Kapitel 7

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Daddy war sehr Traurig das Mami nicht da war, ich auch. Aber dafür war Daddy mal da, was mich wiederrum glücklich machte. Oma sagte immer: ‚Man kann nicht alles haben als sei immer mit den zufrieden was du hast mein Engelchen.' 

Aber manchmal wollte ich alles haben!

Mein Daddy kam wieder zu mir in mein Zimmer und kniete sich zu mir: „Mommy will mit dir reden."

Er hielt mir das Handy hin und ich nahm es: „Hallo?"

„Hey mein Süßer. Wie geht es dir?" fragte mich meine Mami und ich setzte mich auf den Boden.

„Gut... Und dir... Und Ai?" fragte ich als sich Daddy neben mich setzte und mich auf seinen Schoß hob.

„Uns geht es gut. Vermisst du deine Schwester?" fragte sie und wirkte dabei ein wenig Traurig.

„Ich kenne meine Schwester kaum und weiß nicht ob ich sie vermissen kann." sagte ich meine Gedanken die mir sofort in den Kopf kamen.

„Du würdest sie aber doch gerne besser kennen?" fragte meine Mommy.

„Ja natürlich... Warum nicht." sagte ich und sah zu Daddy hoch der seine Arme um mich gelegt hatte.

„Willst du nicht nochmal Daddy reden?" fragte ich nun und sah zu Daddy hoch.

„Nein rede du doch ruhig weiter mit ihr." sagte mein Daddy und ich sah wieder grade aus.

„Wo ist Ai grade?" fragte ich und spielte mit den Flusen des Täppisch herum oder waren das Flusen. Ich hatte keine Ahnung wie dies hieß.

„Sie wird grade Operiert..." sagte sie Bedrückt.

„Denkst du Ai wird wieder sehen könne?" fragte ich neugierig aber auch ein wenig besorgt.

„Ich hoffe, und das ist momentan auch das einzige was wir tun können." sagte Mommy sehr traurig.

Ich wollte Mommy nun in den Arm nehmen, wie sie es auch immer bei mir machte wenn ich nicht glücklich war.

Daddy hatte mir gesagt, dass ich aber immer Glücklich sein sollte. Denn unglücklich sein war nur Zeitverschwendung.

„Mommy... Don't very be happy..." sagte ich unsicher auf Englisch.

Das sagte Ava immer. Sie sagte immer das dies aus einen Lied war und ungefähr so viel hieß wie ‚Keine Sorgen sei Glücklich'. Das passte irgendwie grade gut.

„Ja... Das werde ich machen. Fühle dich Geküsst mein kleiner..." sagte sie.

„Und Daddy?" fragte ich und zog meine Knie an.

„Der auch. Würdest du ihn das bitte sagen?" fragte sie und ich hörte das sie sich die Nase hochzog.

„Daddy, du sollst dich geküsst fühlen von Mommy." sagte ich und er nickte.

„Okay. Ich lege jetzt auf. Wir sehen uns in 6 Tagen." sagte Mommy immer noch Traurig.

„Tschau Mommy." sagte ich und drückte auf den roten Knopf.

Ich sah zu Daddy auf: „Irgendwie fühle ich mich aber nicht geküsst..."

„Komm ich gebe dir einen Kuss." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Ich gab einen, da er sich vielleicht auch nicht geküsst fühlte. Er lachte, aber irgendwie fand ich das er auch Traurig war, was mich irgendwie auch ein wenig traurig machte...



Kurz, aber süß...


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt