Principal × l.p [on hold]

- Kapitel 2 -

So schnell ich konnte, entfernte ich mich von der lilanen Tür und lief den leeren Gang entlang. Ich versuchte das Bild was sich von ihm in meinem Kopf festgesetzt hatte zu verdrängen, doch es kam immer wieder. Mr. Payne saß dort auf seinem Bürostuhl, oberkörperfrei und streckte sich wobei seine ganzen Muskeln hevorkamen besonders seine V - linie .. mein gott war das ein Anblick. Caitlin! Ich atmete tief ein und aus, um dann den Rest des Weges zu laufen bis ich endlich an meinem Auto ankam. Schnell stieg ich ein, legte meine Tasche auf dem Beifahrersitz ab und startete den Motor. 

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Endlich in meiner kleinen Wohnung angekommen, schmiss ich meine Tasche auf dass Regal im Flur und lief dann durch in die Küche um mir dort etwas zu trinken zu holen. Mit einer frischen Tasse Kaffee, ließ ich mich auf mein Bett in meinem Wohn -und Schlafzimmer fallen. Ich legte meine Füße hoch und griff dann nach meinem Handy was kurz vorher aufgeblinkt hatte. Ich hatte eine neue Nachricht von meiner besten Freundin, Bethany. Doch leider hatten wir im moment nicht so viel kontakt, da sie mit ihrem Freund im Urlaub war. Lächelnd öffnete ich die Nachricht, und laß.

„Hey meine süße, ich hoffe es geht dir gut? Wie war dein erster Arbeitstag? Und wie sind die Kollegen? Ich liege gerade am Strand und Sonne mich mit Jake. xx“

Ich seufzte und ließ mein Handy neben mich fallen, das konnte es doch nicht sein. Bethany war mit ihrem Freund im Urlaub, sonnte sich dort und war glücklich während ich hier in meiner kleinen Wohnung saß mit schlechtem Wetter und dazu auch noch unglücklich. Trotzdem gönnte ich ihr, ihr Glück natürlich und schrieb zurück. 

„Hey süße, danke ja, mir geht es ganz gut un dir? Mein erster Tag war eigentlich ganz okay und die Kollegen sind auch alle nett bis auf mein Chef. Oh du glückliche! Wünsche euch noch viel spaß. xx“

Zurfieden legte ich das Handy auf die Seite und trank dann den Rest des Kaffees aus, als mein Handy auch schon wieder aufblinkte. 

„Das freut mich, mir auch. Oh, erzähl es mir! Danke meine süße. xx“

Ich musste grinsen, egal was war, sie wollte immer alles sofort wissen. Klar, sie ist meine beste Freundin und ich erzähle ihr immer alles aber sie war schon immer sehr neugierig. 

„Super, schatz! Ehm, naja wie soll ich sagen .. er ist ziemlich heiß! Kein problem, bestell Jake schöne grüße von mir. xx“

Es dauerte nicht mal eine Minute, da kam schon ihre Antwort. 

„Oh süße! Ist er dein Typ? Wie sieht er aus? Beschreib ihn mal! Mache ich, er holt gerade Getränke. xx“

Ich überlegte wie ich ihn beschreiben konnte, als ich die richtigen Wörter gefunden hatte schrieb ich zurück. 

„Er ist ca. über 1,80 groß. Er hat braune kurze Haare und dunkelbraune Augen. Von seinem Körper will ich erst garnicht anfangen .. ! Aw, lasst es euch gut gehen. xx“

„Oh wow! Das hört sich ja nach einer Angestellten - Chef Affäre an. ;) Aw, danke schatz. xx“

Ich schnaubte auf und schrieb ihr schnell zurück, also wirklich! Ich würde nie eine Affäre mit meinem Chef anfangen nur weil er gut aussieht!

„Bethany! Du weißt genau das ich so etwas nie machen würde! Er sieht gut aus, mehr nicht. Gern. xx“

„Schon gut, dennoch kann sich alles ändern. ;) Aber naja. Ich muss jetzt mal los, wir schreiben dann morgen wieder okay? Hab dich lieb, süße. xx“

„Nein, es wird sich überhaupt nichts ändern! Okay, ja klar. Ich dich auch, süße. xx“

Ich machte mein Handy aus und legte es auf die kleine Kommode neben meinem Bett. Schnell zog ich mich noch um und machte mich im Bad fertig um mich dann in mein Bett legen zu können. Das war heute eindeutig zu viel für mich gewesen. 

**

Gestresst durchwühlte ich meine ganze Wohnung nach meinem Handy, ich fand es einfach nicht! Ich hatte es zwar gestern auf meiner Kommode abgelegt, aber dort war es nun nicht mehr. Das schlimmste an der ganzen Sache war, das ich jetzt schon 10 Minuten zu spät war! 

Erleichtert atmete ich aus, als ich es auf dem Boden neben meinem Bett fand. So schnell wie möglich packte ich es danach in meine Tasche und stürmte aus der Wohnung. Da schon alle auf ihrer Arbeit waren, kam man gut im Straßenverkehr durch und somit war ich dann auch 10 Minuten später schon an der Schule angekommen. Mit schnellen Schritten hetzte ich durch die Gänge und blieb dann schließlich vor dem, mir zu geordneten Klassenraum stehen. Dieses mal war es C012. Ich fuhr mir noch kurz durch die Haare und richtete meine Bluse bevor ich dann anklopfte und den Raum betrat. Wieder lagen alle Blicke gespannt auf mir, doch ich hatte mir vorgenommen diese auszublenden und mein Ding durchzuziehen. 

„Guten Morgen Miss Hathaway!“

begrüßte mich Mrs. Brown mit einem lächeln. Sie deutete wieder auf den Platz in der letzten Reihe neben Marilyn, wo ich dann auch platz nahm. 

„Also arbeitet jetzt bitte in den eingeteilten Gruppen an den Arbeitsblättern.“

sagte sie. Ihr blick fiel auf mich als sie mich mit einer Handbewegung zu sich nach vorne rief. Ich stand auf und ging zu ihr, sie reichte mir ein Blatt auf dem verschiedene Aufgaben von Grammatik waren. 

„Ich habe Zayn und Marilyn extra in keine Gruppe eingeteilt damit sie mit den beiden Arbeiten können. Sie haben gewisse schwächen in der Grammatik und da ich gesehen habe dass ihnen dies sehr gut liegt dachte ich ihnen diese Aufgabe aufzutragen, wenn das okay ist?“

Etwas verwirrt nickte ich ihr zu, ich konnte schlecht nein sagen. Sie lächelte dankbar und rief dann die beiden nach vorne. Als mein Blick auf den Jungen fiel, der Zayn sein musste wurde mir wieder mulmig zu mute. Es war der schwarzhaarige Junge, der mir einen Tag zuvor, zugezwinkert hatte. Als auch er mich bemerkt hatte, verzogen sich seine Lippen sofort zu einem grinsen. Ich sah ihn warnend an, hoffentlich würde er es mir nicht all zu schwer machen. 

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-little_peaches xx