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Es könnte sein, dass sich hier Fehler befinden, da ich dieses Kapitel aufm Handy geschrieben habe.

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Es ist sieben Uhr in der Früh an einem wunderschönen Montagmorgen, wo die Sonne durch mein Fenster und mir ins Gesicht scheint, während ich ruhig in meinem Bett liege und diesen Moment voll und ganz genieße. Keinerlei Anzeichen der Müdigkeit oder dem Schlecht gelaunt sein. Wieso auch, ich habe keinen Grund schlecht gelaunt zu sein, da es Montag ist und es der erste Tag der Woche ist, wo ich in die geliebte Schule gehen muss, und all die Visagen der Menschen sehe und mir einreden werde, dass ich nicht auf der Stelle vor den Bus springe und mich von den Qualen erlöse.

Nein, heute wird es der erste Montag sein, wo ich gut gelaunt mein Bett verlasse und ins Bad gehe, um mich fertig zu machen, ohne jeglichen Stress oder Gehetze. Ich werde heute nicht versuchen, jede zweite Person in der Schule mit meinen Augen umzubringen, weil mich das Schulleben nervt.

Ich werde es schaffen, glaubt mir das. Mit einem Lächeln im Gesicht setze ich mich in meinem Bett auf und lasse meine Beine über die Bettkante hängen, als ich schließlich aufstehe und mich erstmal strecke. Das Universum hat vermutlich etwas gegen mich, dass mir ausgerechnet heute, an meinem doch so schönen Montag, etwas passiert, was nur mir passieren kann.

Ich mache den ersten Schritt und stolpere über meine Kuschelschuhe und finde mich im nächsten Moment auf der anderen Seite meines Zimmer auf dem Boden wieder. Wie ich es von meinem Bett - welches sich gegenüber der Tür befindet - auf diese Seite, nahe der Tür geschafft habe, ist eine gute Frage. Ich bin nicht nur über meine Schuhe gefallen, ich bin sowohl über meine Tasche und meinen Pullover gestolpert und meine Füße haben sich dann noch mit der Hose verheddert und dies hat dazu geführt, dass ich jetzt auf dem Boden sitze.

Da ist mein schöner Montagmorgen hin. Es hätte nur ein Wunder sein können, wenn dieser Tag schön gewesen wäre. Es ist Montag, was erwartet man von ihm. Jeder hasst Montage, ich eingeschlossen.

Wieso existieren Montage überhaupt? Sollte er sich nicht gemobbt fühlen, weil ihn alle hassen und ihn verfluchen? Ich würde mich gemobbt fühlen, aber wer fragt bitte mich. Den Niemand.

So ein niemand bin ich gar nicht, und das mich einige auf meiner Highschool kennen, ist nicht gerade das, was ich gewünscht habe. Ich gehöre zu den Cheerleadern. Und wer ist der Kapitän? Genau, Cara ist der Kapitän, aber nicht der typische Kapitän, welcher mit jedem aus dem Footballteam schläft. Sie gehört zu der Ausnahme, wo sie nur für einen Augen hat. James, Footballkapitän und Freund von Cara seit über einem Jahr.

Schon oft haben die beiden versucht, mich mit jemanden zu verkuppeln, der ebenfalls im Footballteam ist. Es ist nett von ihnen gemeint, sich um mein Liebesleben zu kümmern, aber mit einem aus dem Team? Nein, ich brauche keinen Freund, der an der Schule beliebt ist und von jedem Mädchen angehimmelt wird.

"Mara, wann bist du im Bad fertig?" dads Stimme holt mich in die Realität zurück und ich ziehe mir meine Unterwäsche an und wickle das Handtuch dann um mich. Ich öffne die Tür und laufe fast gegen Dad.

"Heute einen schönen Morgen gehabt?" grinst er mich an und ich verdrehe meine Augen. Er hat meinen Hollywoodreifen Flug durchs Zimmer womöglich gehört.

"Ich habe dich auch lieb Dad" er kneift mir in die Wange, als ich an ihm vorbeigehe und in meinem Zimmer vor meinem Schrank stehen bleibe. Ich greife nach einer Shorts und einem einfachen Shirt. Das Shirt stopfe ich vorne in meine Hose und lasse es hinten einfach runter hängen.

Opposites attract✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt