Chapter 32
„Zayn", riss mich eine sanfte Stimme aus meinem Schlaf und grummelnd wollte ich meinen Kopf in mein Kopfkissen vergraben, als ich merkte, dass ich kein Kopfkissen hatte. Stöhnend schlug ich meine Augen auf und starrte geradewegs an eine Wand. „Zayn wieso zur Hölle hast du auf den Boden geschlafen?"
Liams verwirrte und besorgte Stimme erinnerten mich wieder an die letzte Nacht. Fest biss ich die Zähne zusammen und versuchte das Bild aus meinen Kopf zu verdrängen. Liam wie er hilflos in Shilohs Fängen war, war definitiv kein gutes Bild um in den Morgen zu starten. Ächzend richtete ich mich auf und ignorierte die Rückenschmerzen, die würden gleich schon vergehen. Kurz streckte ich mich und fuhr mir über mein müdes Gesicht.
„Wieso hast du auf den Boden geschlafen Zayn?" Fragte Liam nochmal und ich schenkte ihm ein schiefes Lächeln. Er war wirklich verwirrt.
Ich konnte ihm wohl kaum beichten, dass ich vor seinem Zimmer Wache gehalten hatte, das falls etwas passieren würde, dass ich sofort zur Stelle war. Das würde leicht komisch rüber kommen, insbesondere da Liam sich nicht an den gestrigen Abend erinnern konnte. Eigentlich wollte ich die ganze Nacht wachbleiben, aber irgendwann waren mir die Augen zu gefallen. Es war immer noch erstaunlich wie schnell man sich menschliche Eigenschaften angewöhnte. Ich konnte es mir nicht mehr vorstellen nicht zu schlafen, obwohl es für meinesgleichen nicht unbedingt notwendig war.
„Ich bin wohl irgendwie hier eingeschlafen", lächelte ich und konnte mich nicht mehr zurückhalten und fuhr Liam über die Wange. Ich musste mich einfach versichern dass es ihm gut ging. Sofort schloss er seine Augen und lehnte sich meiner Berührung entgegen. „Mach dir keine Sorge deswegen."
Flatternd schlug Liam seine Augen auf und mir wäre beinahe ein Seufzen über die Lippen gewichen. Liams braune Augen waren wunderschön. Man konnte darin verloren gehen.
„Sollten wir über das reden... uhm, was passiert ist?" Stammelte Liam, konnte seinen Blick aber nicht von mir lösen. Es dauerte einen Augenblick bis ich verstand was Liam von mir wollte. Er spielte auf unsere etwas intimere Sache an. Sofort schlich sich ein breites Grinsen um meine Lippen und ich ließ meinen Daumen sanft über seine Lippe fahren, sofort spaltete diese sich ein Stück und mein Grinsen wurde breiter.
„Möchtest du denn darüber reden was passiert ist Liam?" Fragte ich leise und sah wie sich sein Blick leicht verschleierte. Ich musste keine Gedanken lesen können, um zu wissen was er dachte.
Ich zog mit meinem Daumen seine Lippe leicht nach unten und deutlich nahm ich seinen beschleunigten Herzschlag wahr.
Liam antwortete nicht, weswegen ich ihn an der Hüfte packte und näher zu mir zog. Noch immer lag meine Hand auf seiner Wange und ich strich ihm noch einmal darüber und löste mich schließlich von ihm. Jetzt war keine Zeit für sowas.
Liam sah mich so herzzerreißend an, dass ich es mir fast anders überlegt hätte. Am liebsten würde ich ihn an seinem Shirt packen und ihn in sein Zimmer schleifen und dann Stunden das tun, was ich wollte. Was er auch wollte.
Anstatt wie ich erwartet hätte, dass Liam sich von mir löste, schnappte er sich meine Hand und drehte mich wieder zu sich. Verwirrt wollte ich ihn gerade fragen, was war, als er seine Lippen fest auf meine drückte. Und dann schaltete sich mein Kopf ab.
Ich krallte mich in seine Hüfte und zog ihn an mich. Liam gab ein sanftes Stöhnen von sich, was mich beinahe in den Wahnsinn trieb. Grob erwiderte ich den Kuss und schlüpfte mit meinen Händen unter sein Shirt. Diese ließ ich langsam an seinem Sixpack entlang fahren und musste mein animalisches Knurren unterdrücken. Alles in mir schrie, dass ich ihm die Klamotten vom Leib reißen sollte und ihn gleich hier nehmen sollte.
Sanft fing Liam an, an meiner Lippe zu knabbern und ein tiefes Stöhnen stieg aus meiner Kehle hervor. Liam versuchte grade ernsthaft die Überhand zu bekommen. Nur über meine Leiche.
Blitzschnell hatte ich wieder seine Hüfte gepackt und ihn gegen die Wand gedrückt. Ein leises Keuchen floh ihm über die Lippen und ich löste mich schließlich von ihm. Jedoch wanderte ich weiter herunter zu seinem Hals und verteilte dort kleine Küsse und knabberte sanft an seiner Haut. Fest krallte Liam sich in meine Schulter und drückte seinen Schritt an meinen.
„Bitte Zayn", hauchte er atemlos und rieb sich an mir. Schnell umfasste ich seine Hüfte und stoppte seine Bewegung, schließlich sollte das ganze doch ein wenig mehr Spaß machen.
Ein leises Wimmern floh über seine Lippen und gerade als ich ihn am Kragen packen wollte und ins Zimmer ziehen wollte, erklang ein gekünsteltes Husten.
Leise knurrend drehte ich mich um und fletschte meine Zähne in Lukes Richtung. Dieser verdrehte nur seine Augen und grinste breit. Ich beruhigte mich wieder, nicht das ich noch Liam Angst einjagte. Dieser lehnte noch immer leicht außer Atem an meiner Brust und ich umfing seine Taille.
„Ich will euch wirklich ungern stören-", fing Luke und Liam gab ein Schnauben von sich, was mich grinsen ließ.
„Schon wieder", murmelte Liam.
„-aber dein Vater verlangt es nach dir zu sehen Zayn und dem solltest du am besten schnellstens nachkommen."
Meine Lippe verließ ein lautes Stöhnen und ich verdrehte diesmal meine Augen. Luke winkte uns beiden zu und zwinkerte, bevor er wieder verschwand. Sein Glück, wäre Liam nicht da gewesen, hätte ich ihm in übernatürlicher einen Arschtritt verpasst.
„Du sollst nicht gehen", sagte Liam leise und krallte sich in meinem Oberarm fest. Oh er konnte sich nicht vorstellen, wie viel Überwindung es kosten würde, ihn zu verlassen. „Du kannst hier bleiben und wir können die Zeit anders nutzen."
Grinsend drehte ich mich herum und umfasste sein Kinn. Seine braunen Augen glitzerten und seine Lippen verzogen sich ebenfalls zu einem Lächeln.
„Liam Payne willst du mich etwa zum Sex überreden?"
Sein Lächeln wurde breiter und er löste sich lachend von mir.
„Träum weiter Malik, wir gehen trainieren."
1:0 für ihn, aber ich würde mich revanchieren.
-------
es hat wieder länger gedauert tut mir leid aber es war so stressig die letzten tagen 😩
hope u like it xx
![](https://img.wattpad.com/cover/86259339-288-k489459.jpg)
DU LIEST GERADE
Dark King - Z.M. AU
FanfictionZayn Malik. Prinz von England und gleichzeitig Erbe der Dämonen. Die Jahrtausende weitergereichte Tradition hatte auch ihn zu einem Teufelsgeschöpft geschaffen. Wunderschön, sodass jeder Mensch sofort auf die Knie fallen würde, um ihm zu dienen. S...