Chapter 4
Zayn's P.o.V.
Ich krempelte die Ärmel von meiner schwarzen Jeansjacke hoch, sodass meine unzähligen Tattoos zum Vorschein kamen. Während ich ein letztes Mal mein Aussehen im Spiegel checkte, bemerkte ich, dass Luke noch immer mit seinen Haaren beschäftigt war, weswegen ich meine Augen verdrehte.
Während ich komplett in schwarz gekleidet war, trug Luke ein weinrotes Hemd, welcher er oben aufgeknöpft hatte, mit einer schwarzen engen Hose und seinen Boots. Schnell schnappte ich mir noch meinen Geldbeutel und meine Schlüssel, bevor ich auf die Tür zu trat. Luke war ebenfalls fertig und hatte seine blonden Haare hochgestylt und zog sich noch seine schwarze Lederjacke über. Ich schüttelte nur meinen Kopf und fragend warf er mir einen Blick zu.
"Ich muss heute gewaltig aufpassen, dass die weiblichen Besucher des Clubs dich nicht verschleppen, dagegen hast nicht einmal du eine Chance", lachte ich und mein bester Freund stieg mit ein, während wir aus meinen Zimmer hinaus liefen.
"Ich habe nie behauptet, dass ich etwas dagegen habe."
Ich schüttelte nur noch einmal lachend meinen Kopf und wir liefen den Gang entlang. Auf halben Weg begegneten wir Liam, der gerade aus der Küche kam. Ich zwinkerte ihm grinsend zu und er lächelte vorsichtig zurück. Sein Herzschlag beschleunigte sich minimal, was zu meiner Zufriedenheit war. Ich hatte diesen Effekt sogar auf Männer.
"Prinz Malik", murmelte er und nickte Luke zu, bevor er mir schnellen Schritten verschwand. Ich warf noch einen Blick nach hinten und machte mir ein Bild von seiner hinteren Seite. Netter Arsch. Sehr sogar.
Er gefiel mir, vielleicht würde ich tatsächlich darüber nachdenken ihn ins Bett zu bekommen. Aber jetzt fokussierte ich meine Gedanken erstmal wieder auf den heutigen Abend, schließlich hatte das ganze nur das Ziel, dass ich mich wieder ein wenig amüsieren konnte. Auch wenn mein Vater andere Absichten hatte, während er der Meinung war ich sollte mich ein wenig unters Volk mischen, da ich einige Pflichten hatte und diese erfüllen sollte, wollte ich nur meinen Spaß.
"Gib ihn ein wenig Alkohol, dann wird er locker und du wirst ihn sicherlich ins Bett bekommen", lachte Luke und zwinkerte mir zu, ich verdrehte nur meine Augen und ignorierte ihn. Als würde ich es nötig haben, jemanden unter Alkoholeinfluss zu setzen, ich würde ihn auch so locker bekommen.
"Das werden wir sehen."
Laut dröhnte der Bass von irgendwelchen angesagten Songs durch den Club und ich ließ meinen Blick über die tanzenden Menge schweifen. Nichts besonderes, was auffallend wäre. Alles durchschnittliche Menschen. Da ging man schon in einen der bekanntesten Clubs und trotzdem ließen sich hier nur durchschnittliche Menschen blicken.
Gelangweilt drehte ich mich wieder um und nahm einen Schluck von meinem Whiskey. Der Alkohol floss bereits durch mein Blut und vernebelten mich leicht. Ich liebte das Gefühl jedes Mal aufs neue, obwohl ich unter Alkoholeinfluss aufpassen musste, dass ich meine schwarzen Augen verbarg. Ich spürte schon, wie die dämonische Seite von mir heraus kommen wollte, nicht einmal um zu morden, sondern lediglich seine Bedürfnisse zu stillen, seine sexuellen Bedürfnis.
Ich stieg von meinen Barhocker und machte mich auf den Weg zur Toilette, denn ich hatte das Gefühl ich würde mich jeden Moment vergessen, weswegen eine kleine Auszeit durchaus praktisch wäre. Sobald ich in der sauberen Toilette angekommen war, steuerte ich auf das Waschbecken zu. Niemand war hier. Einen Blick in den Spiegel verriet mir, dass sich meine Augen bereits dunkel verfärbt hatten, nicht schwarz, aber auch nicht natürlich. Jedoch bei dem gedämmerten Licht und den Alkohol würde das hier niemand bemerkte.
Als Luke plötzlich hinter mir auftauchte und mich mit seinen komplett schwarzen Augen grinsend musterte, erschrak ich nicht einmal. Ich zog meine Augenbraue ebenfalls grinsend hoch und wartete darauf, dass er sagte, was er wollte.
"Es ist extrem langweilig, niemand interessantes", schmollte er und ehe ich mich versah, hatte er mich gegen die Wand gedrückt. Leicht fletschte ich meine Zähne, was keine böse Absicht war, sondern eine eindeutige Drohung, er sollte nicht meinen, dass er tatsächlich mich in der Hand haben könnte.
"Dann such dir jemanden Hemmings", lachte ich und Luke packte mich an meinen Hals und sah mich mit seinen schwarzen Augen an.
"Das habe ich gerade", grinste er und ich drehte uns um, sodass er von mir an die Wand gedrückt wurde und meine Augen nahmen jetzt ebenfalls die komplette Schwärze an.
Luke krallte seine Hände in meine Haare, aber ich packte diese und nagelte sie an der Wand fest, während ich mein Knie zwischen seine Beine schob und ein wenig Druck gegen seinen Schritt ausübte. Er biss sich auf die Lippe, was mich direkt grinsen ließ. Um ihn zu ärgern ließ ich es sanft kreisen und er versuchte sich zu befreien, aber ich war stärker. Er konnte sich kontrollieren, aber durch meine Adern floss nur Dämonenblut. Gegen meine Kraft konnte er nichts ausrichten, deswegen würde er es auch nie schaffen, mich unter sich zu haben.
"Glaubst du wirklich, dass ich dich nur einmal, ein einziges Mal toppen lassen würde Hemmings? Du solltest langsam wissen, dass ich derjenige bin der dich vögelt nicht andersrum", lachte ich und auf sein Gesicht schlich sich ein böses Grinsen.
"Bring mich nach Hause und ich beweise dir, dass ich dich ebenfalls vögeln kann."
"Nichts lieber als das", stimmte ich lachend zu und ließ von ihm ab, damit wir uns auf den Weg in den Palast machen konnten. Das er so naiv war und tatsächlich glaubte, dass ich ihm die Oberhand geben würde, nachdem ich ihm so oft das Gegenteil bewiesen hatte. Aber ich würde es ihm auch gerne noch ein weiteres Mal beweisen.
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hope you like it xx
ihr bekommt ihr updates aus den wunderschönen kroatien!:D (jaja ich weiss ich bin n arschloch weil ich im urlaub sitze.) wer bock hat kann mir ja mal auf snapchat folgen und meine zeit mit mir genießen :'D
---> jotommo99
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Dark King - Z.M. AU
FanfictionZayn Malik. Prinz von England und gleichzeitig Erbe der Dämonen. Die Jahrtausende weitergereichte Tradition hatte auch ihn zu einem Teufelsgeschöpft geschaffen. Wunderschön, sodass jeder Mensch sofort auf die Knie fallen würde, um ihm zu dienen. S...