Hey Leute,
ich glaube es kaum, dass ich das jetzt hier schreibe, aber dies ist das letzte Kapitel dieser Story. Bevor ich mich bei euch allen jedoch bedanke und noch etwas zu verkünden habe, wünsche ich euch erstmal viel Spaß beim Lesen dieses Kapitels. Ich hoffe es gefällt euch. Love you all, Laura. <3- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Maddison's Sicht:
Das Gespräch mit Simon Cowell war mittlerweile schon einige Wochen her und so vieles hatte sich in dieser kurzen Zeit geändert. Nachdem ich natürlich den Vertrag durchgelesen und unterschrieben hatte, fand ich mich schon ein paar Tage später im Studio wieder, wo ich mit den berühmtesten und verschiedensten Songwritern zusammenarbeitete. Zwar war mein hoffentlich erster Hit noch nicht ganz fertig, jedoch auf dem besten Weg dorthin. Außerdem hatte ich ein paar Fans bekommen, da ich das ein oder andere Mal mit Louis und den anderen auf der Bühne gesungen hatte. Ich hatte mein Leben im Rampenlicht sozusagen gestartet, welches bis jetzt wirklich sehr gut lief. Die Jungs unterstützten mich fleißig, wofür ich den fünf mehr als dankbar war. Schließlich war das nicht nötig.
Zwischen Louis und mir lief es auch mehr als gut. Trotz seiner und auch meiner Termine gingen wir regelmäßig aus und unternahmen mindestens alle zwei Tage etwas zusammen, manchmal auch mit Harry, Liam, Zayn und Niall. Unsere Beziehung hatten wir auch endlich für die Öffentlichkeit bestätigt, worüber ich ziemlich froh war. Die ersten Tage waren wir zwar so gut, wie auf jedem Klatschblatt und hatten kaum unsere Ruhe, doch das hatte sich immer mehr gelegt. Die Fans akzeptierten es mehr oder weniger und freuten sich für uns, obwohl man nicht sagen konnte, dass es alle so gut aufnahmen. Ich bekam nicht wenige Nachrichten in denen mich die Leute beschimpften, aber ich versuchte mir daraus nicht viel zu machen. Immerhin kannte mich niemand persönlich.
Zu den anderen Jungs hatte ich, während unserer zahlreichen Treffen, auch eine Beziehung aufgebaut. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen ohne einen einigen von den fünf zu Leben, da ich sie so in mein Herz geschlossen hatte. Hört sich verrückt an, doch es war die pure Wahrheit.
Von Kira hatte ich nichts mehr gehört, worüber wir alle ziemlich froh waren. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl sie plötzlich nicht mehr zu sehen und auch wenn ich mir manchmal wünschte sie in manchen Momenten einfach als große Schwester neben mir zu haben, musste ich mich nur daran zurück erinnern, was sie mir in den ganzen Jahren alles angetan hatte und schon war der Gedanke wieder verschwunden. Wenn ich ehrlich war, vermisste ich sie nicht. Trotzdem hätte ich sie so gerne mal gesehen, wie sie mich unterstützte und stolz darauf war, was ich alles erreichte, doch das würde vermutlich niemals passieren. Ob ich sie je wieder sehen würde, war auch einen Gedanken wert. Kira hatte sich zurück gezogen, vor der Öffentlichkeit verkapselt. Niemand hatte sie gesehen. Es wurde vermutet, dass sie sich irgendwo in Neuseeland ein Haus gekauft und nieder gelassen haben soll, jedoch musste die Presse ja nicht unbedingt Recht haben. Falls es aber wirklich stimmen sollte, hoffte ich das sie dort ein besseres Leben haben würde. Und ich war ihr dankbar dafür, dass sie endlich begriffen hatte, dass es besser war einen gewissen Abstand zwischen uns beide zu bringen, auch wenn sie immer meine Schwester bleiben würde. Daran konnte ich schließlich nichts ändern.
,,Alles okay, Maddie? Du siehst so nachdenklich aus.", riss mich die Stimme meines Freundes aus den Gedanken. Verwirrt fuhr ich zu ihm herum und hatte schon im nächsten Moment seine weichen Lippen auf meinen liegen, wodurch Louis mir erst gar nicht die Chance ließ ihm überhaupt zu antworten. Leicht lächelnd erwiderte ich den Kuss, welcher unglaublich sanft und liebevoll war. ,,Ich habe nur ein bisschen nachgedacht.", antwortete ich ehrlich, nachdem wir uns nach einer halben Ewigkeit wieder voneinander getrennt hatten und ließ mich seufzend auf dem Gras nieder. Ohne zu Antworten setzte der Sänger sich neben mich in den Schneidersitz und betrachtete den wunderschönen Sternenhimmel. Wenn man den ganzen Geschichten glauben schenkte, würden meine Eltern mich nun hier unten sehen. Voller Glück und mehr als zufrieden. Es war für mich vor kurzer Zeit noch unmöglich gewesen, doch tatsächlich hatte sich alles zum Guten gewendet. Ich war den Jungs für alles was sie für mich gemacht haben dankbar, vor allem Louis. Hätte er mich nicht davon abgehalten, wäre ich gesprungen und jetzt nicht mehr am Leben. Er hatte mich vor dem Tod bewahrt.
,,Maddie?", hörte ich Louis' Stimme neben mir etwas schüchtern fragen. Schnell nickte ich, um ihm zu deuten fortzufahren und kuschelte mich dann an ihn. ,,Ich wollte dir nur sagen, wie glücklich ich gerade bin. Es könnte nicht besser sein. Du hast meine kleine Welt verändert. Ich weiß gar nicht, was ich gemacht hätte, wenn ich dich damals nicht vor Harry im Club gerettet hätte. Wir würden uns nicht kennen. Du bist das beste was mir in meinem Leben passiert ist. Ich liebe dich, Maddison.", sagte mein Freund ernst und verteilte danach federleichte Küsse meinen Scheitel entlang. Total überrascht und gerührt von seinen Worten, fing ich einen seiner Küsse ab und drückte ihn so fest, wie es ging, an meinen Körper. ,,Ich liebe dich auch, Louis.", teilte ich dem Jungen aus Doncaster mit und sah dann wieder hinauf zu den leuchtenden Sternen.
Immer noch konnte ich nicht fassen, womit ich das alles verdient hatte, aber bei einer Sache war ich mir mehr als sicher. Ich liebte diesen Jungen mehr als alles anderes auf dieser Welt. Nichts könnte uns trennen.
Ich war einfach wunschlos glücklich. Alles war perfekt, mehr als ich es mir je erträumt hatte.
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Background - Just the little Sister
FanfictionNach dem Tod ihres Vaters muss die 17 jährige Maddison bei ihrer großen Schwester Kira leben, welche vor kurzer Zeit ihren großen Durchbruch als Moderatorin gehabt hat. Kira stellt ihre Schwester sofort als Assistentin ein und macht ihr das Leben sc...