Kapitel 26

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Ich saß im Auto und fuhr mal wieder weg.

Ai ging es um einiges besser und ich musste mal abschalten. Kasumi und ich hatten uns immer mehr angefreundet.

„Wir sind da, Sir. Ich wünsche ihnen einen schönen Ausflug." sagte die Fahrerin und hielt an.

„Danke, bis später." sagte ich und stieg aus. Der Freizeitpark sollte schön sein.

„Kasumi!" sagte ich, als ich das zierliche Mädchen sah und auf sie zusteuerte.

„Takeo!" sagte sie fröhlich, als sie sich umdreht und zu kam mir, „Ich habe schon damit gerechnet, dass wir uns übersehen und niemals finden!"

„Darüber brauchst du dir jetzt keine Sorgen mehr machen." sagte ich und ging mit ihr in Richtung Schlange, die etwas länger als ich mir vorgestellt hatte.

„Und hast du deine Hausaufgaben schon gemacht?" fragte sie und lächelte mich mit einen Verschmitzten Lächeln an.

„Was erwartest du von mir?" fragte ich und zog meine Augenbraue hoch. Dabei entfuhr mir ein lachen.

„Eigentlich gar nichts." meinte sie und begann auch zu lachen, „Du hast recht, wie könnte ich von dir erwarten, dass du deine Hausaufgaben hast."

„Es gab mal eine Zeit da habe ich Hausaufgaben gemacht." flüsterte ich ihr ins Ohr, was sie zum Lachen brachte und dies war unglaublich für mich.

„Ich mache immer noch Hausaufgaben. Daran könntest du dir ein Beispiel nehmen." sagte sie und stupste mir gegen die Stirn, wofür sie sich sehr groß machen musste, was unglaublich niedlich war.

Bei mir hatten sich die Gene meines Vaters durchgesetzt, weswegen ich mit 1,85m größer war als er und viel größer als Kasumi. Sie war nur 1,56m und kam kaum an meine Stirn dran.

„Das könnte ich. Aber dann müsste ich mich ja anstrengen." sagte ich und grinste zu ihr runter.

„Hallo." sagte die Ticketverkäuferin und ich legte das Geld für zwei Speed Tickets auf den Tresen und sie händigte mir die Pässe aus.

So gingen wir in den Park und Kasumis Augen leuchteten wie von einen kleinen Kind, den man einen Loli schenkt oder mit dem man in einen Freizeit Park geht... Ich bin so innovativ und kreativ.

„Lass uns Achterbahn fahren gehen!" sagte sie und zog mich schon zum Highlight des Parks.

Es war schon niedlich wie sie mit ihrer kleinen Hand meine große Hand umgriff.

Mit dem Pass kamen wir direkt dran, daher setzten wir uns auch nach ganz vorne. Als die Bahn anfuhr und beschleunigte, fühlte es sich an als würden wir fliegen. Kasumi griff nach meiner Hand und schrie, naja und dabei lachte sie irgendwie.

Wir fuhren durch Schrauben und nach ungefähr 30 Sekunden war es wieder vorbei.

Ich half Kasumi beim Aussteigen und wir begaben uns zum nächsten Fahrgeschäft. Sie wirkte wirklich sehr glücklich und auch entspannter. Wenn wir im Krankenhaus waren, hatte sie immer eine Falte auf der Stirn und in der Schule sahen wir uns Kaum.

Wir gingen zu der nächsten Achterbahn, die sie mit der Begründung auswählte: „Wir sollten so viel Achterbahnen es bevor wir was essen wie es geht, weil danach ist scheiße!"

Diese Argumentation ließ ich gelten, da es sie so glücklich machte. Das sagte ich ihr aber nicht sondern lachte einfach nur.

Nach den lachen und schreien von Kasumi zu urteilen, hatte sie auf der zweiten fahrt auch sehr viel Spaß, was mich wiederrum Glücklich machte. Im Umkehrschluss hatten wir beide auch großen Spaß.

Nach 6 oder 7 Achterbahnfahrten, beschlossen wir ein Eis an den 1 Millionen ständen zu essen.

„Danke, dass du mich gefragt hast ob ich mitkomme." bedankte sich Kasumi und strahlte, „Das macht so unglaublich viel Spaß!"

„Und es ist noch lange nicht vorbei. Denn mir macht es auch unglaublich viel Spaß mit dir zusammen zu sein." sagte ich und sah zu ihr runter.

„Aww." sagte sie und strahlte mich fast wie eine Sonne an, was mir ebenfalls ein Lächeln auf den Lippen.

Irgendwie kam ich auf eine Schnappsidee.

Ich beugte mich nach kurzem Zögern runter und legte meine Lippen auf ihre.

Sie war zunächst sehr überrascht und war starr, bis ich spürte das sie sich entspannte und ihre Arme um mich legte.

Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt