Kapitel 21

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Ich saß wieder mal beim Rektor. Dad und Mom würden gleich kommen. 

Eben war ich mit Ai beim Arzt und er sagte es sei nicht wirklich was, er meinte es sei eine neue Form des Stresses anscheinende gewesen.

Der Direktor sah mich einfach Stumm mit erhobener Augen Braue an und wartete genauso wie ich. Er hatte mir nicht gesagt warum ich dieses mal wieder kommen sollte. Dies tat er aber nie, normal wusste ich aber genau weswegen, heute nicht. Wegen zu spät kommen würde ich nicht hier sitzen.

Meine Mutter und mein Vater kamen ohne anzuklopfen rein, warum wusste ich nicht.

„Und was haben sie uns zusagen?" fragte meine Mutter ein wenig genervt. Ich wusste nicht genau weswegen sie sauer war. Entweder weil ich ja anscheint was verbogt habe oder weil sie hier her fahren musste.

„Und fassen sie sich bitte Kurz." sagte mein Vater mindestens genauso genervt, wenn nicht sogar noch genervter.

„Ihr Sohn ist sehr oft zu spät gekommen und verweigert meistens Gruppen Arbeiten. Aber trotzdem weiß er alle Antworten auf Fragen und schreibt nur Einsen." sagte der Direktor und sah mich ernst an.

„Und warum sagen sie uns das?" fragte meine Mutter.

„Weil wir uns entschieden haben ihren Sohn auf einen Internationalen Wettbewerb schicken wollen. Nicht nur weil ihr Sohn perfekt Englisch kann." sagte der Direktor.

„Warum sagen sie dies nicht übers Telefon?" fragte meine Mutter immer noch genervt.

„Weil ich direkt den Vertrag abschließen will und dann ihren Sohn direkt nach Stockholm schicken wollen." sagte der Direktor und sag mich.

„Warte... was!" sagte ich geschockt. Ich wollte nicht weg und wenn überhaupt nicht so schnell.

„Also unterschreiben sie bitte." sagte dieser und mein Vater nickte und nahm den Vertrag.

Mein Vater nahm sich diesen kurzer Hand und las ihn.

„Das ist eine einmalige Chance." sagte der Direktor und sah mich an, mein miss wollen schien mir wohl ins Gesicht geschrieben.

„Aber ich will nicht. Ai kann ich nicht einfach so alleine lassen." sagte ich und sprang halb auf, nachdem ich meine Sprache wieder gefunden hatte. Wie konnte man nur von einer Person immer eine Freudige Reaktion bei sowas erwarten.

„Du kannst sie nicht immer beschützen." sagte meine Mutter ernst und lächelte leicht, „Das ist zwar süß von dir aber das geht nicht auf Dauer."

„Sag mir sowas nicht." zischte ich und ging in Richtung Türe.

„Takeo Usui! Stehen geblieben!" sagte meine Mutter streng und ich hörte wie sie ebenfalls aufstand.

„Wieso. Ihr entscheidet doch was ich tue, da muss ich doch nicht bleiben." sagte ich und rannte nun, damit sie mich wirklich nicht einholen konnte.

So verließ ich zügig die Schule und machte mich auf den Weg in die Stadt. Es würde nicht leicht werden mich in dieser Großstadt zu finden. Wenn ich wollte könnte ich für mehre Wochen untertauchen.

Dies hatte ich schon ein paar Mal gemacht und war nicht so schwer. Also stieg ich in die Erste Bahn und fuhr einfach los. Ich wusste nicht genau wohin er fuhr, doch dies würde ich bald sehen.


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt