Kapitel 13

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Ich sah Mommy abwartend an als sie die Türe aufmachte. Ihr Gesicht war unergründliche.

Schnell rannte ich rein und holte mein Spielzeug hervor. 

Mom und Dad sollten reden und das in Ruhe. Ich würde einfach rüber in den Garten gehen und zu unseren Nachbarn. Vielleicht würde ich da noch ein Eis bekommen wenn ich lieb war.

Mit einem weiteren Eis ging ich zurück nach Hause und sah rein, um zu gucken ob ich rein gehen konnte. Es war ruhig, niemand war im Wohnzimmer.

Wie ein Ninja schlich ich mich rein und schlich hoch in mein Zimmer.

Mission Complete! Note A! Jackpot!

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und ich sah an die Decke. Das Eis vernichtete ich in Sekunden schnelle und ich fühlte mich als ob ich platzen würde.

Naja zwei Eis hintereinander waren auch ziemlich viel, deswegen durfte ich sicher nur ein Eis Pro Tag. Naja... Mom und Daddy sagten schließlich nicht ohne Grund sowas.

Es klopfte und ich sah auf: „Ja? Her rein?"

„Du benimmst dich ja schon ganz wie ein Erwachsener." sagte meine Mutter und kam rein.

„Warum sollte ich dies auch nicht. Warum sollte ich mich so verhalten wie die anderen, wenn ich doch schon weiter bin." sagte ich und sah nun Mommy erwartungsvoll an.

„Du musst das nicht das tun was von den anderen erwartet wird, außer es ist sowas wie Hausaufgaben machen." sagte meine Mommy und lachte.

„Jaja... was ist denn jetzt eigentlich? Warum bist du in Zimmer gekommen." fragte ich Mommy um von den Thema abzuweichen.

Sie wollten mich jetzt, schon mit 4, in die Schule schicken und ich wusste es, und zur Abwechslung wussten sie dass ich es auch wusste. Es war irgendwie ein wenig Doof, weil dann alle älter waren als ich. Sicher würden sie auf mir rum hacken oder so. Naja vielleicht würde es auch ganz schön. Aber warum machte ich mir grade darüber gedacht.

„Ach ja richtig." sagte meine Mutter und sah mich ernst an, „Du wirst noch ein Geschwisterchen bekommen. Also sicher sind wir noch nicht, ob das Funktioniert. Es ist erst in einen Monat wirklich sicher... Naja ehr sicherer als sicher."

„Aha."

„Alles in Ordnung?" fragte mich Mommy und strich mir über die Wange, „Du siehst irgendwie bedrückt aus... und ziemlich blass."

„Ja. Alles Okay." sagte ich und sah auf, dabei lächelte ich leicht und musste ein würgen unterdrücken.

„Takeo! Sei ehrlich." sagte meine Mutter und zog mich zu sich.

„Mir ist ein wenig übel, weil ich noch ein zweites Eis gegessen." gab ich zu wehrend auf meine Hände sah.

„Oh das ist doch nicht schlimm. Komm ich bring dir was dagegen und alles wird wieder gut." sagte Mommy und stand auf.

„Ach und Mommy, ich finde das nicht Schlimm, das ich noch eine Schwester oder einen Bruder bekommen." sagte ich als sie grade dabei war den Raum zu verlassen.

Sie sah mich erst erstaunt an und dann mit einen kleinen lächeln: „Das freut mich."


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt