Kapitel 10

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Ich hatte mich riesig über alle gefreut und alle gaben mir ein Geschenk. Diese hatte ich gar nicht gewollt. Ich wollte mit diesen Menschen mehr Zeit verbringen. 

Das war auch das schönste. Ich fühlte mich auch so alleine.... Aber das war ich ja nicht.

Das war jetzt schon wieder lange her. Ich hörte mal wieder Ai schreien und Mommy die Treppe hoch laufen. Ich hoffte das Mommy nicht irgendwann hinfallen würde wenn sie so schnell die Treppe hoch ging.

Ich fand es schrecklich. Sie schrie fast immer und das ging mir auf die Nerven.

Daddy machte leise die Türe auf und sah in mein Dunkles Zimmer. Er sah das ich wach war und machte das Licht an: „Alles in Ordnung Kleiner?"

„Ai hat mich geweckt." nuschelte ich und setzte mich auf.

„Komm wir gehen runter." sagte Daddy und hob mich aus meinen Bett raus.

Ich wusste genau so gut wie er, dass Ai nicht so schnell aufhören würde zu schreien, egal was Mommy probierte.

„Ich bin müde... Sie schreit ständig." jammerte ich an Daddys Hals.

„Ich weiß." seufzte Daddy der schon ganz dunkle Ringe unter den Augen hatte, „Du warst nicht so viel am Schrein, du hast direkt durch geschlafen mit ein paar Ausnahmen als du gewachsen bist."

„Habe ich das?" sagte ich und schmiegte mich mehr an Daddy weil mir ein wenig kalt war.

„Ja... Du bist halt ein cooler Kerl." sagte Daddy und gab mir einen Kuss auf den Kopf wehrend ich mich Daddy auf den Sessel im Wohnzimmer setzte.

„Du bist auch cool..." sagte ich und gähnte.

Man konnte Ai bis unten schreien Hören und wollte am liebsten zurück schreien das sie still sein soll damit ich endlich schlafen kann.

„Kann Ai nicht wieder in die Klink wenn es Nacht ist?" fragte ich Daddy flehend.

„Nein... Mommy will Ai und dich bei sich haben und nicht von einen von uns getrennt sein." sagte Daddy ernst und sah zu mir runter.

„Kann Ai dann nicht noch mehr Tags schreien und dafür nicht mehr nachts?" fragte ich genervt und musste noch mal gähnen.

„Du kannst es ihr ja gerne sagen, aber sie wird dich noch nicht verstehen." seufzte Daddy und strich mir über den Rücken.

„Dann muss sie sich eben zusammenreißen!" schimpfte ich und machte es mir in Daddys Arm bequem.

„Hier unten ist es doch leiser. Probiere es doch noch mal zu schlafen, das tue ich dann auch." schlug Daddy vor und ich sah zu ihn hoch.

„Okay..." sagte ich und machte meine Augen zu.

Gefühlt vergingen stunden und ich hörte immer wieder dieses Schrein aber ich schlief irgendwie trotzdem ein. Ein Erfolg für mich. 1:1 Ai! Ich werde dich schon noch besiegen.


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt