blick war verwirrt und ängstlich. Ich setzte mich neben ihn und sah ihm in die Augen. "Lukas hör zu... Ich weiß das du sauer auf mich bist, ich kann es verstehen, aber bitte... Bitte verzeih mir, es tut mir alles so unfassbar leid. Bitte. Die letzten Monate waren die Hölle." Flüsterte ich und Lukas sah auf das Bild und dann wieder zu mir.

"Ähhh..." Flüsterte er und sah mich total verwirrt an...

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So Leute....

Ich hoffe euch gefällt es. ❤️

Ich hab auf euch gehört, ihr wolltet nicht das Lukas stirbt, also tut er das auch nicht ❤️

#mukas / I hate that i love you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt