Kapitel 8

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Mommy rief jeden Tag an, aber ich redete nicht mit ihr so lange, da ich sonst noch Trauriger war das Mommy wieder nicht da war. Ich wollte Mommy schließlich auch drücken, nicht nur Daddy.

Daddy war fröhlich das es Ai einigermaßen gut ging, aber sie würde nicht mehr viel sehen können. Sie war wenigstens nicht mehr komplett Blind. 

Ein wenig war immer ein wenig besser als nichts. Das war doch ganz einfach und offensichtlich und ganz einfach. Opa trank weiter aus der Flasche und kam jeden Nachmittag zu uns und redete mit mir und Daddy. Daddy versuchte Opa immer das aus zu reden und in eine ‚Entziehungskur' schicken und er hatte Angst das er ‚Alkoholiker' war. Keine Ahnung was das heißt. Naja das mitbekommen sollte ich glaube ich gar nicht aber wenn die wieder anfingen zu schreien...

Und so verging die Zeit bis Mommy wieder da war und wir nicht mehr alleine war... Ai brauchte immer mehr Aufmerksamkeit und ich ging immer wieder in mein Zimmer und spielte mit meinen Ball in meinen Zimmer...

„Alles Gute zum Geburtstag mein kleiner Prinz!" sagte Mommy überglücklich und ich stand aus meinen Bett auf, „Du bist jetzt schon 2 Jahre alt!"

„Und du bist schon 29..." sagte ich zu ihr und sie lachte.

„Man sagt sowas einen Erwachsenden nicht und vor allen keinen Damen." sagte sie lachend und hob mich hoch, „Du bist so groß geworden... Du warst mal fast so groß wie Ai und jetzt sieh dich an... Du siehst deinen Vater so ähnlich."

Mommy hörte auf zu reden und sah mich einfach nur verträumt an wehrend sie mich mit nach unten nahm.

„Alles Gute zum Geburtstag!" rief Ava die auf mich zu gerannt und drückte mich kurz, „Wir waren auf der Durchfahrt und ich musste dir gratulieren!"

„Danke Ava." sagte ich und strahlte sie an.

„Ich habe auch was für dich!" sagte sie und gab mir eine kleine Kiste.

Ich hielt mich mit einem Arm weiter an Mommy fest und Ava Half mir die Kiste zu öffnen.

Heraus kam ein Kendama mit einer roten Kugel auf der mein Name drauf stand. Man konnte den Ball mit den Seiten auffangen mit den Holzstab an das es gebunden und gesteckt war. Damit konnte man auch coole Tricks machen, die sehr schwer zu erlernen waren. Ava hatte mal so eins da als ich mit ihr unterwegs war und ich hatte gesagt das ich das auch können wollte.

„Danke Ava!" sagte ich freudestrahlend.

Sie gab mir ein Kuss auf die Wange: „Ich muss jetzt echt los, alles Gute kleine Maus!"

Sie verschwand wie sie gekommen war, gut gelaunt und wie ein kleiner Wirbelwind.

„Daddy kocht uns grade was Schönes." flüsterte mir Mommy ins Ohr.

„Und wo ist Ai?" fragte ich ein wenig Misstraue, da sie sicher gleich Schrein würde und alles wieder Kaputt machte damit da alle dreckt zu ihr stürzen. Ich wollte es zwar nicht zugeben, aber mich nervte das tierisch! Immer nur Ai, Ai, Ai! Ich liebte meine kleine Schwester, aber manchmal nervte es mich...

„Ai ist bei ihrer Pflegerin im Heim. Wir wollen heute den ganzen Tag mal mit dir verbringen." sagte meine Mommy und gab mir wieder einen Kuss.

Wir traten in die Küche wo Daddy gut gelaunt stand und Pfannkuchen lässig in der Pfanne wendete.

„Da ist ja das Geburtstags Kind!" sagte Daddy und gab mir einen Kuss, „Du bist jetzt schon 2 Jahre alt... Wie die Zeit vergeht."

„Du bist aber schon 30." sagte ich und Daddy lachte und Mommy auch.

Ich glaubte das dies ein schöner Tag würde... Mein Geburtstag!


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt