♔ Royal Talk

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Chapter 33 (noch nicht verbessert)

Kaum war ich die Treppen heruntergestürzt wartete dort bereits mein bester Freund. Kurz spielte ich mit dem Gedanken ihn wirklich umzubringen, schließlich war es bereits das zweite Mal das er uns gestört hatte. Anhand seines schiefen Grinsen konnte ich heraus lesen, dass er daran wirklich Spaß hatte. Ich sollte ihm wirklich sein Genick umdrehen, einfach nur so.

„Ach komm, hätte ich dein Vater warten lassen sollen und dir dafür deinen Spaß gönnen sollen?" Fragte Luke lachend und schlug mir leicht auf die Schulter. Blitzschnell fasste ich nach seinem Handgelenk und drehte es einmal herum, sodass ein ekelhaftes Knacken ertönte. Stöhnend riss er seine Hand zurück und ich lächelte ihn breit an.

„Das ist dafür, dass du daran so einen Spaß hast."

„Du musst mir nicht gleich meine Hand brechen", fluchte Luke und zeigte mir den Mittelfinger. Ich antworte darauf nichts mehr und steuerte gemeinsam mit Luke auf den Thronsaal zu. „Dein Vater schien ganz gute Laune zu haben, also bezweifel ich dass du irgendwas angestellt hast."

Ich musste mir ein sarkastisches Lachen unterdrücken. Wann tat ich bitte etwas was meinem Vater gefiel? Nie. Ich glaube das meiste was ihn aufregte war mein ständiger Kampf mit Shiloh. Aber da ich mir im Normalfall (also nie) etwas sagen ließ, konnte ich tun und lassen was ich will, egal wie sehr es das Missfallen von meinem Vater erregen würde.

Kaum stieß ich die Tür zum Thronsaal auf, suchte ich sofort den Raum nach Shiloh ab, aber er war nirgends zu sehen. Sein Glück. Auch wenn ich entschieden hatte, dass ich ihn erst mal in Ruhe lassen würde, wäre es nach wie vor schwierig meine Kontrolle in seiner Gegenwart zu bewahren.

Mein Vater saß wie immer auf seinen Thron und strahlte nur so vor Macht. Zwei Wachen waren jeweils an seinen Seiten positioniert, natürlich Dämonen, obwohl er diese nicht einmal brauchte. Ich kannte keinen Dämon der so stark war wie mein Vater, der Vorteil der König zu sein.

„Vater du wolltest mich sehen", sagte ich und verbeugte mich kurz. Eine Angewohnheit die ich besaß, seitdem ich ein Kind war. Luke tat es mir nach, verschwand gleich daraufhin aber in den Hintergrund.

„Danke Luke dass du ihm Bescheid gesagt hast, ich weiß das wir dafür eigentlich Personal haben, aber dies war ja beschäftigt."  Mein Vater warf mir einen scharfen Blick zu, natürlich meinte er Liam und spielte auf sein nicht Auffinden an.

„Wie kann das nur sein", murmelte ich leise und unterdrückte mein Grinsen. Es war mein Angestellter, also musste er mir 24 Stunden am Tag verfügbar sein und niemanden sonst. Wenn ich gerade seine Anwesenheit beanspruchte, musste man damit leben.

„Ich wollte dir nur mitteilen, dass die Veranstaltung diese Woche abgesagt wurde-"

„Gott sei Dank." Ich hatte wirklich überhaupt gar keinen Nerv mich völlig zu verstellen nur für die Paparazzi. Nein Danke ich verzichte liebend gern darauf. Außerdem wusste ich nicht um Liam den enormen Druck von diesen lästigen Leuten aushalten würde.

„-aber dafür wurde ein Essen hier im Königshaus vereinbart. Alles Dämonen, deswegen wird es definitiv lockerer und besser ablaufen. Wenn du möchtest kannst du Liam mitbringen."

Liam ganz alleine unter Dämonen? Ich wusste nicht ob das gut ausgehen könnte. Aber andererseits könnte ich ihn langsam mit den königlichen Aufgaben vertraut machen. Außerdem war ich nach wie vor da und Luke ebenfalls, wir würden auf Liam aufpassen.

„Wann ist das Essen?"

„Morgen, um 18 Uhr. Sei bitte pünktlich, du weißt wie ungern Unpünktlichkeit vom Prinzen gesehen ist."

Lachend wandte ich mich ab und zuckte mit meiner Schulter. Luke löste sich ebenfalls und nahm sofort den Platz neben mir ein.

„Vater du kennst mich, wieso sollte ich mich also verstellen? Wenn ich zu spät kommen sollte, werden sie es akzeptieren müssen, weil ich der Thronfolger bin, werden sie ein Wort gegen mich sagen, werde ich ihnen das Herz erbarmungslos aus der Brust reißen."

„Und deswegen mein Sohn", sagte mein Vater leise. „Hoffe ich, dass du Thronfolger wirst."

Ich ging darauf nicht weiter ein, schließlich dachte ich gar nicht daran, dass Shiloh den Platz einnehmen könnte. Vorher würde ich ihn umbringen, soviel stand fest.

Zusammen mit Luke an meiner Seite verließen wir wieder den Thronsaal und sobald wir an der Treppe angekommen waren unterbrach mein bester Freund die Stille.

„Dein Dad hofft also darauf, dass du der Thronfolger wirst. Wir werden das definitiv hinkriegen."

„Hast du auch nur eine Sekunde daran gezweifelt, dass ich es nicht werde?" Spottete ich und fuhr mir durch meine dichten Haare.

„Nop, natürlich habe ich daran nicht gezweifelt, aber wer weiß wovon es abhängig gemacht wird, wer von euch Thronfolger wird. Wir müssen einfach verhindern das Shiloh es wird und wenn wir ihn dafür umbringen müssen."

„So etwas hört man doch immer wieder gern", ertönte seine Stimme plötzlich hinter uns und mein Griff um das Geländer verkrampfte sich. Wir hatten gesagt, wir würde ihn nichts tun. Aber alleine seine Stimme brachte meinen Puls zum kochen. „Es enttäuscht mich wirklich, dass du mich gestern nicht suchen gekommen bist Zayn. Wie geht's es Liam?"

Blitzschnell drehte ich mich herum und wollte mich auf Shiloh stürzen, aber Liam umfasste mich und hielt mich zurück. Ein animalisches Knurren stieg aus meiner Kehle heraus und ich fletschte meine Zähne. Shiloh hingegen wirkte völlig gelassen und grinste breit.

„Du musst nicht immer gleich so aggressiv werden, nicht das Liam es noch sieht", sagte er. „Wenn man vom Teufel spricht..."

Ein etwas schneller Herzanschlag drang zu mir hindurch und ich sah wie Liam die Treppe herunterstieg. Ein verwirrter Blick legte sich auf sein Gesicht und ich riss mich von Luke los, während ich noch einmal sicher ging, dass alle übernatürlichen Zeichen an mir verschwunden waren.

„Hallo Liam", sagte Shiloh und grinste ihn an. Liam erwiderte das Lächeln halbherzig und winkte meinem Bruder zu. „Hat Zayn dir schon vom morgigen Essen erzählt? Alle wichtigen Leute des Königshauses sind anwesend und besprechen irgendwas total langweiliges, aber dein Sehen wird vom König persönlich verlangt. Natürlich in Begleitung von Zayn."

Kurz huschte ein überraschter Ausdruck über sein Gesicht, aber dann lächelte er breit.

„Sag dem König, dass ich Zayn gerne begleite."

„Liebend gerne, wir sehen uns morgen", grinste Shiloh und verschwand so schnell wie er auch aufgetaucht war. Mein schlechtes Gefühl fraß sich tief in mich hinein und ich sollte selbstverständlich Recht behalten.

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ich fahr in einen paar stunden endlicj in den urlaub!! :D hope u like it. xx

Dark King - Z.M. AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt